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Diätdisaster – Was mache ich nur falsch?

Gerade im Gym schnappt man gut und gern einmal diverse Probleme anderer Besucher auf. Rund um das Thema Diät wird häufig heiß diskutiert, da sehr viele Lösungsansätze existieren, von denen die meisten jedoch zum Scheitern verurteilt sind. Im folgenden Artikel stellen wir euch ein paar Fehlerquellen vor, welche bei einer Diätplanung berücksichtigt werden sollten.


„Ich verstehe es einfach nicht. Nachdem ich mit der Diät begonnen habe, welche aus dem Celebrity Magazin stammt, nahm ich kein Gramm mehr an Gewicht ab! Jeden Tag esse ich Karotten, ein bisschen Joghurt und das Stück Käsekuchen, jedoch passiert auf meiner Waage nichts. Es muss an den Karotten liegen!“

„Jetzt mal im Ernst, ich las in einer Zeitschrift, dass man drei Stunden Cardiotraining am Tag absolvieren muss, damit die Pfunde nur so purzeln. Das zieh ich schon eine Zeit lang so durch. Seitdem fühle mich schlechter als zuvor. Nebenbei, für diesen Käsekuchen würde ich sterben. Möchtest du auch ein zweites Stück?“

Für manche von euch, mag das jetzt etwas weit hergeholt klingen und zugegeben, hier wurde sich einiger Klischees bedient, jedoch entsprechen solche Aussagen leider oft der Realität. Viele Leute machen immer wieder die selben Fehler, wenn es darum geht, erfolgreich eine Diät zu meistern. Wir vermuten, dass die meisten Probleme auf diversen Mythen sowie Unklarheiten aufbauen, welche sich noch sehr hartnäckig am Leben halten.


Problem #1 Ein zu aggressives Absetzen der Kalorienmenge

Wir stimmen dem zu, dass es im Normalfall möglich ist, ein halbes Kilogramm Fett in einer Woche zu verlieren, sofern man täglich 500kcal aus dem Ernährungsplan streicht. Klingt natürlich nachvollziehbar, denn ein halbes Kilo Fett liefert um die 3500kcal Energie. Glaubt man dieser Milchmädchenrechnung, würden wir bei einer täglichen Kaloriendifferenz von 1000kcal, ein Kilogramm pures Fett pro Woche verbrennen. Klingt doch optimal oder?

Grundsätzlich funktioniert dieses System auch, allerdings nur dann, wenn die Kalorien langsam und stetig reduziert werden. Unser Körper ist nämlich schlauer als wir glauben. Evolutionär bedingt ist der menschliche Organismus stets darauf programmiert, am Leben zu bleiben, koste es, was es wolle. Aus diesem Grund schaltet er in den sogenannten „Stromsparmodus“, sobald über einen längeren Zeitraum zu wenig Energie zugeführt wird. Letztendlich werden bestimmte Hormone ausgeschüttet, welche die Stoffwechselrate und schlussfolgernd den Energieverbrauch verringern. Darüber hinaus ist unser Körper bestrebt, Energie zu sparen, indem er nicht mehr zum Überleben notwendige Muskelmasse abbaut. Zum größten Teil ist dieser Prozess der Ursache geschuldet, dass Muskeln selbst in der Ruhe einiges an Energie verbrauchen.

Was passiert mit den über die Ernährung zugeführten Kalorien? – Wir haben unserem Organismus suggeriert, dass es nicht ausreichend Nahrung gibt. Aus diesem Grund wird er alles daran setzen, soviel Energie wie möglich einzuspeichern, da er folglich nicht weiß, wann wieder ausreichend Nahrung zur Verfügung steht. Das alles sind Anpassungsmechanismen, welchen man stets aus dem Weg gehen sollte, in dem man Nahrungskalorien nur in einem gesunden Maß reduziert.


Problem #2 Keine Diätpausen einlegen

Ein Cheat Meal, kann eine Diät erträglicher gestalten.
Ein Cheat Meal, kann eine Diät erträglicher gestalten.

