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Vergangen, nicht vergessen: Als Matthias Botthof beinahe einen Menschen tötete!

Immer wieder kommt es im Sport zu leichten Unfällen aufgrund falscher Techniken oder auch Übungen, die man eigentlich vermeiden sollte. Oftmals enden sie damit, dass man eine Zeitlang aussetzen, regenerieren und sich davon erholen muss. Trotzdem kann es hin und wieder vorkommen, dass man sich einer Operation unterziehen und sogar einige Monate oder Jahre aussetzen muss, wie es beispielsweise bei Kevin Wolter und seinem Brustmuskelabriss der Fall war. Weitaus tragischer als ein Muskelriss war es allerdings beim Trainingspartner von Matthias Botthof, den der Schwergewichtler wegen einer falschen Bewegung fast getötet hätte.

In einem seiner YouTube-Videos spricht Matthias Botthof mit Mario, dem Bruder des besagten Trainingspartners, über ein für ihn sichtlich emotionales Erlebnis. Darin erklärt der 47-Jährige, wie er das Leben eines sehr guten Freundes um ein Haar beendet hätte. Die Geschichte beginnt, als der damals Jugendliche nach Trainingsschluss gemeinsam mit seinem Kumpel Sparring, also einen Trainingskampf ohne jegliche Schutzausrüstung durchgeführt habe. Bei diesem Training seien natürlich zahlreiche Techniken von „Mighty Matze“ ausgeführt worden, um sie für den tatsächlichen Kampf zu perfektionieren. Unter anderem auch ein gedrehter Kick, der dazu geführt haben soll, dass Marios Bruder so hart am Kopf beziehungsweise genau in der Mitte der Stirn getroffen wurde, sodass die Schädeldecke zertrümmert worden sei.

Ein bis zwei Millimeter tiefer und der Bruder von Mario wäre tot gewesen. Kurz darauf sei sein damaliger Sparringpartner 12 bis 16 Stunden notoperiert worden., wobei ihm über den Augen ein Kissen als Ersatz für den Teil des zertrümmerten Schädels implantiert wurde. Der Unglücksfall habe sich abgespielt, als der von Allstars gesponserte Bodybuilder gerade einmal 15 oder 16 Jahre alt war, weshalb ihn das mental sehr mitgenommen habe. Sehr emotional schmerzhafte und psychisch schwer zu verkraftende Stunden habe der einstige IFBB Pro daraufhin durchgemacht, als auch noch Bekannte, Familienmitglieder und Verwandte ins Spiel gekommen und danach alles außer Kontrolle geraten sei.

Matthias Botthof und Co-Trainer Mario schildern ganz genau, wie sich der tragische Vorfall abgespielt habe.

Im Endeffekt habe die Freundschaft zwischen Matthias und Mario darunter gelitten, da er aufgrund der Entscheidung seiner Eltern und dem schlechten Gerede anderer Personen den Verein verlassen habe, erläutert der Freund von Botthof. Zwar sei das Training, bei dem sich der schreckliche Vorfall ereignete, mit Spaß verbunden und der Unfall nicht beabsichtigt gewesen, doch hätten sich die drei trotzdem auseinandergelebt respektive keine gemeinsame Freundschaft mehr pflegen dürfen.

„Meine Familie hatte Angst. Ja, es war wirklich haarscharf und das belastet einen ein Leben lang. Aber trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, wir wussten, wir machen Kampfsport und es war nie absichtlich, aber aus Spaß kann Ernst werden und da war kein Ernst, aber es war ein punktgenauer Treffer, was glaube ich einmal unter einer Million Mal passiert und mein Bruder hat auch nicht richtig aufgepasst, muss ich dazusagen.“, informiert Mario.

Ein letztes Mal Klartext: Deshalb wird Matthias Botthof zukünftig nicht mehr über Stoff sprechen!

Den meisten von euch wird das Sprichwort „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ bekannt sein, denn man bekommt es immer wieder zu hören, wenn es um den Gebrauch leistungssteigernder Hilfsmittel geht. Womöglich ist ein Faktor dieses Umstandes, dass die wirksamen Substanzen illegal sind und daher wenn überhaupt nur ärztlich verschrieben werden können. Ebenso ist es stets mit […]

Für beide Familien sei es eine sehr harte Zeit gewesen. Zu dem tragischen Unfall sei dazugekommen, dass sich die gemeinsamen Freunde für eine Partei entscheiden mussten, woraus sich viele Spannungen entwickelt hätten. Seit diesem Ereignis habe drei bis vier Jahre Funkstille zwischen allen geherrscht, bis ein eigentlich außenstehender gemeinsamer Freund die Initiative ergriffen und die drei wieder zusammengebracht habe. Das Schlimmste seien das Kontaktverbot und die zahlreichen Menschen gewesen, die sich ständig eingemischt und Dinge erzählt hätten, die so überhaupt nicht am besagten Abend stattgefunden haben sollen.

Aus heutiger Sicht sei es laut Mario falsch gewesen, auf die Eltern zu hören, da genau diese Stille zwischen ihnen die intensive Freundschaft zerstört und alle auf eine gewisse Art und Weise negativ geprägt habe. Dieser Schicksalsschlag habe Matthias Botthof zu verstehen gegeben, wie schnell ein Lebensweg beeinflusst werden könne und wie sich der Vorfall, der fast tödlich endete, auf das Leben des Allstars-Athleten auswirken hätte können. Das Fitnessstudio, das derzeit mit Mario als Co-Trainer betrieben wird, wäre vermutlich nicht entstanden, der Karriere als Kampfsportler und als Bodybuilder wäre der Kraftsportler eventuell ebenso nicht mehr nachgegangen.

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