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Galileo testet: Fitness-Tracker vs. Low Carb – was ist effektiver zum Abnehmen?

„Kennen Sie auch die Leute, die sich von ihrer Uhr sagen lassen, du bekommst eine Medaille oder jetzt loslaufen?“, so lautet die Einleitung des Galileo Moderators Stefan Gödde zum Experiment Low Carb versus Fitness-Tracker, denn das eineiige Zwillingspaar Clara und Eileen haben ein gemeinsames Ziel: Abnehmen. Die beiden wagen sich an diesen Versuch und machen den Test. Während Clara auf die weit verbreitete Low-Carb Diät setzt und dabei auf viele Nahrungsmittel verzichten muss, erhofft sich Schwester Eileen durch den Fitness-Tracker ihr Vorhaben mittels Kalorienzählen und regelmäßiger Sporteinheiten zu erreichen.

Drei Wochen lang werden die beiden versuchen ihre Pfunde purzeln zu lassen. Allerdings stellt sich die Frage, ob es mit dem Fitness-Tracker oder doch mit der altbekannten Low Carb Diät erfolgreicher klappt.

An Tag eins sortiert Clara fleißig alle kohlenhydrathaltigen Lebensmittel aus, denn ab jetzt wird sie sich hauptsächlich von Fisch, Gemüse und Obst ernähren. Auch Fleisch, Nüsse und Eier stehen auf dem Speiseplan.

Kommen wir nun zu dem etwas spannenderen Teil: dem Fitness-Tracker. Da es solche Helferlein bereits im Überschuss gibt, entschied sich Eileen für eine 200 € teure Variante, der mit einem Schrittzähler, Pulsmesser und einer Schlafanalyse Funktion ausgestattet ist. Über die dazugehörige App auf dem Handy wird jede zu sich genommene Mahlzeit und jedes konsumierte Getränk aufgeschrieben und dokumentiert. Diese Methode verspricht, auf nichts verzichten zu müssen, sondern schlicht und ergreifend durch mehr Bewegung im Alltag und sportlichen Aktivitäten nachhaltig abnehmen zu können.


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Bereits nach dem dritten Tag merkt Clara den Kohlenhydrat Entzug: Sie ist total erschöpft, kraftlos und leidet unter Kopfschmerzen. Vor dem Experiment enthielt jede Mahlzeit mindestens einen Energielieferanten. Sie leidet unter der sogenannten „Low Carb Grippe“, diese trifft vermehrt in den ersten Tagen einer kohlenhydratarmen Diät auf. Das Phänomen kommt von der Umstellung des Stoffwechsels im Körper, denn zuvor hatte man reichlich viele Energielieferanten in Form von Kohlenhydraten zu sich genommen, doch nun muss der Körper diese aus dem Fett beziehen.

Wer weniger Kohlenhydrate isst, hat weniger Insulin im Blut. Das führt zu weniger Wasserspeicherungen in den Nieren, so der Galileo-Sprecher. Oft käme es daher zu Wassermangel und den oben genannten typischen Anzeichen.

Zwischenfazit an Tag neun:

Eileen: „Ich bin extrem schwach und hatte vor allem am Anfang permanent Hunger und habe mich ständig unterzuckert gefühlt. Mir fehlen einfach Snacks und Süßigkeiten.

Clara: „Ich darf zwar mal eine Brezel essen und auch mal einen Schokoriegel. Dadurch, dass ich mehr essen könnte, müsste ich mich allerdings mehr bewegen.

Um noch effizienter abzunehmen, zeigt ein Personal Trainer der motivierten Eileen eine Form des Intervalltrainings, in diesem Fall 20 Sekunden Training und 10 Sekunden Pause. Durch solche Trainings könne man die Fettverbrennung besonders effektiv ankurbeln und darüber hinaus zeitsparend arbeiten, so Personal Trainer Paolo.


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Regelmäßige Sporteinheiten sind bei Eileen schon ein fester Bestandteil ihres Alltags geworden und das macht sich anscheinend auch bei Arbeitskollegen bemerkbar, denn an Tag 19 hat Eileen ein erstes Erfolgserlebnis. Eine ehemalige Mitarbeiterin fragte, ob sie abgenommen hätte. Der Zwilling könne sich das gar nicht erklären und es sich nicht vorstellen, schon nach so kurzer Zeit ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen zu sein. „Aber natürlich freut man sich immer so etwas zu hören.“

Zum Ende des Selbstversuchs lassen sich die beiden Schwestern ein weiteres Mal vom Allgemeinmediziner durchchecken, um festzustellen, ob sich die Methoden tatsächlich bewährt haben und welche der beiden sich mehr ausgezahlt hat. Der Arzt verrät, dass er über die Werte selbst ganz erstaunt sei, denn jeder einzelne habe sich deutlich verbessert.

Bei Clara sieht das Ganze so aus: Gestartet ist sie mit einem Körpergewicht von 63,1 Kilogramm und wiegt nun 60,4 Kilo. Der Bauchumfang ist von 71 Zentimetern auf 67,5 zurückgegangen und an der Hüfte hat sie zwei Zentimeter verloren. Der Körperfettanteil (KFA) ist in dieser kurzen Zeit bereits um 3 Prozent gesunken. Allerdings waren beim Muskelanteil und bei der Belastung nur minimale Veränderungen festzustellen.

Zwilling Eileen hat ganze drei Kilogramm verloren und wiegt infolgedessen nun 66 Kilogramm. Hüfte und Bauch sind um gute vier Zentimeter kleiner geworden und messen nun 94 und 71 Zentimeter. Der KFA hat sich um mehr als zwei Prozent verringert und ihre Belastungsgrenze auf dem Ergometer hat sich um ganze zwei Minuten gesteigert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es immer sinnvoll ist Sport ins Leben zu integrieren. Für die Muskulatur und Leistungsfähigkeit ist das von enormem Vorteil. Das Element Sport gehört zur Ernährung absolut dazu.

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil der Folge: Der Sieger des Experiments ist der Fitness-Tracker, denn dieser kombiniert bewusste Ernährung mit gezielten Sporteinheiten. Eine gute Lösung um auf nichts verzichten zu müssen und auf Dauer fit und gesund zu bleiben. Ob der Tracker gewonnen hat oder nicht, es bleibt am Ende immer nur eine Frage der Kalorienbilanz.

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1 Kommentar

  1. Und diese zwei hübschen Frauen wollten abnehmen? Wo denn? Denen müsste man rechts und links eine scheuern, damit die wieder merken, wie wunderschön sie sind. Wie weit ist denn dieser Schlankheitswahn inzwischen…..?

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