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Ein Amen für die Gains: Der russische Bodybuildingpriester

Obwohl man durchaus verschiedenen Hobbys nachgehen kann, wird es immer eine priorisierte Leidenschaft geben, mit der man sich am liebsten beschäftigt. Gerade im Bereich des Bodybuildings ist es aber von größter Bedeutung, sich voll und ganz dem Lifestyle zu verschreiben, wenn man überdurchschnittlichen Erfolg haben möchte. Fällt es beim Hobbyfußballer noch kaum ins Gewicht, wenn man neben dem wöchentlichen Mannschaftstraining auch weiteren Sportarten nachgeht, kann zusätzliche körperliche Anstrengung im Bodybuilding dazu führen, dass die Regeneration leidet und weniger Muskeln aufgebaut werden. Es ist aber nicht nur der physische Aspekt, der voll und ganz dem Muskelaufbau gewidmet werden muss, wenn man hohe optische Ziele hat.

Erfahrungsgemäß ist das Bodybuilding ein Sport, bei dem kleinste Zahnräder ineinander greifen. Es ist nicht nur das Training, das letztendlich pralle Schultern, dicke Arme und breite Stelzen generiert. Es ist zusätzlich ein Lebensstil, der die eine oder andere Einschränkung mit sich bringt.

Aus diesem Grund ist man in der Welt des Bodybuildings auch mehrheitlich davon überzeugt, dass man kaum Fortschritte erreichen wird, wenn man nicht auch im Kopf voll und ganz auf den Muskelaufbau fixiert ist und jede andere Passion vernachlässigt.

Für einen Großteil der Hobbysportler auf diesem Planeten mag diese Annahme auch zutreffen. Es gibt jedoch immer wieder auch Ausnahmen, die es schaffen, beachtliche Erfolge bei der Entwicklung ihres Körpers zu verzeichnen, während sie gleichzeitig weiteren zeitintensiven Tätigkeiten nachgehen.

Muskeln unter dem Gewand

Maxim Pastukhov lebt im russischen Belgorod. Wenn man ihn bei seiner Arbeit besucht, trägt der Mann ein liturgisches Gewand, denn er ist Priester. Aber wie so oft im Leben, kann die Optik manchmal täuschen.

Unter seiner schwarzen Tracht verstecken sich Muskeln, von denen so mancher Hobbyathlet träumen dürfte. Der 41 Jahre alte Mann ist ein Musterbeispiel dafür, dass man das Bodybuilding durchaus mit einer weiteren Passion kombinieren kann – bei ihm ist es die Religion.


Maxim Pastukhov vereint Kraftsport und Religion, seine beiden Leidenschaften.

Sportlich und gläubig

Den Weg zum Bodybuilding hat der Russe vor sieben Jahren gefunden. Sportlich aktiv ist er schon lange. So trainiert er bereits seit 15 Jahren Martial Arts und besitzt einen schwarzen Gürtel im Karate.

Seit er seine Leidenschaft für das Training mit Gewichten gefunden hat, trainiert er zwei Stunden täglich. Für seine bisherige sportliche Karriere wurde der Hybridathlet mit dem in Russland sehr renommierten Titel „Master of Sport“ ausgezeichnet.

Vor kurzer Zeit war es so weit und Maxim durfte das erste Mal bei einem regionalen Bodybuilding-Wettbewerb auf der Bühne stehen. Dort belegte er verdient den dritten Platz und wurde für seine Anstrengungen belohnt.

Ein Missionar des Bodybuildings

Maxim Pastukhov liegt aber nicht nur die eigene körperliche Entwicklung am Herzen. Während normale Priester nur darauf bedacht sind, sich um die Seele ihres Pfarrbezirks zu sorgen, möchte der Russe seine Gemeinde auch körperlich fördern.

Aus diesem Grund hat Maxim den „St. Joasif of Belgorod Sport Club“ gegründet, wo er Kinder seiner Gemeinde und Menschen aus umliegender Umgebung trainiert. Er selbst glaubt, dass die Energie der Kinder so in die richtige Bahn gelenkt wird. Im Club sind Mitglieder von zwölf bis 23 Jahren vertreten, die bis zu drei Mal in der Woche miteinander trainieren.

Ziel des Clubs ist aber nicht einzig und alleine der Aufbau von Muskelmasse. Laut eigener Aussage sieht der Muskelpriester sich als Missionar und nutzt den Club als Basis für den Austausch untereinander. So kommt es nicht selten vor, dass Kinder mit ihm über Dinge sprechen, die sie mit ihren Eltern nicht bereden können.

Fragt man den Russen nach seiner Auffassung, gibt er an, dass er fest davon überzeugt ist, Kraftsport und Religion müssten nicht getrennt werden, weil sich beide gut ergänzen – Körper und Geist benötigen gleichermaßen ein kontinuierliches Training.

Der „St. Joasif of Belgorod Sport Club“ ist ein Beweis dafür, wie man das Bodybuilding in andere Lebensbereiche integrieren kann. Auch wenn viele ambitionierte Athleten der Meinung sind, dass man für den Erfolg beim Muskelaufbau Scheuklappen aufsetzen und sich komplett isolieren muss, zeigt der von Maxim Pastukhov gegründete Verein, dass man durchaus auch weitere Leidenschaften verfolgen kann. Der Priester hat das Bodybuilding für sich entdeckt und erfolgreich mit seiner religiösen Passion kombiniert.

In seinem selbst gegründeten Sport Club kümmert sich Maxim Pastukhov unter anderem um die Belangen von Kindern.

Quelle: madnessmedia.net/russian-priest-bodybuilder/

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