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„Anabolika Connection“: 20 Jahre alte Bodybuilding Dokumentation!

Wer aktuell den Fernseher einschaltet, wird wohl kaum am Thema Fitness und Gesundheit vorbeikommen. Auf fast jedem Sender sind inzwischen Reportagen über den Trend zum gesunden Körper oder, was häufiger der Fall sein dürfte, den vermeintlich gefährlichen Schönheitswahn zu sehen. Doch auch schon vor 20 Jahren berichtete man im Mainstream Segment von „fanatischen Kraftsportlern“, deren Körper durch Anabolika zu einem Stück menschlicher Muskelmasse mutieren würden. Nun veröffentlichte Spiegel TV ein solches Goldstück aus vergangenen Zeiten!

Unter dem Titel „Vor 20 Jahren: …“ veröffentlicht Spiegel TV immer wieder alte Dokumentationen, die heute die damals geltende Meinung der Öffentlichkeit wiederspiegeln und bei aktueller Betrachtung durchaus für Schmunzeln oder aber schockierte Gesichter sorgen. In der Episode „Tote Bodybuilder“, die jüngst erneut veröffentlicht wurde, gingen die Reporter der „Anabolika Connection“ auf die Spur und berichteten von tragischen Todesfällen, dem kartellartigen Handel mit Präparaten und vom fanatischen Muskelkult der Bodybuilder.

Die gesamte Geschichte beginnt mit dem tragischen Tod von Walter Kirchhoff, der sich mit nur 34 Jahren das Leben nahm. Beim Betreten der Wohnung fanden die Ermittler nicht nur den erschreckenden Tatort, sondern auch sogenannte „Muskelpräperate“, mit denen der Kraftsportler zum 100 Kilo Koloss mutiert sei. Walter sei regelrecht süchtig nach Muskelmasse und Anabolika gewesen, die, da ist sich die Mutter des Verstorbenen gewiss, schwere Depressionen auslösten und so für den Selbstmord verantwortlich seien.

Von der vermeintlichen Sucht des „100 Kilo Kolosses mit Todessehnsucht“ habe man in seinem Studio hingegen nichts bemerkt, so behauptet es der verantwortliche Betreiber. 100 Kilo auf der „Drückerbank zu drücken“, sei mit entsprechendem Training durchaus auf natürlichem Wege zu schaffen, mehr habe der Hobbysportler auch nicht bewältigt.


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Auch Kirchhoff habe auf der „Drückerbank“ nicht viel mehr als 100 Kilo gedrückt. Demnach sei dessen vermeintliche Anabolikasucht nicht aufgefallen, beschriebt Studioleiter Peter Grehm.


Im Zuge dieses Selbstmordes vertieften die Beamten der Kriminalpolizei ihre Fahndung nach den Köpfen der „Anabolika Connection“, von denen einige ihr Hauptquartier im „Fitness Studio eines Türken“ gehabt hätten. Anonymen Insidern zufolge habe man dort alles in guter Qualität zum fairen Preis bekommen können. Schließlich fand man unweit davon entfernt eine ganze Scheune voller Anabolika, die wie ein professioneller Großhandel organisiert war. Man habe die Substanzen entweder selbst hergestellt, ins Land geschmuggelt oder mittels Scheinfirmen importiert und landesweit vertrieben.

Die Spuren des Kartells führten sogar bis zu Andreas Münzer, der jene Präparate ebenfalls konsumiert haben soll. Auch der Europameister im Kugelstoßen und spätere Bodybuilder Ralf Reichenbach soll angeblich mit von der Partie gewesen und ein Befürworter jener Substanzen gewesen sein. Nach seiner Karriere in der Leichtathletik habe der Sportler in seinem Berliner Gym einen „fanatischen Muskelkult“ zelebriert. Sein Körper mutierte zu einem Stück menschlicher Muskelmasse mit einem Herzen, dass wegen des immensen Anabolikakonsums 30 Jahre alterte und schlussendlich zum Tod mit nur 47 Jahren führte.

„Vor 20 Jahren: Tote Bodybuilder“ ist nicht nur eine gewohnt kritische und recht einseitig betrachtete Reportage über das Bodybuilding mit teils erschreckenden Lebensgeschichten, sondern eine regelrechte Zeitreise in die Vergangenheit. Während die Schicksale von Walter Kirchhoff, Andreas Münzer und Ralf Reichenbacher wirklich tragisch sind, dürften die verwendeten extremen Formulierungen und einige recht farbenfrohe Outfits aus heutiger Sicht für Schmunzeln sorgen.

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