Obwohl das Reißen ursprünglich aus dem olympischen Gewichtheben kommt, erfreut sich diese Übung auch bei CrossFittern an großer Beliebtheit. Da es sich jedoch um einen überaus komplexen Bewegungsablauf handelt, können bereits kleinste Fehler schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Eine junge Dame musste dies nun am eigenen Leib erfahren…
Beim typischen Reißen, wie man es aus dem Gewichtheben kennt, befördert der Athlet eine Langhantel vom Boden in einem Zug direkt über den Kopf und richtet sich anschließend mit ausgestreckten Armen auf. Um in dieser Disziplin gute Leistungen zeigen zu können, bedarf es nicht nur enormer Explosivkraft, sondern vor allem guter Technik. Doch selbst mit größter Achtsamkeit sind Unfälle nicht immer zu vermeiden, was das Ereignis in diesem Beitrag auf erschreckende Art und Weise verdeutlicht.
Bei dem Versuch, ein Gewicht von derzeit unbekannter Höhe zu Reißen, verlor die hier gezeigte Sportlerin unmittelbar vor der „Squat Bewegung“ die Kontrolle über die Hantel, sodass diese herabfiel und direkt im Genick der Athletin landete. Durch den enormen Schwung konnte sich die junge Dame nicht schnell genug aus der Situation befreien, wurde von der Stange mitgerissen und absolvierte unfreiwillig eine „Vorwärtsrolle“.
Obwohl dieser Unfall für manche Augen lustig aussehen mag, handelt es sich um eine gefährliche Situation, bei der die Athletin schwerwiegende Verletzungen oder noch Schlimmeres hätte erleiden können. Ob die junge Dame mit Folgeschäden aus diesem Workout ging, ist uns an dieser Stelle nicht bekannt. Es bleibt nur zu hoffen, dass alles glimpflich verlief und dieses Beispiel für viele Athleten Grund zu mehr Achtsamkeit im Training sein wird!
https://www.youtube.com/watch?v=QeOorkFsFnk