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5 ungeschriebene Gesetze, die du als Neuling im Gym kennen musst!

Mit guten Vorsätzen für das neue Jahr steigen auch die Mitgliederzahlen im Fitnessstudio. Für den Studiobetreiber ein Segen, für den eingefleischten Athleten eher ein Fluch. Nur zu oft stolzieren die Neuankömmlinge durch die heiligen Hallen, unwissend wie sie sich auf dem neuen Territorium bewegen sollen. Ratschläge, die vom Studio selbst gegeben werden, beschränken sich oft auf „Bitte mit Handtuch trainieren“ oder „Kein Handy während der Trainingseinheit“!

Worauf es aber wirklich ankommt, um sich die Sympathie der langjährigen Studiobesucher nicht in der ersten Trainingswoche zu verspielen, wird von einer Vielzahl der Neuankömmlinge oft missachtet. Dabei könnte das Zusammenleben zwischen ambitionierten Athleten mit langjähriger Erfahrung und der neuen Generation so einfach sein, wenn die nachfolgenden fünf ungeschriebenen Gesetze Beachtung finden würden.

#1 – Räum‘ dein Zeug zurück!

Selbstverständlich sollte man denken, wer aus guter Stube kommt, räumt auch wieder auf, oder? Leider ist das mehr Wunschdenken als Realität. Während im heimischen Reich Zucht und Ordnung herrschen, vergisst so manch aufstrebender Athlet an der Studiotür seine gute Erziehung. Ruft man sich ins Gedächtnis, dass das Gym ein Ort ist, an dem tausende Menschen schalten und walten, ist es doch eigentlich nur logisch, wenn jeder für seine Gewichte verantwortlich ist.

Niemand legt gerne einen Halbmarathon durch das Studio zurück, nur um nach langem Suchen des benötigten Gewichts endlich mit der eigentlichen Übung zu starten.

Aus diesem Grund profitiert jeder davon, wenn Gewichte – aber auch Hantelstangen, Ketten oder Zughilfen – an ihren vorgesehenen Platz zurückgeräumt werden.

#2 – Behandle das Gym wie dein Zuhause!

Die Gewichte nicht aufzuräumen ist eine Sache, die viele Neulinge im Gym nicht allzu ernst nehmen.

Hand in Hand mit Regel Nummer 1 geht auch der zweite Punkt. Bevor man im Studio die guten Manieren über Bord wirft, sollte immer überlegt werden, ob man das gleiche Verhalten auch in seinen eigenen vier Wänden an den Tag legen würde.

 

Warum also leere Flaschen auf dem Boden liegen lassen, wenn man Zuhause nicht im Traum daran denken würde? Warum auf den Boden spucken, wenn es dafür im heimischen Wohnzimmer einen Satz heiße Ohren geben würde?

Solange es keinen rationalen Grund dafür gibt, anders zu handeln, macht es also Sinn, das Studio als einen Ort zu sehen, der gepflegt werden möchte. Früher oder später wird es meist sowieso der Ort, an dem mehr Zeit verbracht wird als im Wohnzimmer.

#3 – Besuche das Gym zum Trainieren. Für den Rest gibt es Tinder!

Enge Leggings. Knappe Tops. Klar, die Verlockung ist groß. Es gibt aber Menschen, die wirklich ins Studio kommen, um zu trainieren. Ausschweifende Gespräche oder Flirts haben noch keine Muskeln aufgebaut.

Wenn die junge Lady auf der Hantelbank also gerade mit aufgesetzten Kopfhörern und fokussiertem Blick in ihren Arbeitssatz starten möchte, ist das ganz sicher der falsche Zeitpunkt, um nach ihren Aktivitäten am Wochenende zu fragen. Höchstwahrscheinlich ist sie wirklich hier, weil sie an sich und ihrem Körper arbeiten möchte.

Auch die nette Dame am Tresen hat in 99 von 100 Fällen kein Interesse an einem Flirt. Selbst dann nicht, wenn sie jedes Mal nett lächelt, wenn man als neuer Studiobesucher die Eingangstür betritt. Sie wird dafür bezahlt nett zu sein. Das ist ihr Job.

Natürlich können sich auch im Studio Freundschaften und Beziehungen entwickeln. Trotzdem ist und bleibt es ein Ort, an dem es nur um eine Person gehen sollte – die eigene!

#4 – Nutze die Spiegel zum Formcheck, nicht für dein Instagram Profil!

Der Spiegel hängt im Studio, um Form und Technik zu kontrollieren. Er war lange schon da, bevor jemand an Instagram denken konnte.

Im Jahr 2018 sind Fitness und Social Media nicht mehr zu trennen. Jeder möchte ein Influencer sein und sein Geld mit schicken Fotos im Internet verdienen. Zu oft werden deshalb Studiospiegel zweckentfremdet.

Wenn man persönlich keinen Wert auf eine technisch korrekte Ausführung legt, ist das in Ordnung. Wenn man für die Instastory den Spiegel verwendet, während ein ambitionierter Athlet gerade einen schweren Kniebeugesatz absolviert, ist das nicht in Ordnung.

Mit der Zeit lernt jeder ernsthaft Trainierende, wie wichtig eine tadellose Form und ein korrekter Bewegungsablauf sind. Der Spiegel ist dabei das Mittel der Wahl, um sich und seine Form zu beurteilen.

Wer also beobachten kann, dass gerade ein Satz durchgeführt wird, hütet sich davor, ins Spiegelbild zu laufen, Punkt.

#5 – Stör‘ niemanden mitten im Satz!

Wenn schwere Gewichte bewegt werden, wird viel Konzentration benötigt. Damit diese nicht negativ beeinflusst wird, ist absoluter Fokus eine grundlegende Vorraussetzung. Störpotenzial bieten neben einer direkten Ansprache auch weitere Faktoren.

Keiner mag den Newbie, der seine Gewichte in 20cm Abstand zusammensucht, während man selbst gerade einen schweren Satz ausführt. Oder den, der unwissend die Gewichte von der Maschine nimmt, die man eigentlich noch benutzen wollte. Und nein, das Spotten beim Bankdrücken, ohne dass man danach gefragt wurde, kommt bei den alteingesessenen Athlet nicht gut an.

Bevor man sich also unüberlegt in eine Situation manövriert, ist es wichtig, lieber ein Mal mehr nachzudenken. Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Als Neueinsteiger ist es nicht immer einfach, sich im Mikrokosmos Fitnessstudio zurechtzufinden. Mit ein wenig Intelligenz und leichter Zurückhaltung wird man als Anfänger aber nicht viel falsch machen. Spätestens, wenn man dann das erste Trainingsjahr auf dem Buckel hat, wird man Verständnis für die nachwachsende Generation haben.

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