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Markus Rühl schafft keinen Klimmzug

Markus Rühl ist eine „Fot…“! Zumindest, wenn es nach dem ehemaligen Schwergewichtsprofi selbst geht. Wenige Augenblicke bevor er diese Feststellung über sich selbst traf, versuchte sich der immer noch massive Ex-Profi an einem Klimmzug und scheiterte dabei kläglich. Der kurze Clip fand nicht nur eine enorme Verbreitung im Internet, sondern ist auch bezeichnend für Markus Rühl.

Der ehemalige Profi-Bodybuilder aus Hessen war zu seiner aktiven Zeit nicht nur ein absoluter Ausnahmeathlet mit einer unfassbaren Muskelmasse, sondern bewahrte sich auch nach seiner Karriere eine beeindruckende Physis. Gepaart mit einer unvergleichbaren Art macht all dies Markus Rühl auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere bis heute zum Liebling der Fans. Grund genug, einen Blick auf den sportlichen Weg des German Beasts zu werfen.

Vom Lauch zum Massemonster

Markus Rühl erblickte im Februar 1972 das Licht der Welt. Dass der Junge aus Hessen einmal einer der massivsten Wettkampf-Bodybuilder aller Zeit werden sollte, der regelmäßig beim Mr. Olympia um die vorderen Plätze kämpft, war in den ersten Lebensjahren keinesfalls abzusehen.

Wie viele andere Kraftsportler, die erst spät zum Eisen fanden, hatte auch Markus Rühl seine sportlichen Wurzeln im Fußball. Auf einer Größe von 178 cm brachte er als Jugendlicher kaum 60 Kilogramm auf die Waage. Einige Jahre später sollte er auf der Wettkampfbühne doppelt so schwer sein.

Markus Rühl 1998
Markus Rühl 1998 – Bild: Instagram

Als er sich schließlich beim Fußball verletzte, kam es zu den ersten Berührungspunkten mit dem Hanteltraining. Eigentlich wollte der damals 19-Jährige nur seine Oberschenkelmuskulatur nach einer Knieverletzung wiederaufbauen, doch der junge Erwachsene ließ sich schnell von dieser gänzlich anderen Sportart begeistern. Hierzu mag fraglos ein gewisses Talent beigetragen haben.

Auch wenn Markus Rühl als Jugendlicher mit einem BMI von unter 20 an der unteren Grenze des Normalgewichts lag, zeigte sich schon kurz nach Beginn des Krafttrainings ein Talent für den Muskelaufbau. Es dauerte nicht lange und der spätere Profi-Bodybuilder knackte das erste Mal die 100-Kilogramm-Grenze.

Profi-Debüt mit Kevin Levrone und Ronnie Coleman

Nur wenige Jahre später stand Markus Rühl im Oktober 1995 beim Bachgau-Cup auf der Bühne. Der einstige Hänfling wog bei seinem Wettkampfdebüt bereits 110 Kilogramm. Zwei Jahre später errang er mit dem Sieg auf der Deutschen Meisterschaft des DBFVs die Profi-Lizenz und startete noch im selben Jahr beim German Grand Prix.

Wettkampfdebüt Markus Rühl 1995
Wettkampfdebüt Markus Rühl 1995 – Bild: Facebook

Beim Sieg von Kevin Levrone konnte der Jung-Profi sich gegen die gestandenen Athleten noch nicht behaupten. Mit Ausnahme von Dorian Yates und Shawn Ray trat die gesamte Top-Riege des kurz zuvor veranstalteten Mr. Olympia 1997 an. Markus Rühl landete bei seinem Profi-Debüt auf dem zehnten Platz. Fünfter wurde damals ein gewisser Ronnie Coleman, der ein Jahr später eine neue Ära einläuten sollte.

