Bei den olympischen Sommerspielen 2016 gab es im olympischen Gewichtheben acht verschiedene Kategorien für die Männer und sieben für den Damen. In beiden Fällen platzten die Kategorien vor Teilnehmern aus allen Nähten. Es war klar, dass es dem Sport des Gewichthebens noch nie so gut ging wie bisher. Mit den Spielen in Tokyo 2020 vor der Tür kann man immer noch das Gleiche behaupten. Doch anders als im Kraftdreikampf, wobei die ersten offiziellen Wettkämpfe in den 1960er Jahren stattfanden, oder dem Strongman, der 1977 das erste Mal im TV zu sehen war, reicht die Geschichte des olympischen Gewichthebens viel weiter in die Vergangenheit zurück. Selbst das Bodybuilding, welches auf das Jahr 1899 zurückdatiert werden kann, ist nicht ganz so alt [1].
Der erste Gewichthebe-Wettkampf, bei dem standardisierte Gewichte, Langhantel und ein einheitliches Bewertungssystem verwendet wurden, fand im Jahre 1891 statt. Mit sieben Athleten aus aller Welt war das Event, das von der Internationalen Gewichtheber Föderation erst 1989 und damit fast 100 Jahre später anerkannt wurde, eine wegweisende Bewegung in der Geschichte des gesamten Kraftsports. Es markierte den Übergang von den Strongmen im Zirkus zur olympisch anerkannten Sportart. 1896 war es dann so weit, Gewichtheben wurde erstmals auch bei den olympischen Spielen ausgetragen. Doch die Wurzeln liegen in den wagemutigen Bemühungen, das englische Publikum fünf Jahre zuvor zu unterhalten und zu inspirieren.
In diesem Artikel widmen wir uns der Geschichte, die dem ersten heute anerkannten Wettkampf seiner Art zugrunde liegt.
Warum man einen Wettkampf veranstaltete
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Strongmen, sich gegenseitig in Bezug auf ihre Kraft herauszufordern. Eines der frühen Beispiele ist George Windship, ein Arzt von der Harvard Universität aus den 1850ern, der den einen gesundheitsfördernden Hebeapparat, den sogenannten „Health Lift“, entwickelte. Als Teil seiner Kampagne nahm Windship an einer Reihe von Kraftwettbewerben teil, um seinen Kritikern zu zeigen, wie stark er ist und dass seine geliebte Erfindung deutliche Vorteile bietet. Diese Wettbewerbe wurden nicht etwa im verschlossenen Kämmerlein durchgeführt, sondern vor ausverkauftem Publikum auf öffentlichen Bühnen. Dadurch entstand ein sehr ernstes und profitables Interesse an derartigen Veranstaltungen [2].
Springen wir in die späten 1880er Jahre und zu den Anfängen der Körperkulturistik. Bodybuildingpionier Eugen Sandow und sein Mentor Professor Attila sorgten dafür, dass sich die allgemeine amerikanische Bevölkerung mehr für Kraft interessierte. Zuvor tauchten bereits Gewichthebervereinigungen und Wettkämpfe, wie wir sie heute kennen, in Zentraleuropa auf. In Großbritannien existierte eine ähnliche Bewegung, allerdings mit einem signifikanten Unterschied. Bei den Wettbewerben forderten die Strongmen Personen aus dem Publikum auf, ihre Bestes zu zeigen. Einer von ihnen war Eugen Sandow, der dadurch zu seiner Berühmtheit kam.
1889 wurde Sandow auf eine Herausforderung aufmerksam gemacht, bei der jeder, der Charles „Samson“ Sampson und seinen Gefährten Frank „Cyclops“ Bienkowski schlagen konnte, 500 britische Pfund erhielt. Während eines ausgedehnten Gesprächs im Royal Aquarium in London war Sampson geschockt, als er herausfand, dass Sandow, ein Mann, der schon in seiner Abendgarderobe beeindruckend muskulös aussah, mit einer unglaublichen Kraft gesegnet sei. In Laufe von zwei Wettbewerben, bei denen Sampson angeblich versucht haben soll zu schummeln, wurde Sandow als klarer Gewinner gekürt [3]. Gleichzeitig rief die Behauptung, dass sowohl Sampson als auch Sandow dabei absichtlich zu ihren Gunsten präparierte Gewichte benutzt haben sollen, die Forderung nach standardisierten Gewichten auf den Plan.
