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Bibel & Bodybuilding: Breitester Pastor Deutschlands zeigt Doppelleben bei Galileo!

Manchmal stößt man auf Menschen, bei denen nicht ersichtlich ist, dass sie ein Doppelleben führen. Galileo hat sich diesbezüglich einigen Fällen gewidmet: Ein Finanzexperte, der Wrestler ist. Ein Familienvater, der die Rolle als Drag Queen ausübt. Eine Großmutter, die Profi-Gamerin ist. Solch einen extremen Gegensatz lebt auch Marcus Schneider, der als Pastor die Bibel predigt, hingegen aber auch ambitionierter Bodybuilder ist und sich zahlreiche Tattoos stechen lässt. Diese Lebensart stehe für den 40-Jährigen allerdings in keinem Widerspruch. Doch wie ist so etwas als Geistlicher überhaupt möglich?

Bereits seit 21 Jahren betreibt der vierfache Familienvater Bodybuilding. Unter den anderen Pastoren falle „der tätowierte Glatzkopf„, wie er sich selbst bezeichnet, natürlich auf. Auf der Straße jedoch nicht, da es normal sei, so auszusehen. Marcus sei schon in seiner Kindheit und Jugend mit Rapmusik und dem Idealbild des muskulösen Mannes aufgewachsen. Im Alter von 19 Jahren habe er beschlossen Pastor zu werden und fing ebenso im gleichen Jahr mit dem Eisenstemmen an. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Theologiestudium wurde er dann im Jahr 2010 zum Pastor ordiniert.

Der 40-Jährige ist in den sozialen Medien besonders auf Instagram und Facebook aktiv, wobei er nicht nur über stumpfes Training, sondern auch über seinen Glauben redet. Es sei ihm wichtig, diese Netzwerke zu nutzen, um den Menschen wichtige Botschaften für das alltägliche Leben mitzugeben. Eine davon ist es, im Alltag stets an die drei „Bs“ zu denken: Beten, Bibel lesen, Beziehung bauen.

Der breiteste Pastor Deutschlands nehme sich jeden Tag ausreichend Zeit, um die Bibel zu studieren, denn dadurch kommuniziere Gott mit ihm. Das Wort Gottes sei eine Orientierung, aber natürlich auch seine Arbeit. Sein lässiges Auftreten und seine verständliche und überzeugende Ausdrucksweise hilft zahlreichen Jugendlichen dabei, einen besseren Anschluss zu finden. Andere Pastoren verwenden im Gegensatz zu Marcus zahlreiche fachtheologische Begriffe, bei denen es oftmals schwerfällt mitzukommen. In der Kirche gebe es keine Kleidungsvorschrift, man könne sich anziehen, wie einem lieb sei. Verdeutlicht wird das durch sein entspanntes Erscheinungsbild mit Kappe und einer luftigen Tarnhose.



Wenn man sich den Beruf von Marcus Schneider anschaut, kommt eventuell die Frage auf, wie der tätowierte Mann wohl von streng gläubigen Menschen aufgenommen wird und ob diese sich über seine Erscheinung aufregen. Bis dato sei nichts Derartiges vorgekommen, da er die Kirchgänger durch seine ehrliche Arbeit und Authentizität überzeugt habe. Alle Tattoos hätten eine einzigartige Bedeutung und jedes einzelne Motiv hänge mit Jesus zusammen. Der Anker auf seiner Hand soll verdeutlichen, dass Jesus sein Lebensanker sei, die Schädelstätte repräsentiere den Ort, an dem Jesus für die Schuld der Menschen gestorben sei, und sein ganzer Rücken ist mit dem Engel Gabriel bedeckt, der gegen den Teufel kämpfe. Für den Pastor würde das Gott repräsentieren, der ihm dabei helfe, das Schlechte mit dem Guten zu überwinden.

Das Projekt, wofür sein ganzes Herz momentan schlage, sei das Fitness-Jugendzentrum „Mutig und Stark“, das im sozialen Brennpunkt von Wuppertal gebaut werden soll. Viele junge Menschen sollen dieses Projekt gemeinsam mit Marcus gestalten, um Jugendliche aus verschiedenen sozialen Schichten und Ethnien zusammenzubringen und „hart zu pumpen, aber auch über krasse Themen zu reden„.

Der Glaube helfe dem breitesten Pastor Deutschlands, den richtigen Fokus zu setzen, nicht selbstsüchtig zu sein und dadurch Menschen zu helfen. Diese zwei Beschäftigungen würden für Marcus in keinem Konflikt stehen, da die Kirche für ihn ebenfalls ein Fitnessstudio sei, bloß würde er dort nicht seinen Körper, sondern sein Herz trainieren. Wie man sehen könnte, schließen sich der Beruf als Pastor und das Bodybuilding nicht aus, denn diese beiden Dinge verbindet er in der eigenen Person als eins. Der Sport und der Glaube würden Marcus so ausmachen, wie der Käse und der Teig eine Pizza.

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