Ein Jahr später nahm der Hesse bereits an seiner ersten Night of Champions teil. Die heutige New York Pro hatte damals einen deutlich höheren Stellenwert im Profi-Bodybuilding und war nach dem Mr. Olympia und der Arnold Classic der drittwichtigste Wettkampf im Veranstaltungskalender. Vier Jahre, bevor Markus Rühl Bodybuilding-Geschichte schreiben sollte, wurde es der neunte Platz am Big Apple.

Markus Rühl das erste Mal beim Mr. Olympia

Ein weiteres Jahr später war es so weit. Markus Rühl stand beim Mr. Olympia 1999 das erste Mal auf der ganz großen Bodybuildingbühne.

Während ein gewisser Jay Cutler damals nur den 15. Rang erreichte, konnte Markus Rühl bei seinem Olympia-Debüt den 12. Platz erlangen. Der Sieg ging an den Titelverteidiger, welcher beim German Grand Prix zwei Jahre zuvor noch den fünften Platz erreicht hatte. Ronnie Coleman verwies Flex Wheeler und Chris Cormier auf Platz zwei und drei.

Markus Rühl sollte ein Jahr später seinen ersten Grand Prix gewinnen. Nachdem er beim Mr. Olympia 2000 mit dem siebten Platz erneut vor Jay Cutler (Platz 8) gelangt war, siegte er kurz darauf bei der Toronto Pro in Kanada. Den zweiten und deutlich bekannteren Erfolg seiner Profi-Laufbahn sollte der Hesse zwei Jahre später in New York einfahren.

Die Night of Champions 2002: Der beste Markus Rühl aller Zeiten!

Praktisch jeder Bodybuildingfan kennt die Aufnahme von Markus Rühl, als er bei der Night of Champions zu Rammstein seine Posingkür präsentierte. Im historischen Beacon Theatre am Broadway gelang Markus Rühl der zweiten Sieg seiner Profi-Karriere, der einige überrascht haben dürfte.

Im Jahr zuvor schaffte es der Hesse lediglich auf einen 14. Platz beim Mr. Olympia. Zuvor musste Markus Rühl sich noch wegen eines Nabelbruchs operieren lassen, der vor dem Wettkampf in Las Vegas nicht rechtzeitig verheilt war. Vermutlich hatte kaum jemand zu diesem Zeitpunkt mit einem Sieg des Deutschen gerechnet, der Fans und Kritiker jedoch mit seiner Bestform überraschte.

In einem Feld mit knapp 30 Startern, unter denen sich auch Heiko Kallbach befand, dominierte Markus Rühl die Konkurrenz. Noch mehr als 20 Jahre später wird der Auftritt mit Begeisterung von Fans geschaut. Um so beeindruckender ist es, da der Schwergewichtsprofi auf der Bühne weiterhin mit den Folgen der Nabelverletzung zu kämpfen hatte. Die Bauchmuskeln krampften, was die Bauchkontrolle deutlich erschwert hätte.

Die Night of Champions 2002: Was nahm Markus Rühl an Steroiden?

Beim Wettkampf in New York soll Markus Rühl knapp 130 Kilogramm auf die Bühne gebracht haben. Dies heizte jahrelang Spekulationen darum an, was der Hesse im Vorfeld wohl an chemischer Unterstützung genutzt haben mag. Öffentlichkeitswirksam wurde der Deutsche dies Ende 2022 in einem Podcast mit Milos Sarcev, Chris Cormier, Chad Nicholls und Dennis James gefragt. Markus Rühl erklärte, er habe in der Vorbereitung folgenden Stack genutzt:

  • 8 Einheiten Wachs pro Tag
  • 125 mg Testosteron Propionat pro Tag
  • 50 mg Stanozolol alle drei Tage
  • 100 µg Thybon
  • 8 bis 10 Einheiten Insulin

Die Darstellung führte zu einer Vielzahl an nationalen und internationalen Reaktionen. In Deutschland besprachen sowohl Max Madsen als auch Erdem Dül in separaten Videos, wie glaubhaft die Angaben des damaligen Profis sein mögen. Erdem Dül lud sich hierzu sogar den früheren IFBB Pro Ronny Rockel ein.

