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Diese Diät-Mythen solltest du schnellstens zu den Akten legen!

Fettabbau ist einer von drei wichtigen Themenblöcken im Fitness-Sport, denn letztlich dreht sich alles mehr oder weniger immer um Kraftaufbau, Muskelaufbau und eben darum, wie man Körperfett verliert. Alles, was dort hineinspielt, dient nur dem Erreichen einer der beschriebenen Blöcke. Gerade in puncto Fettverbrennung gibt es so einige Faktoren, die helfen sollen, diesem Ziel näher zu kommen. Doch sehr viele dieser Faktoren sind katastrophale Mythen, die sich leider noch immer halten und auch in Zukunft halten werden. Lass‘ dich also nicht irritieren, denn in diesem Artikel räumen wir mit den schlimmsten Mythen auf.

Mythos #1: Die Insulintheorie

Häufig wird behauptet, dass es wichtiger sei, das Insulin unter Kontrolle zu halten, als auf die Kalorien zu achten. Das führt bei vielen Diätenden zu dem Glauben, dass Kalorien keine Rolle spielen und die Reduktion von Kohlenhydraten mehr Relevanz besitze als die Reduktion der Energiezufuhr.

Das ist natürlich vollkommener Quatsch, denn wer stets mehr Wasser in ein Glas nachgießt und nichts daraus trinkt, der wird sein Glas auch niemals zuverlässig entleeren können. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, so ist er doch zumindest eine bildliche Darstellung davon, was auch in unserem Körper abläuft. Wenn wir nämlich unseren Organismus nicht dazu zwingen, an seine Reserven zu gehen, dann wird er das auch nicht machen. Ganz egal, wie viel oder wenig Insulin im Blut zirkuliert. Die Reduktion der Kalorien ist der entscheidende Faktor für den Fettabbau, was sich auch auf unbestimmte Zeit nicht ändern wird. Wäre dem nicht so, wie könnte man es sich dann erklären, dass viele Bodybuilder früher und auch noch heute mit einer klassischen Reis-Pute-Diät und fünf Mahlzeiten am Tag in Top-Shape kommen?

Machtvolles Hormon: Wie man Insulin für den maximalen Muskelaufbau manipuliert!

Wie muss man seine Ernährung gestalten, wenn man aufbauen will, ohne zu viel Fett anzusetzen oder Fett abzubauen ohne dabei Muskelmasse zu verlieren? Es gibt eine Menge Strategien, die helfen sollen diese Ziele zu erreichen, aber die Meinungen zu diesen Methoden sind durchwachsen. Es gibt leider kein Programm, das für alle Individuen, ungeachtet ihrer spezifischen […]

Mythos #2: Die Stoffwechseltheorie

Kennst du diese Behauptung noch: „Du musst mindestens alle zwei bis drei Stunden etwas essen, um deinen Stoffwechsel aktiv zu halten“? Auch hier: Leider falsch. Es gibt mittlerweile dutzende Studien, die das Gegenteil beweisen. Es gibt sogar Untersuchungen, die zeigen, dass seltener eingenommene und dafür größere Mahlzeiten zu einer höheren nahrungsinduzierten Thermogenese und damit entsprechend zu einer höheren Stoffwechselrate führen. Fairerweise muss aber auch hier gesagt werden, dass der Effekt so gering ausgefallen ist, um sogar von Zufall sprechen zu können. Dennoch lässt sich festhalten, dass die häufigen kleinen Mahlzeiten keinerlei positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Du wirst dadurch weder schneller Fett ab- noch besser Muskeln aufbauen.

Das Fazit: Wenn du deine Diät besser durchhältst, indem du mehrmals pro Tag isst, dann mach‘ das. Solltest du eher zu der Fraktion gehören, die mit selteneren und größeren Mahlzeiten besser zurechtkommt, dann ist das auch vollkommen in Ordnung und legitim. Am Ende zählt: Es gewinnt das Vorgehen, mit dem du besser klar kommst.

Mythos #3: Kohlenhydrate machen fett

Diese Behauptung geht sehr stark in Richtung der Insulintheorie. Doch sie ist genauso unwahr wie Mythos #1, denn Kohlenhydrate machen nicht per se fett. Ein Kalorienüberschuss über mehrere Tage hinweg macht fett. Woher diese Überschuss kommt, ob primär aus Nahrungsfetten oder eher aus Kohlenhydraten, spielt dann keine wirkliche Rolle mehr. Es ist sogar vielmehr so, dass die Fähigkeit des menschlichen Körpers, Fett aus Kohlenhydraten aufzubauen, nicht sehr dominant ausgeprägt ist. Es gibt Overfeeding-Studien, die veranschaulicht haben, dass erst nach einer Zufuhr von über 1000 Gramm Kohlenhydraten und einem massiven Kalorienüberschuss eine Speicherung von Carbs als Körperfett nachzuweisen ist – und das auch erst nach drei bis vier Tagen.

Kurze Overfeeding-Phasen mit Kohlenhydraten – und seien sie noch so exzessiv – führen in erster Linie zu einer Auffüllung der Glykogenspeicher, dann steigt der Verbrauch von Kohlenhydraten zur Energiebereitstellung an und schließlich erhöht sich auch die Thermogenese drastisch. Nur wenn all diese kompensatorischen Maßnahmen nicht mehr greifen, beginnt der Prozess der sogenannten de novo Lipogenese an, also dem Aufbau von Körperfett aus Kohlenhydraten.

Daher: Ja, aus Kohlenhydraten können Fettdepots aufgebaut werden. Aber nein, die Kohlenhydrate an sich sind nicht schuld, sondern der Kalorienüberschuss, der parallel dazu vorherrschen muss.

Kohlenhydrate allein machen nicht dick. Die Körperfettzunahme ist immer auf einen Kalorienüberschuss zurückzuführen.

Mythos #4: Es gibt Menschen, die können einfach nicht abnehmen

Wir hören häufig davon: Sportler, die scheinbar nur 1500 Kalorien essen und jeden Tag trainieren – Kraft- und Cardiotraining – und trotzdem nicht abnehmen. Sie nehmen sogar noch zu!

Aber das kann so nicht sein, denn wie in Mythos #1 besprochen, lässt die Energiebilanz sich nicht ausschalten und die Reduktion der Stoffwechselrate beträgt im maximalen Fall 15 bis 20 Prozent des Ruheumsatzes. Daher liegen bei solchen Behauptungen in der Regel entweder Unachtsamkeiten in der Diätführung vor oder man speichert einfach jede Menge Wasser, bedingt durch einen hohen Stresshormonspiegel, ausgelöst durch die radikale Diätführung. Suche also keine Ausreden, suche den Fehler bei dir selbst.

Zeit, Geduld und Kontinuität

Am Ende kann man alles auf diese drei Punkte herabbrechen. Nimm dir genug Zeit, um dein Ziel zu erreichen, anstatt unrealistische Diätzielsetzungen zu wählen. Habe Geduld, wirf nicht immer gleich alles über den Haufen und arbeite stattdessen kontinuierlich. Dann ist dir der Erfolg praktisch sicher.

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