Mit großen Schritten gehen wir wieder auf das Ende des Jahres zu. Nicht mehr lange und die nächsten zwölf Monate sind Geschichte. Das nächste Jahr steht jedoch bereits vor der Tür und mit dem Jahreswechsel kommen dann direkt die guten neuen Vorsätze auf den Tisch. Nahezu jeder wird dich nach eben diesen Fragen, obwohl sich während der letzten Jahren immer mehr Sportler und Persönlichkeiten dagegen ausgesprochen haben. Es sei doch viel sinnvoller die guten Vorsätze das ganze Jahr über zu haben und nicht nur während der Zeit um Silvester, was irgendwie logisch klingt und natürlich auch richtig ist. Dennoch kann man diese Zeit gut als Kickstarter nutzen. Ähnlich wie man mit einer etwas aggressiveren Diätführung zum Beispiel in eine Definitionsphase einsteigen kann. Warum aber das Ganze?
Nutze den Schwung der Gesellschaft
Das klingt jetzt vielleicht etwas spießig, ist jedoch genau das, worauf es ankommt. Nutze es aus, dass so viele Menschen gute neue Vorsätze treffen und lass‘ dich von dieser Motivation mitziehen. Auch wenn du genau weißt, dass es bei den meisten Personen nicht dauerhaft sein wird. Nutze du aber diesen Run, dieses Momentum aus, um deine eigenen Vorsätze und Ziele zu beschleunigen. Als würdest du in das Gravitationsfeld von etwas geraten, das dir für alle deine weiteren Vorhaben den nötigen Schwung verleihen kann.
Katapultiere dich also förmlich in die Erfolgsspur, anstatt dich selbst nur langsam zu beschleunigen. Du wirst sehen, das wird dich in Fahrt bringen, motivieren und dir dabei helfen, deine Ziele und Vorsätze aufrechtzuerhalten, solange alle anderen schon wieder vergessen haben, was sie sich zum neuen Jahr vorgenommen haben.
Bekenne dich zu deinen Vorsätzen
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt. Bekenne dich zu deinen Vorsätzen, nimm sie ernst und teile sie mit. Am besten erzählst du deinem Trainingspartner und all denjenigen, die dir folgen, genau von deinen Vorhaben. Diese Menschen können dir Motivation spenden, ebenso wie es auch motivieren kann, wenn man jemandem zeigt, dass man es wirklich ernst meint.
Ehrlich, man gibt ungern Dinge auf, die man im Vorfeld mit großem Tamtam verkündet hat. Das ist viel schwieriger als sich selbst ein Ziel zu setzen und niemandem davon zu erzählen, denn dann kann man jederzeit abbrechen. Ist man hingegen transparent was die eigenen Ziele angibt, gibt es kein Hintertürchen.
Bleibe kontinuierlich
Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Aspekt, der von maximaler Wichtigkeit ist. Du darfst große Ziele haben und dicke Versprechungen machen, aber achte darauf, dass du dir Vorsätze aussuchst, die du auch einhalten kannst. Es bringt gar nichts, vollkommen überstürzt an irgendwelche Dinge heranzugehen und zu versuchen, von heute auf morgen die eigene Welt zu verändern. Stattdessen solltest du dir besser überlegen, wie du vorgehen kannst, um möglichst kontinuierlich an deinem Ziel arbeiten zu können.
Verzichte auf irgendwelche Radikalmethoden und auf das gern verwendete Motto „schnell schnell“, sonst bist du nicht besser als all die anderen und wirst auch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit dein Ziel nicht erreichen. Von Jahr zu Jahr wirst du dann wieder deinen immer gleichen alten und gleichzeitig neuen guten Vorsätzen hinterherlaufen. Mach‘ es besser, sei erfolgreich und nutze deine Chance!