Rockel äußerte deutliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Darstellung. Er habe in den 1990ern wie Markus Rühl in der Frankfurter Szene trainiert und dadurch Einblicke hinter die Kulissen bekommen. Der zeitweilige Weggefährte im Profi-Business stellte klar, dass die Aussage von Markus Rühl keinesfalls stimmen würde. Ähnliche Einschätzungen erfolgten auch in den restlichen Reaktionen, die im Anschluss an den Podcast im Internet veröffentlicht wurden.

Markus Rühl hielt sich in der Öffentlichkeit stets mit Details zu seinem Steroidkonsum zurück. Warum es sich gerade in diesem Podcast zu einer Aussage hinreißen ließ, die in Ton und Bild dokumentiert wurde, kann nur spekuliert werden. Wie weit die Angaben jedoch von der Wahrheit entfernt waren, wird am Ende nur Markus Rühl persönlich wissen.

Kein dritter Sieg in der Profi-Laufbahn

Fest steht jedoch, dass es Markus Rühl nie wieder gelang, dasselbe Paket erneut auf die Bühne zu bringen. Dennoch kann die Zeit Anfang der 2000er als erfolgreichste Phase des Deutschen bezeichnet werden. Beim Mr. Olympia 2002 wurde es der achte Platz. Bei der Arnold Classic im Folgejahr musste Markus Rühl sich nur Jay Cutler und Chris Cormier geschlagen geben.

Auch in den Folgejahren gelangen dem Deutschen weiterhin fast ausnahmslos Top-5-Platzierungen. Im Jahr 2004 schaffte Markus Rühl es beim Mr. Olympia auf Platz 5, was die beste Platzierung seiner Karriere sein sollte. Dieser Erfolg ließ sich jedoch ebenso wie die Form der Night of Champions 2002 nicht wiederholen.

Im Folgejahr wurde es sogar nur Platz 15 beim Mr. Olympia. 2007 schaffte der Hesse nicht einmal eine Platzierung, was ihn zwischenzeitlich sogar dazu bewog, seine Karriere zu beendenden.

Comeback mit Unterstützung von Pit Trenz

Zwei Jahre später erfolgte 2009 jedoch doch noch einmal die Rückkehr auf die Bühne. Der damals 37-Jährige bereitet sich mit Unterstützung von Pit Trenz für die New York Pro vor und brachte trotz der zeitweiligen Bühnenabstinenz ein hervorragendes Paket.

Die Judges packten den Deutschen auf Platz 3 hinter Evan Centopani und Dennis James. Markus Rühl zeigte sich bereits kurz nach dem Wettkampf enttäuscht über die Entscheidung. Er selbst habe in New York eines der besten Härte-Masse-Pakete seiner Karriere präsentiert, sodass er sich nach dem Wettkampf beinahe betrogen fühlte.

New York Pro 2009
New York Pro 2009 – Bild: Instagram

Schiebung auf der New York Pro 2009?

Der Grund hierfür waren auch sonderbare Verschiebungen beim Werten. Es gibt eine Aufnahme der Wertungen nach dem Pre-Judging, auf dem Markus Rühl auf den ersten Platz gesetzt wurde. Im Finale setzten die Kampfrichter den Deutschen dann überraschend auf den dritten Rang, was auch im Publikum entsprechende Reaktionen hervorrief.

In einem Seminar im Mai 2015 deutete Markus Rühl an, dass das Ganze kein Zufall gewesen war. Ganze Teile der Live-Äußerungen über den Sieger Evan Centopani wurde jedoch herausgepiepst, sodass nicht mehr nachvollzogen werden kann, was der Deutsche damals als tatsächlichen Grund für seine Platzierung vermutete.

Bei seinem letzten Mr. Olympia landete Markus Rühl schließlich noch einmal auf dem 15. Platz. Im August 2010 beendete der Deutsche bei der Europa Supershow endgültig seine Wettkampfkarriere.

