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Jodzufuhr optimieren für maximale Gesundheit der Schilddrüse

Für einen Großteil der Trainierenden ist die klassische Massephase schon längst nicht mehr im Trend. Das gilt teilweise auch für Athleten, die zu den weltbesten gehören. Zu sehr verschwinden dabei die sichtbaren Konturen der Muskulatur und außerdem kann ein höherer Körperfettanteil negative Auswirkungen auf das hormonelle Gleichgewicht haben. Ein Organ, das bei der Regulation des Stoffwechsels eine wesentliche Rolle spielt, ist die Schilddrüse und diese braucht unter anderem Jod, um ihre Arbeit ordnungsgemäß zu verrichten!

Die Schilddrüse benötigt Jod, das entweder durch jodiertes Salz, Nahrungsmittel oder durch Supplemente aufgenommen werden kann. In diesem Organ werden mit Hilfe dieses Mikronährstoffs nämlich die zwei wichtigsten Schilddrüsenhormone T3 und T4 hergestellt. In den USA sind laut Analysen des Urins etwa 12% der Einwohner ernsthaft unterversorgt mit Jod. Eine noch viel größere Anzahl der dort lebenden Menschen ist leicht unterversorgt. Ähnliches gilt für Deutschland. Auch hierzulande ist laut dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Gesundheit die Jodversorgung von 30% der untersuchten Menschen unter dem mittleren geschätzten Bedarf.

Wieviel Jod ist zu viel?

Eine akute Überdosierung von jodiertem Speisesalz in Reinform ist ziemlich unwahrscheinlich, außer man verwendet ein Produkt, das überdurchschnittlich viel Jod enthält oder übertreibt es mit dem Konsum komplett. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen generell eine Zufuhr von 180 bis 200 Mikrogramm Jod pro Tag, was bei einer Jodierung mit 20mg pro Kilo Salz zehn Gramm Salz entsprechen würde – hier sind allerdings noch keine anderen Aufnahmequellen, wie beispielsweise Lebensmittel, berücksichtigt!

Das amerikanische National Institute of Health gibt eine Zufuhr von 1100 Mikrogramm als maximal tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (Upper Level Intake) an. Mehr als das aufzunehmen ist nicht nur unnötig, sondern oft auch gefährlich, da es sowohl zu einer Schilddrüsenüberfunktion, als auch zu einer Schilddrüsenunterfunktion und anderen unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Es besteht auch der Verdacht, dass für Nebenwirkungen schon geringere Mengen ausreichen. Insgesamt gesehen sprechen also einige Dinge dagegen, es mit der Jodaufnahme zu übertreiben. Das einzige Ziel sollte demnach eine ausreichende Aufnahme sein.

Welche Lebensmittel liefern ziemlich viel Jod?

150 Mikrogramm Jod sind etwa in den Mengen folgender Lebensmittel enthalten:

  • 12 Eier
  • 370g Putenbrust
  • 370g Shrimps
  • 2,5 Stück Ofenkartoffeln mit Schale
  • 450g Milch oder Joghurt
  • 80g Whey Protein oder Casein Protein
Jod Milchprodukte
Milchprodukte und andere Lebensmittel enthalten bereits gute Mengen a Jod.

Wie man also schnell sehen kann, erreicht man bei einer omnivorischen Ernährungsweise (Allesesser), die obengenannte Lebensmittel enthält, relativ gut eine gewisse Menge oder gar die komplette Jodmenge, die täglich benötigt wird. Problematisch kann die Versorgung mit jenem Mikronährstoff allerdings bei Veganern oder bei anderen Menschen werden, die sich einseitig ernähren und zusätzlich auch noch auf jodiertes Speisesalz verzichten.

Ernährung ist immer individuell!

Wie bei den meisten spezifischen Ernährungs- und Trainingsfragen, kann auch bei der Jodaufnahme keine pauschale Aussage getroffen werden. Ob eine Unterversorgung oder eine Überversorgung vorliegt, muss man deshalb mittels ernährungswissenschaftlicher Methoden (Versorgungsparameter) bestimmen und dementsprechend seine Aufnahme gestalten. Vor der Einnahme von Supplementen, die hohe Mengen Jod liefern, sei außerdem gewarnt, denn ein solches Vorgehen kann nämlich gefährlich werden und sollte deshalb immer mit qualifiziertem Fachpersonal besprochen und von diesem überwacht werden.

Fazit

Ein gewisser Teil der deutschen Bevölkerung ist laut Daten des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Gesundheit noch immer nicht optimal mit Jod versorgt. Trotzdem kann man sich auf keinen Fall für eine allgemeine Erhöhung der Aufnahme aussprechen, da dies auch negative Folgen haben kann. Die jeweilige Versorgung ist individuell und muss bei der Erhöhung oder Verringerung der Zufuhr auch so gehandhabt werden!


Quelle: biotest.t-nation.com/articles/tip-get-enough-iodine-for-thyroid-health

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