Ausgehend von seinem Sieg im Jahre 1889, fing die Bekanntheit des Muskelmannes an zu wachsen, während die allgemeine Bevölkerung sich mehr und mehr für das körperliche Training interessierte und eine Reihe vorher unbekannter Strongmen ins Rampenlicht traten. Sandow und andere Kraftsportler fingen an, gegenseitig ihre Kräfte zu messen und dabei das erstaunte Publikum zu unterhalten [4]. Es machte Spaß, es war unterhaltsam, aber es war nicht ganz richtig.
Zunächst gab es wenig bis keine Standardisierung dieser Wettbewerbe. Beispielsweise würde Sandow oder Apollo oder irgendein anderer Strongman in der einen Woche eine Kurzhantel mit einer Hand über den Kopf heben und dabei das Aufsehen des Publikums auf sich ziehen, doch in der nächsten Woche eine Langhantel mit beiden Händen nach oben drücken. In anderen Fällen nutzten die frühen Kraftathleten Mehlsäcke, Schubkarren oder Fässer um ihre Stärke zu demonstrieren [5]. Im Grunde herrschte ein völliges Durcheinander.
Weiterhin wurden immer wieder Anschuldigungen des unlauteren Wettbewerbs laut. Seit jeher sagte man den Strongmen nach, sie würden leichtere Gewichte benutzen oder in ihren Aufführungen für sie vorteilhafte Aufbauten verwenden. Auch die ersten Wettbewerbe nach Sandows Sieg über Sampson waren keine Ausnahme, da mehrere Athleten der Benutzung von präparierten Gerätschaften überführt wurden, um ihre Gegner zu schlagen oder Leistungen für sich zu beanspruchen, die sie nicht erbracht haben [6]. Damit das Gewichtheben als respektierte Sportart gelten konnte, waren ein anerkannter Standard sowie prüfbare Gewichte von Nöten.
Das Fundament
In einer der wenigen historischen Studien über den Wettkampf aus dem Jahre 1891 verfolgt Gherardo Bonini das Auftauchen von einheimischen Gewichthebewettbewerben in Zentraleuropa bis in die 1870er und 1880er Jahre zurück [7]. Während dies Athleten aus Österreich, Deutschland und Frankreich erlaubte zu testen, aus welchem Holz sie geschnitzt waren, kristallisierten sich dadurch die Besten von ihnen heraus. In einer Phase, zu der Strongmen wie Louis Cyr und Eugen Sandow internationale Herausforderungen suchten, schien die Zeit genau für solche Wettbewerbe reif zu sein. Dadurch dass London in den 1890er Jahren der Hot-Spot für die europäische Gewichtheber-Bewegung war, sollte es wenig überraschen, dass die Bemühungen um ein internationales Kräftemessen aus England kamen [8].
Doch hier tauchten einige Probleme auf. Erst einmal waren die Wettkämpfe im Gewichtheben der 1880er und 1890er Jahre schlecht geplant. Ein neuer Sponsor und ein neuer Veranstalter musste gesucht werden. Einer, der ein wahres Interesse an dem Sport hatte. Es tauchte der Name John Astley Cooper auf, der vom Ende der 1880er bis zur Mitte der 1890er Jahre seinen Höhepunkt im britischen Rampenlicht hatte [9]. Der Grund dafür lag auf der Hand.
