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Der Refeed – wirklich ein Stoffwechselturbo?

Der Refeed. Fast schon legendär. Wirklich Einzug hat diese Praktik um den Stoffwechsel anzukurbeln wohl mit der Einführung der Anabolen Diät genommen. Hier wurde an 5 Tagen pro Woche Low Carb ketogen gegessen, während an zwei Tagen pro Woche die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt wurden. Dieses Wiederauffüllen der Kohlenhydratspeicher bei in der Regel gleichzeitig überkalorischer Ernährung führt laut der Autoren der Anabolen Diät zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels. Immer mehr Diätkonzepte sprangen im Anschluss auf diesen Zug auf. Was dazu führte, dass Refeeds auch von der Fitness Szene immer mehr anklang fanden, egal ob man eine ketogene Diät machte oder nicht. Wir wollen noch einmal etwas detaillierter vorgehen und betrachten, welchen praktischen Nutzen Refeeds für uns haben könnten.


Refeeds reduzieren die Ausschüttung von „Hungerhormonen“

Refeeds können uns wahnsinnig dabei behilflich sein, unseren Hunger während einer Diät unter Kontrolle zu halten. Das ist sehr wichtig. Denn nur wer eine Diät auch wirklich kontinuierlich durchzieht wird auch Erfolg damit haben. Ein sehr häufig zu beobachtendes Problem stellt der Hunger dar, der sich mit sinkendem Körperfettanteil immer weiter und stärker bemerkbar macht. Der Hunger ist gleichzeitig auch das Kriterium, warum die meisten Diäten scheitern.

Kennt man jedoch den Zeitraum bis zum nächsten Punkt, an dem man mehr und vor allem mehr Kohlenhydrate essen darf, wird es einfacher die Diät durchzuhalten, vor allem wenn man weiß, dass die ersten Tage nach einem, Refeed in der Regel kaum ein Problem darstellen, da der Appetit durch die Reduktion hungerauslösender Hormone, wie etwa Ghrelin, deutlich gesenkt wurde. Man geht mit neuem Elan und ohne Heißhunger in die nächste Diätetappe!

Refeeds sind psychologisch wertvoll

Die Psyche nimmt zunehmender Diätdauer eine immer dominantere Rolle ein. Das haben wir im letzten Abschnitt schon kennengelernt und festgestellt. Die Aussicht erst nach dem Ende des Diätzeitraums in mehreren Wochen wieder größere Mahlzeiten oder größere Mengen an Kohlenhydraten essen zu dürfen kann für viele eine unüberwindbare Barriere sein. Doch wenn man weiß, dass man beispielsweise jede zweite Woche einen Refeed oder Schummeltag einlegen darf, an dem man deutlich mehr Kalorien und Kohlenhydrate essen darf und dies den Diätergebnissen sogar noch zuträglich ist, hält man einfacher und länger durch und sieht sozusagen von Woche zu Woche Licht am Ende des Tunnels.

Eine Schummelmahlzeit kann für die Psyche aber auch dem Körper in einer Diät gut tun.

Refeed als Stoffwechselturbo

Kommen wir aber zum eigentlich wichtigsten Part des Refeeds. Hier geht es um die Stimulierung des Stoffwechsels bzw. der Stoffwechselaktivität. Dies geschieht in erster Linie über Leptin. Leptin ist ein Hormon welches man in den Fettzellen des Körpers findet und die dem Gehirn sozusagen übermitteln, wie es um die Energiereserven im Organismus steht. Ein hoher Körperfettanteil bedeutet in der Regel demnach auch einen hohen Leptinanteil und der Körper geht noch relativ freizügig mit seinen Energiereserven um. Schließlich hat man noch mehr als genug davon. Sinkt der Körperfettanteil während einer Diät jedoch, sinkt auch der Leptinwert und der Körper beginnt damit, an seinen Energiereserven festzuhalten in dem die Stoffwechselaktivität reduziert wird. Es sei denn, man legt einen Refeed ein. Denn die Leptin-Level reagieren in erster Linie auf einen hohen Blutzuckerspiegel, Insulin und eine positive Kalorienbilanz.

Baut man demnach gezielt Refeeds ein mit überkalorischer Ernährung und dem dominanten Teil der zugeführten Ernährung über Kohlenhydrate, steigt die Chance, dass der Körper den Stoffwechsel erst sehr viel stärker verlangsamt und Diätplateaus entsprechend verzögert oder sogar ganz vermieden werden können.

Fazit

Refeeds können mächtige Waffen der Diätführung sein. Sie können bis zu einem bestimmten Punkt und einem bestimmten Ausmaß das Einschlafen des Stoffwechsels verhindern und durch die hohen Insulinspiegel den Cortisolspiegel senken. Das wiederum führt auch dazu, dass der Körper weniger Wasser zurückhält und Diätplateaus verhindert werden können. Im Anschluss an einen Refeed hat man weniger Hunger und profitiert von den psychischen Vorteilen eines Refeeds, was unterm Strich betrachtet die Einhaltung der Diät erleichtert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, das gesteckte Diätziel zu erreichen.

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