Jetzt von Experten entwickelte Produkte sichern!
GANNIKUS Original
spot_img
spot_img

Tödliche Dosis: Junger Australier stirbt an Koffein-Proteinshake!

Das Bodybuilding ist eine Sportart, die jedem ernsthaft Trainierenden sehr viel abverlangt. Seien es die vielen Stunden harten Trainings oder sei es die restliche Zeit, die man damit verbringen muss, konstant auf eine gute Ernährung zu achten. Oft verwenden Athleten Nahrungsergänzungsmittel, wie unter anderem gewöhnliches Eiweißpulver, Kreatin, Zink-Tabletten und so weiter, wovon sie sich einen nicht gefährlichen Leistungsschub erwarten. An Silvester 2018 beziehungsweise Neujahr 2019 ereignete sich aber ein tragischer Unfall, bei dem ein junger Australier an „Koffein-Toxizität“ starb, nachdem er nichtsahnend einen Kaffee-Proteinshake zu sich genommen hatte.

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen und das darin enthaltene Koffein steht unangefochten auf Platz Nummer eins, wenn es um die am häufigsten konsumierten Stimulanzien der Welt geht. Bodybuilder verwenden es häufig als Booster vor dem Training, wobei in etwa 200 bis 250 Milligramm Koffein in einer Portion enthalten sind. Im Vergleich dazu: Ein Monster Energy Drink enthält auf 500 Milliliter ungefähr 180 Milligramm Koffein. Doch Lachlann Foote legte noch eine Schippe drauf und so enthielt sein Kaffee-Proteinshake die 25-fache Menge, also 5.000 Milligramm Koffein, was ungefähr 50 Tassen Kaffee entspricht.

Einen Tag vor seinem 22. Geburtstag und einen Tag nach Silvester starb der junge Australier aufgrund einer Koffein-Überdosis. Ein Teelöffel reinen Koffeinpulvers, das in vielen Ländern verboten ist, enthält durchschnittlich 5.000 Milligramm Koffein. Nachdem er vom Feiern heimgekommen war, mischte sich der Musiker einen Proteinshake mit einem Teelöffel reinem Koffein, um seinem Kater entgegenzuwirken, berichtete er zuvor seinen Freunden.

„Ich denke, mein Proteinpulver ist schlecht geworden. Habe mir gerade einen Anti-Kater/Workout-Shake gemacht und es hat schrecklich geschmeckt.“, schrieb der 21-Jährige einem Freund um 02:07 Uhr morgens. Dieser fragte daraufhin, wie er den Shake denn zubereitet habe und erhielt als Antwort: „Weiß nicht, war irgendwie bitter… trotzdem Nacht Jungs. Wir sehen uns morgen“. Bedauerlicherweise verstarb der junge Mann jedoch in dieser Nacht auf dem Badezimmerboden.

In einem Interview mit News.com.au erklärt Vater Nigel Foot, dass sein Sohn das Pulver unwissentlich überdosiert zu sich genommen und es höchstwahrscheinlich von einem Freund oder Arbeitskollegen erhalten habe, nachdem man weder eine Kaufbestätigung im Computer-Verlauf noch in den Kontoauszügen fand. Nigel führt seine Sorge fort und sagt, dass es ein Skandal sei, dieses Produkt in Australien nicht genauso zu verbieten wie in Amerika und er die Ansicht vertrete, dass die NSW Food Authority und die Food Standards Australia New Zealand ihre Pflicht zum Schutz der Verbraucher nicht erfüllen würden.

Zum besseren Verständnis: Der junge Australier starb an einem Teelöffel reinem Koffeinpulver. Konsumiert man zwei Teelöffel davon, entspricht das in etwa 70 Red Bull Dosen. Auch wenn jede Person verschiedene Toleranzwerte aufweist und manche Personen mehr Koffein als der andere vertragen, sollte man sich stets bewusst sein, was genau man konsumiert und welche Mengen sich davon noch in einem normalen, risikofreien Rahmen befinden.

 


Quellen:
fitnessvolt.com/man-dies-caffeine-toxicity-protein-shake/

Weitere Top Artikel
Weitere top Artikel
Hey! Cool, dass du da bist! Danke für Dein reges Interesse an unseren Beiträgen und Deinen Kommentar.
 
Hast Du gewusst, dass unsere Arbeit auf GANNIKUS.de auf Deiner Unterstützung basiert? Unsere Redaktion finanziert sich nämlich vollständig von den Einnahmen aus unserem SHOP.
Falls du unserem Team also ein kleines Zeichen der Wertschätzung zukommen lassen willst, dann schau doch mal auf GANNIKUS-SHOP.COM vorbei! Auf diese Weise trägst Du dazu bei, dass wir unser Geld weiterhin in maximalen Mehrwert für DICH investieren!
 
DANKE, dass wir auf Dich zählen können!
 

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein