„Schmeckt wie ein Cheat Day, passt aber in deinen Plan“ – mit diesem Anspruch will das deutsche Start-up Cheat Meat den Markt für Fleisch- und Wurstwaren aufwirbeln: Klassiker wie Fleischkäse oder Bratwurst, neu gedacht – mit fitnessgerechten Nährwerten!
Hinter dem jungen Unternehmen stehen der Metzger Dennis Ihler und Fitness-YouTuber Felix Schütt, vielen auch bekannt als Fitness Food Corner. Für Schütt ist die Gründung von Cheat Meat auch ein großer persönlicher Schritt. Bislang stand er allein auf der Seite der Tester und Berichterstatter, rezensierte verschiedenste Fitnessprodukte und ließ sie mitunter durch ein Labor analysieren.
Nun bietet er erstmals auch eigene Produkte an. „Ich habe in meiner YouTube-Laufbahn wirklich schon zig Möglichkeiten gehabt, eigene Produkte anzubieten – aber ich habe es nie gemacht, weil ich es eben auch nie richtig gefühlt habe.“ Mit Cheat Meat sei das nun völlig anders, erklärt Schütt zur Gründung.
Wir stellen euch im Folgenden das Produktportfolio vor und liefern Informationen zu Zutaten, Produktion und Qualität.
Cheat Meat – Sortiment: Von „Fleischkäse“ bis „Rostbratwurst“
Aktuell umfasst das Sortiment vier Produkte – „vier Legenden, neu erfunden“, wie es auf der Website heißt: Konkret bietet das Unternehmen Fleischerzeugnisse im Fleischkäse-, Bockwurst-, Weißwurst- und Rostbratwurst-Style an. Doch natürlich soll das Sortiment in Zukunft wachsen. Mit einem Produkt im Currywurst-Style ist bereits ein nächster Release geplant. Darüber hinaus hat Cheat Meat Rezepturen für weitere Produkte entwickelt. Auch vegane Varianten will man nicht ausschließen.
Zutaten & Nährwerte
Die Produkte des Unternehmens basieren standardmäßig auf magerem Schweinefleisch. Hinzu kommt stets ein gewisser Anteil an Skyr. Die Idee dahinter: Die Zugabe trägt nicht nur zu den fitnessoptimierten Nährwerten bei, sondern soll den Produkten auch eine geschmeidige Konsistenz verleihen, die dem jeweiligen Original nahekommt. Neben den Schweinefleisch-Varianten veröffentlicht Cheat Meat auch Produkte auf Putenbasis, bislang in Form limitierter Auflagen.
Im Schnitt ergeben sich Nährwerte von rund 100 kcal pro 100 Gramm – diese setzen sich zusammen aus etwa 2 Gramm Fett, unter 2 Gramm Kohlenhydraten und einem Eiweißgehalt von 17 bis 20 Gramm. So könnte man anstelle einer handelsüblichen Bockwurst auch drei „Bockwurst Style“-Würste von Cheat Meat für ungefähr dieselben Kalorien essen – und hätte unterm Strich nicht nur weniger Fett, sondern auch deutlich mehr Protein. Über die Nährwerte kann man sich auf der Website anhand unabhängiger Laboranalysen vergewissern. Auf Geschmacksverstärker verzichtet Cheat Meat vollständig; andere Zusatzstoffe werden bewusst und sparsam eingesetzt – auch mit Blick auf die Haltbarkeit der Produkte.
Produktion & Haltbarkeit
Cheat Meat arbeitet mit einer festen Partnermetzgerei im Allgäu zusammen. So will man eine Qualität gewährleisten, die sich deutlich von handelsüblicher Supermarktware abhebt. Zum einen wird Fleisch aus regionaler Haltung verarbeitet, zum anderen verfügt die Metzgerei Buchmann über ein eigenes Tierhaltungsprogramm.
Die Produktion erfolgt nach dem „On-Demand“-Prinzip: Einmal pro Woche wird zum Wochenende hin die eingegangene Bestellmenge produziert; zu Beginn der folgenden Woche erfolgt der gekühlte Versand. Dieses dynamische Verfahren garantiert nicht nur Frische, sondern erlaubt es Cheat Meat auch, Kundenfeedback schnell in Rezepturanpassungen umzusetzen. Im Kühlschrank sind die Produkte ab Erhalt rund zwei bis drei Wochen haltbar; im Gefrierfach lässt sich die Haltbarkeit auf etwa drei Monate ausweiten.
Preise
Preislich liegen die Produkte bei 12,99 € pro Packung – das entspricht beispielsweise einem „Fleischkäse Style“ mit ca. 500 Gramm oder 5 Würsten im „Bockwurst Style“ à 100 Gramm. Damit liegt Cheat Meat zwar über dem Preis handelsüblicher Supermarktprodukte, will aber auch qualitativ in einer anderen Liga spielen. Und: Cheat Meat stellt Preissenkungen mit wachsendem Bestellaufkommen in Aussicht.
Bereits jetzt konnte das Unternehmen bessere Konditionen infolge gesteigerten Interesses an die Kunden weitergeben – ursprünglich lag der Preis bei 13,49 € pro Packung. „Wir sind guter Dinge, den Preis in Zukunft noch weiter senken zu können, wenn wir wachsen. Aber Stand heute ist das das Beste, was wir bieten können, ohne bei der Qualität Abstriche zu machen“, so Felix Schütt zur Preispolitik.