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2 oft verwendete Diätansätze, die nicht funktionieren

Die Temperaturen steigen, die Sonne lässt sich wieder öfter blicken und demnach trifft man auf der Straße auch immer mehr Menschen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Wenn der Sommer näher rückt, wird vielen Studiogängern jedoch ebenfalls bewusst, dass es langsam wohl an der Zeit wäre, zumindest eine kleine Diät zu beginnen, um den eigenen Körper für den Freibadgang am Wochenende oder den bevorstehenden Urlaub in Form zu bringen. Wir müssen uns allerdings nichts vormachen, denn ein Großteil der Versuche ist bedauerlicherweise zum Scheitern verurteilt, was insbesondere entweder auf ein zu straffes oder auf ein zu lasches Vorgehen zurückzuführen ist!

Trotz der Fülle an Informationsmöglichkeiten sind gut durchdachte Diäten oftmals Mangelware. So clever ein Mensch auch sein mag, beim Thema Ernährung scheinen plötzlich alle logischen Denkmuster nicht mehr zugänglich zu sein. Es ist nicht anders zu erklären, denn sonst würde man nicht immer wieder von teilweise hanebüchenen Konzepten hören, derer sich fast schon verzweifelte Personen bedienen, um für die Freibadsaison ein paar Kilo abzunehmen.

Dinge zu pauschalisieren ist nicht die beste Vorgehensweise. Menschen sind sowohl was ihre Erfolge als auch ihre Fehler betrifft nicht selten einzigartig. Grundlegende Verhaltensmuster sind aber beim Scheitern vieler Diäten zu erkennen.

Wir möchten deshalb die Personen, die Jahr für Jahr ihr eigentliches Wunschergebnis nicht erreichen, für diesen Artikel in zwei Lager aufteilen!

Die Mönche

Das Kaloriendefizit in einer Diät sollte weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt werden.

Diese Menschen sind genauso süchtig nach Ergebnissen wie der Alkoholiker nach Schnaps. Sie setzen bereits früh alles auf eine Karte, indem sie quasi über Nacht den Schalter umlegen und statt den bisher konsumierten Erhaltungskalorien nun in einen radikalen Hungermodus schalten. Schließlich steht der Sommer vor der Tür.

Mönche sehen schnelle Veränderungen und denken deshalb, dass sie auf dem richtigen Weg sind. In nur wenigen Wochen sind sie jedoch ausgelaugt, der Fettverlust stagniert und die Trainingseinheiten werden zunehmend schlechter. Trotzdem scheuen sie sich davor, die Kalorien relativ zügig wieder zu erhöhen, denn die anfänglichen Verbesserungen haben ihnen vorgegaukelt, dass der Ansatz gut funktioniert haben muss.

Was aber desöfteren vergessen wird: Sehr wahrscheinlich haben sie nicht nur Fett, sondern auch Muskulatur verloren und zusätzlich dazu ist der Grundumsatz gesunken. Der Körper hat sich außerdem an eine geringere Kalorienzufuhr angepasst und die Homöostase wird schon eingesetzt haben, was bedeutet, dass auch mit dieser sehr niedrigen Energieaufnahme kein weiteres Fett verbrannt wird.

Es handelt sich beinahe um einen Teufelskreis, in dem die Kalorien immer weiter verringert werden müssen, um neue Ergebnisse auf der Waage erkennen zu können. Das führt unweigerlich auch zum fortschreitenden Verlust von magerer Muskelmasse, was keinem wirklich gefallen dürfte!

Die Primaten

Diese Damen und Herren betonen zwar oft, dass sie alle Register ziehen würden, doch in der Realität ist das sehr häufig nicht der Fall. Sie verfolgen ihre Diät nur halblebig, geben beim ersten Anzeichen von Hunger nach, beschweren sich andauernd und halten sich nur an den Plan, wenn es gerade komfortabel für sie ist.

Auch die Primaten sehen direkt zu Anfang die ersten Erfolge auf der Waage. In den meisten Fällen liegt das aber daran, dass die Kohlenhydrate in gewissem Maß reduziert werden und durch das sinkende Körpergewicht wird dann der Eindruck vermittelt, das System würde funktionieren. Durch das Verringern der Carbs verliert man allerdings zunächst Wasser und Muskelglykogen, womit sich der anfängliche Gewichtsverlust von ein bis zwei Kilo erklären lässt.

Dennoch gehen die Primaten davon aus, dass ihr Ansatz funktioniert, weshalb sie ihre unbeständigen Bemühungen fortführen. Schon nach einer kurzen Zeit wird sich die Waage aber nicht weiter nach unten bewegen, denn das Kaloriendefizit ist nicht gróß genug, um einen weiteren Gewichtsverlust zu gewährleisten. An diesem Punkt geben viele bereits auf und versuchen den Missstand zumindest aus ihrer Sicht rational zu betrachten, indem sie sich das vierte Cheat Meal der Woche genehmigen, um „den eingeschlafenen Stoffwechsel wiederzubeleben“.

Die Lösung

  1. Muskulatur erhalten
  2. Basis schaffen
  3. allmähliche Anpassungen vornehmen

Im Zuge einer kalorienreduzierten Diät sollte man versuchen, die Muskulatur bestmöglich zu erhalten. Je mehr Magermasse man während einer Phase mit eingeschränkte Energieaufnahme verliert, desto weniger Kalorien verbrennt der Körper über den Tag. Muskelverlust wird unter anderem durch zu wenig Nahrung ausgelöst, im Speziellen durch zu geringe Mengen an Protein.

Um dies zu verhindern, muss man in der Lage sein, den ungefähren Kalorienwert zu berechnen, den der eigene Körper pro Tag verbrennt. Nicht nur Mönche, sondern auch Primaten können auf der Grundlage des Arbeitsumsatzes verhindern, entweder zu viel oder zu wenig Nahrung zuzuführen. Man stellt also ein nicht zu hohes und nicht zu niedriges, aber dafür konsequentes Kaloriendefizit sicher.

Herausfinden lässt sich der tägliche Verbrauch über die bewährte Methode, für eine Woche alle pro Tag konsumierten Kalorien zu notieren und zudem die Veränderungen des Körpergewichts aufzuschreiben. Ebenfalls möglich ist es, den Kalorienverbrauch ungefähr zu schätzen, sprich bei beispielsweise 2000 Kalorien pro Tag zu beginnen. Je nachdem, ob und mit welcher Geschwindigkeit das Körpergewicht sinkt oder steigt, werden dann Anpassungen im Bereich der Kohlenhydrate und Fette gemacht. Die Proteinzufuhr sollte durchgehend gleich bleiben und bei ungefähr 2 bis 2,5g pro Kilo Körpergewicht liegen!


Quelle: t-nation.com/diet-fat-loss/tip-are-you-a-monk-dieter-or-a-monkey-dieter

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