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Gewichtheben wegen Doping ab 2024 keine olympische Disziplin mehr?

Im Profi Bodybuilding wird der Missbrauch von illegalen leistungssteigernden Substanzen bei Wettkämpfen schon lange nicht mehr geahndet. Denn sind wir einmal ehrlich: Niemand könnte jemals einen Mr. Olympia gewinnen, ohne erhebliche Dosierungen Steroide oder andere Medikamente einzusetzen. Im Gewichtheben wird zwar auch kräftig gedopt, doch allerdings auch viel stärker kontrolliert als im Bodybuilding. Da es bei Athleten dieser Sportart in letzter Zeit sehr viele positive Dopingkontrollen gab, spricht das Internationale Olympische Komitee (IOC) nun eine drastische Warnung aus!

In den letzten Jahren gab es zahlreiche Fälle von Doping im Olympischen Gewichtheben. Nun scheint es dem IOC aber ein für alle Mal genug zu sein. Thomas Bach, der Präsident des olympischen Komitees, sprach nämlich bei einer Pressekonferenz in der Schweiz eine Warnung aus, die für diesen Sport verheerende Folgen haben könnte.

So müsse die Internationale Gewichtheber Föderation (IWF) bis Dezember 2017 einen zufriedenstellenden Plan vorlegen, wie sie gegen das massive Dopingproblem vorgehen will. Dies wäre gleichzeitig auch die Bedingung dafür, dass das olympische Gewichtheben weiterhin eine Disziplin bei den Olympischen Spielen bleibe.


Thomas Bach IOC spricht warnende Worte aus
Thomas Bach, der Präsident des IOC, warnte die IWF, dass sie bis Dezember 2017 einen zufriedenstellenden Anti Doping Plan vorlegen müsse.

Falls die IWF dieser Aufforderung nicht nachkommt, ist es also denkbar, dass bei den Olympischen Spielen im Jahr 2024 bereits kein Gewichtheben mehr stattfindet. Eine solche Sanktion würde selbstverständlich nicht nur die Sportler selbst schwer treffen, sondern auch die Fans des olympischen Gewichthebens.

Es bleibt also vor allem für die Fans von Kraftsport und die Gewichtheber selbst nur zu hoffen, dass die IWF einen derartigen Plan bis Dezember vorlegen kann und Gewichtheben somit fixer Bestandteil des Programms bei den Olympischen Spielen bleibt!

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