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Depressionen bei The Rock – Warum er nur noch weinen konnte!

Für viele ist Dwayne Johnson, besser bekannt als „The Rock“, der Inbegriff eines echten Mannes. Sein Körper sieht aus wie gemalt und so ist es kaum verwunderlich, dass er durch seine Filmauftritte Millionen Menschen dazu bewegt hat, auch mit dem Krafttraining zu beginnen. Die Karriere des Schauspielers sucht ihresgleichen und imponiert selbst Menschen, die ebenfalls ganz oben auf der Erfolgswelle schwimmen. Wie so oft im Leben, kann man einem Menschen aber immer nur vor den Kopf schauen. Was sich dahinter verbirgt, erfahren nur die Wenigsten. Aktuell gibt der US-Amerikaner aber Einblicke, die ein ganz anderes Bild von ihm zeichnen als das, was man bei reiner Betrachtung seiner Optik erwarten würde.

Er ist das Idealbild vieler Athleten. Auf eine Größe von stolzen 1,95 Meter ist Dwayne Johnson vollgepackt mit Muskeln und lässt so manchen professionellen Bodybuilder schmal erscheinen.

Seine Schauspielkunst ist gefragt. Kein Wunder, dass er mit insgesamt 65 Millionen Dollar Jahresgage zu den bestbezahlten Akteuren der Welt zählt. Aktuell befindet sich Dwayne auf Promotour für seinen neuesten Film – Rampage.

Riesige Muskeln, erfolgreiche Filme und Frauen, die nach dem fast zwei Meter Koloss schmachten. Dass er es von ganz unten nach oben geschafft hat, ist vielen bereis bekannt.

Man könnte meinen, dass es ihn nicht besser hätte treffen können. Blickt man aber in die Vergangenheit des Kaliforniers, findet man dunkle Lebensabschnitte, die so gar nicht das widerspiegeln, was man als fröhliches Leben bezeichnen kann.

Langjährige Depressionen

Der erfolgreiche Schauspieler litt jahrelang unter schweren Depressionen. Laut eigener Aussage war er sogar an einem Punkt, an dem er nur noch weinen und sich isolieren wollte. Kaum vorstellbar, wenn man sich den Giganten ansieht.

Auslöser für seine Depressionen war ein tragischer Vorfall, den The Rock miterleben muss, als er zarte 15 Jahre alt ist. Kurz nachdem er und seine Mutter aus ihrer Wohnung geworfen werden, sieht die Mutter des US-Amerikaners keinen Ausweg mehr. Wie in Trance läuft sie in den fließenden Verkehr auf der Interstate 65 in Nashville.

Der noch so junge Johnson muss seine ganze Kraft aufwenden, um die traumatisierte Mutter vor vorbei rasenden Autos zu schützen und sie von der Straße zu zerren. Während die Mutter sich bis zum heutigen Tag nicht an diese schreckliche Situation erinnern kann, bildet das Erlebnis für Dwayne den Start einer langanhaltenden Depression.

Diese wird verstärkt durch weitere Steine, die ihm in den Weg gelegt werden. So verhindern unzählige Verletzungen, dass der heutige Schauspieler seinen damaligen Traum von einer Footballkarriere verwirklichen kann. Als kurz danach noch seine Freundin die Beziehung beendet, bricht für ihn die Welt zusammen.

Heute berichtet er, dass er zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich auch selbstmordgefährdet gewesen wäre, wenn er nicht die innere Stärke gefunden hätte, die ihn zu seiner darauffolgenden Karriere verholfen hat.

Die Depressionen von Dwayne „The Rock“ Johnson beginnen im Alter von 15 Jahren.

Öffentliche Bekenntnis

Dass der ehemalige Wrestler seit mehreren Jahren immer wieder über seine schweren Depressionen spricht, hat einen ganz bestimmten Grund. Er hat erkannt, dass es nicht hilfreich ist, sich zu isolieren und zu denken, dass man den Kampf alleine gewinnen kann.

Vielmehr ist ihm klar geworden, dass man seine Ängste und Lasten mit Menschen teilen muss, um zu erkennen, dass man nicht alleine in dieser Situation gefangen ist.

Seine Mutter und auch Dwayne selbst konnten ihre Depressionen inzwischen besiegen, wollen aber Menschen unterstützen, die die gleichen Erfahrungen machen müssen. Deshalb wird Dwayne nie müde über seine Depressionen aus der Vergangenheit zu berichten.

Als ein Fan des Schauspielers ihn über seine Krankheit unterrichtet, zeigt er Verständnis und antwortet: „Ich fühle mit dir, ich habe dieses Biest mehr als einmal bezwungen.“.

Kampf gegen Stereotypen

Mit seiner Offenheit hilft er nicht nur direkt den betroffenen Personen. Zusätzlich sagt er auch dem Schubladendenken den Kampf an. Ist er schon lange als Frauenrechtler bekannt, hilft er mit den Berichten über seine Krankheit auch dabei, Stereotypen aus der Welt zu schaffen.

Wer würde behaupten, dass der 1,95 Meter Riese kein Mann ist? Wohl kaum jemand. Trotzdem spricht er offen über seine Gefühle und zeigt damit, dass man auch als Mann zu seinen Stimmungen stehen muss. Wie Dwayne Johnson sagt, habe er oft die Erfahrung gemacht, dass insbesondere Männer durch den Druck der Gesellschaft Angst davor haben, sich Hilfe zu holen.

Er ruft dazu auf, dass dieses Denken ein Ende finden muss und auch Männer die Hilfe beanspruchen, die sie benötigen.

Trotz seiner mehr als erfolgreichen Karriere und der überdurchschnittlichen Erscheinung zeigt Dwayne „The Rock“ Johnson, dass er auch durch schwere Zeiten gehen musste. Durch langjährige Depressionen weiß der Schauspieler genau, wie Betroffene sich fühlen und will mit seinen öffentlichen Berichten über seine Erfahrungen Menschen helfen, die ihre Situation als ausweglos betrachten. 


Quelle: express.co.uk/celebrity-news/939767/Dwayne-the-rock-Johnson-secret-battle-with-depression

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3 Kommentare

  1. Sieht für mich auch wie eine Kampagne für seine wollende Präsidentschaft.
    „Ich bin so hart, aber gleichzeitig auch so weich…und romantisch und blabla…..wählt mich“
    Und dass er immer wieder über seine Depression redet, liegt nur daran, dass man schön Mitleid bekommt und er ein Narzisst ist. Punkt.

    • Ein bisschen Narzissmus hat noch nie geschadet. Und wer im Bereich Bodybuilding / Showbusiness unterwegs ist, kann sowieso nicht behaupten er sei keiner. Du, Narf, wirst vermutlich auch ein Narzisst sein. Mit dem Unterschied, dass du es anderen nicht gönnen magst, da du solche Kommentare schreibst.

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