In der Zeit der wachsenden globalen Unsicherheit war Astley einer der lautesten und überzeugendsten Verfechter von internationalen Sportveranstaltungen zur Stiftung des internationalen Zusammenhaltes. Sportliche Wettbewerbe, besonders zwischen britischen und zentraleuropäischen Athleten, würden nicht nur die englische Volksgesundheit stärken, sondern auch internationale Beziehungen. Vor seinem Interesse am Gewichtheben finanzierte Astley aus diesem Grund eine Reihe anderer Sportarten. Trotz seiner vorherigen Interessen fesselte das Gewichtheben den reichen Banker wie kein zweiter Sport. Wer konnte ahnen, dass Gewichtheben so vorteilhaft sein kann?
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Motiviert durch die beiden zusammenhängenden Beweggründe, den stärksten Gewichtheber der Welt zu finden und die internationale Kooperation zu stärken, half Astley dabei, eine Reihe von Wettkämpfen in Großbritannien auf die Beine zu stellen und dabei zunächst den besten Gewichtheber des Landes auszumachen. Am 24. Januar 1891 standen sich zwölf englische Athleten gegenüber und traten in einer Reihe von Kurz- und Langhantelübungen gegeneinander an. Von den acht Disziplinen wurde bei sieben eine Kurzhantel verwendet, die mit einer Hand bewegt werden musste. Dennoch, und das ist wichtig anzumerken, gab es daneben auch eine Übung, in der eine Langhantel und beide Hände verwendet wurde [10].
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Der Grundstein für den ersten standardisierten Gewichthebe-Wettkampf war gelegt. Echte Fans des Sports wird es interessieren, dass Edward Lawrence Levy, ein Athlet aus Birmingham, der großen Einfluss auf die Popularität des Gewichthebens in England hatte, am Ende den Sieg davon trug. Ein weiterer Teilnehmer war der junge Launceston Elliot, der später im Jahre 1896 die erste Goldmedaille bei den olympischen Spielen in Athen gewann [11].
Als er den ersten englischen Meister ausfindig gemacht hatte, half Astley dabei, im Laufe der folgenden Monate eine Reihe weiterer Veranstaltungen zu organisieren [12]. Diese Zeit war entscheidend dafür, das Bewusstsein für Gewichthebe-Wettkämpfe zu stärken, eine Reihe von Verfahren zu standardisieren und Athleten dabei zu helfen, den Wettkampfbedingungen zuzustimmen. Als die Wettkampfbedingungen klarer und effizienter wurden, machte Astley seine große Bekanntmachung. Am 28. und 30. März 1891 sollte unter ihm der erste internationale Weltmeister im Gewichtheben gekürt werden.
Der erste Wettkampf 1891
Der Wettbewerb am 28. März ist im Grunde nicht weiter von Bedeutung. Das Event, das einige europäische und britische Athleten willkommen hieß, fokussierte sich auf die acht Disziplinen mit Kurz- und Langhanteln, bei denen keine Unterscheidung oder Kategorisierung nach dem Körpergewicht der Teilnehmer gemacht wurde. Am Ende des ersten Wettkampftages gewann Edward Lawrence Levy, der seine Gegner mit einem recht großen Abstand dominierte [13].
Zwei Tage später war es, als wirklich etwas Innovatives während des reinen Langhantel-Wettkampfes passieren sollte. Aus diesem Grund formulierte der Historiker Gherardo Bonini die Veranstaltung in solch hohen Tönen: „Die wahre wissenschaftliche Spezialität des Gewichthebens sollte mit einer Langhantel ausgeführt werden“. Acht Athleten aus England, Belgien, Frankreich, Polen und Italien nahmen an diesem Langhantel-Wettkampf teil [14].
In gewisser Weise frustrierend für die Historiker wurden die Ergebnisse leider nur von einer Handvoll Zeitungen überliefert. Von diesen wenigen Exemplaren stammt die aussagekräftigste Beschreibung aus „The Sporting Life“. Der namentlich nicht bekannte Reporter sprühte darin nicht gerade vor Begeisterung. Die erste Zeile „Das Gewichtheben am Abend war eher müßig“ deutet auf seine Meinung über den Sport hin [15].