Rücktritt aufgrund eines fortschreitenden Brustmuskelabrisses

Der Hauptgrund, dass Markus Rühl keine weiteren Wettkämpfe mehr bestritt, soll insbesondere eine Rückbildung der Brustmuskulatur gewesen sein. Matthias Botthof erklärte 2021 in einem Video, dass sowohl er als auch der mehrfache Olympia-Teilnehmer an der gleichen Krankheit leiden würden. Der Brustmuskel würde demnach unaufhaltsam von der Innenseite abreißen, wobei dies ein schleichender Prozess sei.

Während man einen Abriss im äußeren Bereich chirurgisch korrigieren lassen kann, sei dies an der Innenseite nicht möglich. Der IFBB Pro habe daher keine andere Möglichkeit gehabt, als seine Karriere ausklingen zu lassen.

Nervenschäden als Folge des Bodybuildings

Ganz andere Folgen des Bodybuildings beschrieb Markus Rühl in einem Interview mit dem YouTuber Leeroy Matata im September 2022. Damals brachte der Anfang 50-Jährige immer noch 130 Kilogramm auf die Waage, wobei er selbst einräumte, weit von einer Wettkampfform entfernt zu sein.

Trotz des jahrelangen Profi-Bodybuildings und der massiven Muskelmasse betonte Markus Rühl im damaligen Interview hervorragende Gesundheitswerte zu haben. Seine Organe hätten keine Schäden durch das Wettkampfbodybuilding davongetragen und auch seine Blutwerte seien weiterhin optimal.

Titelbild: Markus Rühl spricht über Stoff, Geld & Gesundheitszustand

Markus Rühl spricht über Stoff, Geld & aktuellen Gesundheitszustand?!

Vor knapp zwei Wochen haben wir über Simon Teichmanns Auftritt bei Leroy Matata berichtet. Der bekannte YouTuber hat auf seinem anderen Kanal auch noch ein weiteres Format, in dem er Einzelinterviews mit verschiedensten Persönlichkeiten führt. Nachdem bereits Protagonisten der Fitnessszene wie Sophia Thiel und Flying Uwe bei ihm auf der Couch saßen, holte sich der […]

Dennoch räumte der ehemalige Wettkampfathlet ein, dass der Leistungssport nicht spurlos an ihm vorbeiging. Insbesondere nervliche Schäden würden dem Hessen zu schaffen machen. Er habe Muskelzuckungen und könne bestimmte muskuläre Bereiche nur schwer ansteuern. Ferner räumte Markus Rühl ein, dass sein Bizeps zunehmend atrophieren würde. Über die Brust sprach der Hesse dagegen nicht.

Markus Rühl nach dem Ende seiner Wettkampfkarriere

Nach seiner aktiven Laufbahn wollte Markus Rühl eigentlich ein Fitnessstudio eröffnen. Zunächst übernahm er gemeinsam mit Stefan Hammerschmiedt das berühmte „Sportstudio Ottwald“ in Kelsterbach. Nach zwei Jahren zog er sich aber bereits wieder aus der Geschäftsführung heraus. Kurz zuvor übernahm er das „Rühl’s Fit & Fun“ in Darmstadt, wobei sich der ehemalige IFBB Pro inzwischen gänzlich aus dem Fitnessstudiogeschäft verabschiedet hat.

Dafür rief er 2019 seine eigene Supplemente-Marke ins Leben. Nachdem Markus Rühl selbst nach seiner aktiven Karriere noch lange Zeit bei Ultimate Nutrition und später All Stars unter Vertrag war, schaffte er sich in der Nahrungsmittelindustrie seine eigene finanzielle Grundlage.

Neben klassischen Produkten machte sich die Firma das Image des ehemaligen Schwergewichtsprofis mehr als einmal zunutze, indem beispielsweise limitierte Chargen von Thunfisch-Shake-Whey oder Curry-Masthuhn-Protein verkauft wurden.

