Jens „The Beast“ Dalsgaard zählt dank seiner zahlreichen Tattoos und dem muskulösen Körper ohne Zweifel zu den am meisten polarisierenden Sportlern der internationalen Fitness Szene. Während sich die meisten „Normalos“ vor seiner Gestalt fürchten würden, blickte ProSieben nun hinter die Kulisse und zeigt im Rahmen einer kurzen Doku, wer der muskulöse Däne wirklich ist und wie der Sport sein Leben schließlich zum Positiven verändern konnte.
Jens Dalsgaard ist ein dänischer Bodybuilder, den die meisten dank seiner Zusammenarbeit mit 5% Nutrition als eines der imposantesten Crew-Mitglieder von Rich Piana kennen dürften. Mit langem Bart, einem vollständig tätowiertem Gesicht und muskulösem Körperbau symbolisiert der Sportler eigentlich all das, was der Mainstream Bereich regelmäßig verurteilt. Umso überraschender ist es nun, dass ProSieben „taff“ dem Dänen einen eigenen Beitrag widmete und darin nicht nur den aktuellen Jens, sondern auch dessen bewegte Vergangenheit ans Licht brachte. So sei der heutige Athlet nach dem frühen Tod seiner Mutter in ein emotionales Tief gefallen und hätte sich auf eine kriminelle Laufbahn eingelassen, welche schlussendlich in einem vierjährigen Gefängnisaufenthalt mündete.
Sichtlich bewegt erklärt „The Beast“ vor laufender Kamera, dass er erst dann realisiert habe, welche Fehler er begangen hätte. Hinter Gittern entdeckte der Däne das Bodybuilding als einen Ausgleich und verwandelte sich im Laufe der Jahre in „eine tätowierte Muskelmaschine“. Eigenen Angaben zufolge habe ihm der Sport wieder Struktur und einen Lebensinhalt gegeben und ihm so zurück auf den richtigen Weg verholfen. Insgesamt wird Jens Dalsgaard in diesem Beitrag nicht mit den üblichen Klischees verurteilt, sondern als selbstreflektierter Mann dargestellt, der für seine Fehler der Vergangenheit Buße tat und dank Bodybuilding den Weg aus der Kriminalität schaffte.
Überraschender Weise bleibt dieser Beitrag, trotz einiger zweifelhafter Formulierungen, durchweg positiv und stellte den Sport als ein hilfreiches Werkzeug dar, um sein Leben zurück zum Guten zu wenden. Jens wird also nicht als „stumpfer Pumper“, sondern als jemand dargestellt, der die Transformation vom Kriminellen zum Mann mit harter Schale und weichem Kern meistern konnte.