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Lassen wir den Mangel an Unterhaltungswert einmal beiseite, drehte sich die Veranstaltung hauptsächlich um zwei rudimentäre Bewegungen. Zunächst sollten die acht Athleten eine etwa 80 Kilogramm schwere Langhantel auf Wiederholungen über den Kopf drücken. Dabei wurde die Hantel zunächst am Körper hinaufgezogen, bevor sie mit den Schultern gedrückt werden sollte. Von allen Teilnehmern waren jedoch nur zwei in der Lage, die Aufgabe zu bewältigen. Der Rest musste das Gewicht auf der Hantel reduzieren, um den Vorläufer des Stoßens, wie wir es heute kennen, ausführen zu können [16].
Die zweite Übung wurde als „totes Gewichtheben“ beschrieben. Während es keine weitere Erklärung für diese Bewegung gibt, können wir zumindest annehmen, dass dabei ein Gewicht vom Boden gehoben wurde [17]. Vielen der Athleten sagte man dabei eine eher schwache Leistung nach. Dafür dass es eine Ära von Strongmen wie Louis Cyr und Eugene Sandow war, die Berichten zufolge hunderte von Pfund stemmen konnten, lag das höchste Gewicht, welches im ersten Wettkampf in der Geschichte des Gewichthebens bewältigt wurde, bei rund 80 Kilogramm.
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Nun fragen sich sicherlich einige, was dabei herauskam. Während sich die Athleten Zafanau, Francos und Pfan den dritten Platz in den Langhantel-Disziplinen teilten, hieß der Gewinner am Ende der beiden Tage Edward Lawrence Levy. Trotz dass er die Teilnahme am zweiten Wettkampftag absagte, hatte er den vorherigen Kurzhantel-Wettbewerb absolut dominiert. Ungeachtet der Tatsache, dass die Punkte von beiden Tagen zusammengezogen wurden, sicherte er sich damit dennoch den ersten Platz [18]. Sicherlich war das nicht das zufriedenstellendste Ergebnis und wie Bonini schrieb, führte es dazu, dass eine Reihe von Unternehmungen versucht wurden, um die Regeln und die Bewertung der Wettkämpfe zu überarbeiten [19].
Die Nachwirkungen
Nüchtern betrachtet war der Wettbewerb von Astley, trotz seines eigenen Enthusiasmus‘ nicht besonders gut organisiert. Während die Kurzhantel-Veranstaltungen einen Großteil der Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zogen, wurden die Langhantel-Disziplinen, die uns heute vor allem interessieren, kaum von den britischen Zeitungen beachtet. Hat das die passionierten Athleten interessiert? Kein bisschen.
Im September desselben Jahres wurde in Wien bereits ein weiter Wettkampf abgehalten, der dieses Mal ausschließlich Langhanteln beinhaltete. Im Gegensatz zum vorherigen Wettbewerb, bei dem offensichtlich einige der besser bekannten Gewichtheber dieser Zeit fehlten, kamen Athleten aus aller Welt, wie beispielsweise Franz Stohr und Wilhelm Turk, in die österreichische Hauptstadt. Diese beiden hielten zu der Zeit mehrere inoffizielle Weltrekorde [20]. In Großbritannien entwickelte sich das Gewichtheben parallel dazu wie bisher weiter, indem Männer wie Sandow und Levy weiter gegeneinander in Disziplinen mit Kurz- und Langhanteln antraten [21].
1896 wurde das Gewichtheben erstmals in das olympische Programm bei den Spielen in Athen aufgenommen. Edward Lawrence Levy nahm als Kampfrichter teil, wohingegen sich der 22-jährige Australier Launceston Elliot den Sieg sicherte. Während der erste olympische Wettkampf wie Astleys Veranstaltung eine eher planlose Angelegenheit war, galt er als Beginn einer neuen Ära. 1904 wurden bereits erste Langhanteln bei den Spielen eingeführt und auch wenn die Popularität des Sports etwas abgenommen hatte, wurden 1920 olympische Gewichthebe-Veranstaltungen mit Gewichtskategorien eingeführt [22]. Seither gilt der Sport als eines der Standbeine der olympischen Spiele.
