Der Fitness Hype wird weltweit immer größer und immer mehr Unternehmen versuchen, neue Kunden mit immer besseren Produkten zu überzeugen. Es sprießen jede Menge neue Fitness Gadgets und Apps aus dem Boden. Vor allem die Fitnesstracker erfreuen sich auch im Alltag großer Beliebtheit und werden immer genauer. Jetzt haben Fitnesstracker schon dabei geholfen, eine Schwangerschaft und Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Beispielsweise stellte eine Frau, die schon lange versuchte schwanger zu werden, fest, dass ihr Ruhepuls plötzlich ungewöhnlich hoch sei. Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass dies ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein könnte, da die Körpertemperatur bei Schwangerschaftsbeginn ansteigt. Und genau so war es dann auch.
Außerdem stellte ein weiterer Fit Bit Nutzer fest, dass sein Puls nach der Trennung von seiner Partnerin so hoch anstieg, dass das Gerät von einem Workout ausging. Die Geräte sind anscheinend also schon so genau, dass sie kleinste Stressreaktionen des Körpers erfassen und darstellen können.
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Die Apple Watch, die auch als Fitnesstracker nutzbar ist, soll sogar schon Leben gerettet haben. Ein Sportler stellte auch Stunden nach dem Workout einen extrem hohen Puls fest, sodass er ärztlichen Rat einholte. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann an einer lebensbedrohlichen Krankheit litt, die ihm bei späterer Erkennung wohl zum Verhängnis geworden wäre.
Fitnesstracker sind also nicht nur ein „Trend Accessoire“, sondern erfüllen auch außerhalb des Training einen wichtigen Zweck. Sie kontrollieren beispielsweise die Herzfunktion und können durch Anzeigen von Veränderungen wichtige Hinweise über potentielle Gefährdungen geben.