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Top 3: Die besten Comebacks auf der Mr. Olympia Bühne!

Mit dem Verlust des Mr. Olympia Titels für Phil Heath im Jahr 2018 kam die Frage auf, ob sich der mittlerweile 38-Jährige noch einmal zurück kämpfen kann, um Shawn Rhoden seinen Titel wieder abzunehmen, oder ob die Ära des einstigen Basketballspielers endgültig vorüber ist. Aus dieser Debatte heraus stellt sich natürlich auch die Frage, welche Comebacks ähnlicher Art es in der Vergangenheit bereits gab. Einige legendäre Athleten vollbrachten diese Kunststück und schafften es, in der Geschichte des Bodybuildings ihren Titel zurückzuerobern. 

Arnold Schwarzenegger

Arnold Schwarzenegger bei seinem letzten Mr. Olympia Auftritt 1980.

„The Austrian Oak“, wie man Schwarzenegger zur Zeit seiner Bodybuildingkarriere nannte, ist sicherlich der bekannteste Bodybuilder aller Zeiten. Fragt man die Menschen weltweit nach Namen von bekannten Bodybuildern, ist Schwarzenegger in den meisten Fällen sicherlich der erste, den selbst szeneferne Personen aufsagen können. Doch auch Arnie gewann seine sieben Mr. Olympia Titel nicht in einem Lauf. Nach seinen ersten sechs Titeln in den Jahren 1970 bis 1975 nahm sich der spätere Gouverneur Kaliforniens eine Auszeit von der Bühne, um sich anderen Dingen wie seiner Schauspielkarriere zu widmen. Doch nach fünf Jahren Auszeit stand Schwarzenegger wieder auf der Bühne und gewann 1980 erneut den prestigeträchtigsten Wettkampf im Bodybuilding.

Auch wenn er nicht vom Thron gestürzt wurde, sondern freiwillig die Bühne verließ, ist das wohl Beeindruckendste an diesem Comeback die lange Auszeit, die sich der 1947 geborene Schwarzenegger nahm. Zwar war dieser letzte Sieg nicht ganz unumstritten, doch schrieb er damit ein Stück Bodybuildinggeschichte, zumal er zur damaligen Zeit mit sieben Titeln auch mit Abstand der Rekordhalter unter den Mr. Olympias war.


Franco Columbo

Ja, auch Arnolds ehemaliger Trainingspartner Franco Columbo schaffte es, sich seinen Titel zurückzuerobern. Genau wie Arnold Schwarzenegger vollbrachte er dieses Kunststück nach einer fünfjährigen Abstinenz. Direkt nach Arnold gewann der Italiener 1976 seinen ersten Mr. Olympia, wonach er bis 1981 von der Bühne verschwand. In dieser Zeit drehte er unter anderem zusammen mit Schwarzenegger den Film „Puming Iron„.

Inspiriert von Arnold wagte auch Columbo 1981 den Versuch, erneut den Mr. Olympia zu gewinnen und ebenso umstritten gab man ihm auch erneut den Titel. Der Unterschied zu Arnold jedoch war, dass Franco sich in dieser Zeit schwer verletzte. Im Jahr 1977 versuchte der Sardinier sein Glück und startete beim „World’s Strongest Man„, wobei er sich am Bein verletzte. Die fünfjährige Pause war in seinem Fall also keineswegs freiwillig. Ebenso trübte eine deutliche Gynäkomastie das Erscheinungsbild Franco Columbos im Jahr 1981.

Franco Columbo (Mitte) neben Danny Padila (links) und Tom Platz (rechts) auf dem Mr. Olympia 1981.

Jay Cutler

Eines der wohl bekanntesten Bilder Cutlers entstand bei seinem überzeugenden Comeback im Jahre 2009.

Die jüngste, jedoch wohl imposanteste Zurückeroberung des Mr. Olympia Titels vollbrachte Jay Cutler im Jahr 2009. Der US-Amerikaner stürzte 2006 nach einem jahrelangen Kampf mit einem Paukenschlag den amtierenden „King“ Ronnie Coleman von seinem Thron, auf dem er die vorigen acht Jahre gesessen hatte. Doch die Herrschaft Cutlers dauerte zunächst nur zwei Jahre. Anders als Arnold und Franco wurde Cutler selbst im Jahre 2008 vom Thron gestoßen und musste sich aufgrund schlechter Form dem wesentlich härteren Dexter Jackson geschlagen geben, der fortan „The Blade“ genannt wurde. Jay Cutler ist unter unseren drei Comebacks demnach der Einzige, der seinen Titel unfreiwillig abgeben musste.

Doch ein wahrer Champion lässt sich von solchen Rückschlägen nicht aufhalten. In einer Form, die viele bis heute für seine beste halten, kam Cutler 2009 zurück und schaffte es, seine Krone zurück zu erobern. Niemand konnte in diesem Jahr auch nur ansatzweise an seinem souveränen Sieg zweifeln. Auch im darauffolgenden Jahr gewann der 1973 geborene Mann aus Massachusetts den Titel und durfte sich damit als viermaliger Mr. Olympia in die Geschichtsbücher eintragen, bevor er 2011 von Phil Heath endgültig in seiner Führungsposition abgelöst wurde.

Auch ein Phil Heath kann aber selbstverständlich nicht immer an der Spitze stehen und so geschah es, dass er 2018 selbst seinen Titel an Shawn Rhoden abtreten musste. Ob er es schafft, seinen Titel wie angekündigt im Jahr 2020 zurück zu gewinnen, bleibt abzuwarten. Sollte er es schaffen, würde er mit knapp zwei Jahren Auszeit das Comeback seines ehemaligen Mentors Jay Cutler überbieten.

Darum hat Phil Heath den Mr. Olympia verloren!

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