Fakt ist, dass ein Kaloriendefizit notwendig ist, um Fettmasse abzubauen. An dieser Stelle gehen wir einen Schritt weiter und klären auf, weshalb es so wichtig ist, Diätpausen einzulegen. Gelernt haben wir, dass das exzessive Absenken der Nahrungskalorien, zu unerwünschten Anpassungen unseres Stoffwechsels führt. Auch wenn nur in kleinen Schritten Kalorien reduziert werden, kommt irgendwann die Schwelle, an welcher Organismus dagegen hält und mit Anpassen des Metabolismus an die geringe Kalorienzufuhr reagiert.

Aus diesem Grund ist es von enormer Wichtigkeit, eine Pause einzulegen und den Körper aus dem so genannten „Hungerzustand“ herauszuholen. Zum einen, erhöhen wir den Metabolismus, welcher verantwortlich für das Verstoffwechseln von Energie ist, zum anderen, erholt sich die Psyche ein Stück weit von der kräftezehrenden Nahrungsrestriktion.

In der Praxis bedeutet das für uns, bei Aufkommen von unüberwindbaren Plateaus, eine Diätpause einzulegen. An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass es oberstes Gebot ist, langsam mit Bedacht, die Nahrungskalorien zu erhöhen um den Jo-Jo-Effekt zu mindern. Diese Anwendung sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um ausbleibenden Diäterfolg, präventiv entgegenzuwirken.


Problem #3 Man verlässt sich zu sehr auf Supplements

Wenn es um Nahrungsergänzungen geht, sind wir oft erstaunt, wieviel Geld für unsinnige Produkte ausgegeben wird, ohne das die Käufer wirklich wissen, was sie sich gekauft haben. Die Industrie boomt, es werden seitens der Hersteller Versprechungen gemacht, welche im Grunde, nur ein Bruchteil der Produkte halten können. Die Firmen sind bestrebt, immer neuere Versionen eines Produkts zu verkaufen, von dem sie mehr Effektivität und Wirkung versprechen. Wir möchten fairerweise erwähnen, dass es trotzdem einige Produkte gibt, welche ihre Daseinsberechtigung haben. Allerdings steht hier klar im Vordergrund, dass es sich nur um ergänzende Funktionen handelt. Man sollte echte Nahrung nie durch Supplements ersetzen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

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Niemals richtige Nahrung durch Pulver und Tabletten ersetzen!

Problem #4 Versteckte Kalorien in Getränken

Oftmals wird überhaupt nicht realisiert, wieviel Energie in Form von Getränken über den Tag zugeführt wird. Ob es nur die Milch im Kaffee oder der Smoothie aus dem Bioladen ist, den flüssigen Kalorien wird viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Bei vielen Diätenden, sollte es meist schon reichen, wenn sie ihre „flüssigen“ Nahrungskalorien durch kalorienfreies Mineralwasser ersetzen. Teilweise reicht dieser Trick schon, um ein leichtes Energiedefizit zu schaffen.


Problem #5 Konsum von Alkohol

Einigen von euch sei sicherlich bekannt, dass Alkohol im Grunde reines Gift für unseren Körper ist. Doch was hat dieses Genussmittel mit unserer Diät am Hut? Ganz einfach! Nach ein paar Drinks hat unser Körper schwer damit zu tun, den zugeführten Alkohol zu verarbeiten und auszuscheiden. Einmal dem Organismus zugeführt, muss der Alkohol durch die Leber wandern und dort neutralisiert werden. In dieser Zeit ist es unserem Körper nicht möglich, Fett zu verbrennen. Schlussfolgernd bedeutet das, lieber ein Glas weniger am Wochenende oder sofort strikter Verzicht auf den Konsum von Alkohol während der Diät. Falls hier Verbesserungsbedarf besteht, nehmt euch diesen Tipp zu Herzen.

Fazit:

Das alles waren sicherlich keine Tipps die ihr so noch nie gehört habt. Dennoch werden diese nicht immer konsequent, gerade von Anfängern befolgt. Achtet also darauf, dass ihr während der Diät fokussiert auf die Basics bleibt. Es muss nicht gezaubert werden, wenn man seinen Körperfettanteil reduzieren möchte. Supplements, können eine Diät im besten Falle erleichtern, mehr aber nicht. Ein Cheat Meal ist EINE Mahlzeit und kein Dauerzustand!

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