Während es übertrieben wäre zu behaupten, dass das olympische Gewichtheben direkt aus Astleys Wettkampf hervorging, half er nichtsdestotrotz dabei, den Grundstein dafür zu legen. Zumindest ist das die Ansicht der Internationalen Gewichtheber Föderation, die dies selbst in einer Studie aus den späten 1980er Jahren über die Evolution des Sports behauptete [23]. Wenn man Astleys Wettkampf im Detail betrachtet, ist das Warum auch offensichtlich. Auch wenn einheimische Wettkämpfe durchgeführt wurden, war Astleys Veranstaltung die erste, die internationale Athleten willkommen hieß. Sie konzentrierte sich auf Übungen mit Langhanteln und trotz der armseligen Zahl an Überlieferungen zog sie einiges an Aufmerksamkeit der Medien auf sich.
Als fundamentales Ereignis dient der Wettkampf aus dem Jahre 1891 als großartige Erinnerung daran, dass die Evolution des Gewichthebens kein klarer und geradliniger Prozess war. Stattdessen sollte sie als Aneinanderreihung von Bemühungen angesehen werden, das Stoßen, Reizen, Heben und Ziehen von schweren Gewichten populär zu machen. Nach heutigen Standards ein erstrebenswertes Ziel.
Primärquelle: barbend.com/history-first-weightlifting-competition/
Literaturquellen:
- David Webster and Doug Gillon, Barbells and Beefcake: Illustrated History of Bodybuilding (Irving, 1979), 1-22.
- Jan Todd, ‘Strength is Health: George Barker Windship and the First American Weight Training Boom’, Iron Game History, 3, no. 1 (1993), 5-6.
- David Chapman, Sandow the Magnificent: Eugen Sandow and the Beginnings of Bodybuilding (Chicago, 1994), 79-88.
- David Webster, The Iron Game: An Illustrated History of Weight-Lifting (Irvine, 1976), 2-23.
- Josh Buck, ‘Louis Cyr and Charles Sampson: Archetypes of Vaudevillian Strongmen’, Iron Game History, 5 (1998), 18-28.
- Jan Todd and Michael Murphy, ‘Portrait of a Strongman: The Circus Career of Ottley Russell Coulter: 1912-1916’, Iron Game History, 7, no. 1 (2001), 4-21.
- Gherardo Bonini, ‘London: The Cradle of Modern Weightlifting’, Sports Historian, 21, no. 1 (2001), 56-70.
- ebd.
- J.R. Lowerson, ‘Cooper, John Astley’, Oxford Dictionary of National Biography.
- ‘Amateur Weight-Lifting Championship’, The Illustrated Sporting and Dramatic News, 31 January (1891), 684.
- Michael H. Stone et al., ‘Weightlifting: A Brief Overview’, Strength and Conditioning Journal, 28, no. 1 (2006), 50.
- ‘Sir John Astley’s Weight Lifting Competition’, The Sporting Life, 27 February (1891), 1; ‘Weight lifting Competition’, The Morning Post, 7 March (1891), 3.
- ‘Sporting Notes’, St. James Gazette, 30 March (1891), 15.
- ‘Amateur Weight Lifting’, The Sporting Life, 31 March (1891), 4.
- ebd.
- ebd.
- ebd.
- ebd.
- Bonini, ‘London: The Cradle of Modern Weightlifting’, 63-68.
- ebd.
- Webster, The Iron Game, 22-43.
- Dave Randolph, Ultimate Olympic Weightlifting: A Complete Guide to Barbell Lifts—from Beginner to Gold Medal: A Complete Guide to Barbell Lifts—from Beginner to Gold Medal (New York, 2015), 9-15.
- Bonini, ‘London: The Cradle of Modern Weightlifting’ 56.