Eine Familie mit Ehefrau Alicja

Während Markus Rühl zu seiner aktiven Zeit in erster Ehe mit Simone Rühl zusammenlebte, die selbst aktive Wettkampfathletin war, ist der ehemalige Profi-Bodybuilder seit 2017 mit Alicja Krafczyk verheiratet, die ebenfalls seinen Namen annahm. Ein Jahr zuvor wurde Tochter Lucy geboren, sodass Markus Rühl inzwischen nicht nur für sich selbst und seine Angestellten, sondern auch eine kleine Familie die Verantwortung trägt.

Markus Rühl heiratet seine Lebensgefährtin Alicja

Markus Rühl zählt nach wie vor zu den bekanntesten Persönlichkeiten der internationalen Fitness Szene und gilt vor allem hierzulande als Inbegriff des „Old School Bodybuildinga“. Mittlerweile kehrte der Sportler seiner Zeit auf der Bühne jedoch den Rücken und erklärt seinen Zuschauern auf YouTube oder Seminaren, mit welchen Prinzipien er zur Legende wurde. Doch nicht nur […]

Damit er dieser gerecht wird, beschränkt sich der ehemalige Wettkampfathlet nicht nur auf seine Geschäftstätigkeit im Hintergrund. Mit über 50 Jahren ist der Hesse im Bodybuilding präsenter als viele aktive Profis.

Markus Rühl weiß: Klimmzüge sind Cardio und Cardio ist zu riskant

Auch wenn es heute undenkbar sein mag, gab es eine Zeit, in der Markus Rühl sich eher aus dem Internet zurückhielt. In einem viel beachteten Interview auf der FIBO 2015 kritisierte der ehemalige IFBB Pro, dass jeder heutzutage einen YouTube-Kanal habe. Damals erlebten Karl Ess und Co ihre große Zeit und Wettkampfbodybuilding drohte scheinbar vergessen zu werden.

Als Reaktion hierauf begann der Ex-Profi im Anschluss an die FIBO 2015 aktiver auf seinem eigenen YouTube-Kanal zu werden, den er bereits im Juni 2006 eröffnet hatte. Dabei präsentierte sich der ehemalige Schwergewichtsprofi mit einer Mischung aus informativen und humorvollen Videos und blickte auch das ein oder andere Mal auf seine eigene aktive Karriere zurück.

Dies war auch der Beginn einer gewissen Meme-Kultur, die um den Hessen herum entstand. „Schwer und falsch“ ist zum geflügelten Wort geworden und die Tatsache, dass Markus Rühl eine Werbekooperation mit dem Hähnchenteile-Fast-Food-Restaurant KFC einging, hätte vor wenigen Jahren wohl auch noch kaum jemand für möglich gehalten.

Markus Rühl KFC

Markus Rühl setzt Fan-Treffen in KFC-Restaurant um

Obwohl Markus Rühl seine aktive Karriere bereits seit einigen Jahren beendet hat, zählt der ehemalige Schwergewichtsathlet immer noch zu den beliebtesten Protagonisten des deutschen Bodybuildings. Seit Ende März steht der mittlerweile 51-Jährige in Kooperation mit dem Fast-Food-Unternehmen KFC. In den Restaurants werden bekanntermaßen in erster Linie Hähnchen-Teile verkauft. Nun kam es sogar zu einem Meet […]

Markus Rühl ist der vielleicht größte deutsche Bodybuilder aller Zeiten

Der Hesse mag nicht das letzte Quäntchen Glück auf der Bühne gehabt haben und wurde sportlich von dem ein oder anderen deutschen Athleten in den Schatten gestellt. Doch abgesehen von der einzigartigen Muskelmasse kann The German Beast auch in andere Hinsicht als vielleicht wichtigster Bodybuilder aller Zeit bezeichnet werden.

Keiner schaffte es so beeindruckend auch nach seiner aktiven Karriere noch präsent zu bleiben. Der ehemaligen IFBB Pro beeinflusste ganze Generationen und wird dem deutschen Bodybuilding hoffentlich noch viele Jahre erhalten bleiben.

Autor: Dr. Frank-Holger Acker | Titelbild: Instagram
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