Chul Soon machte zuletzt mit einem Dopingtest von sich reden, der bewiesen haben soll, dass der Koreaner zumindest zum Untersuchungszeitpunkt nicht auf leistungssteigernde Substanzen zurückgriff und in der Tat ein echter Natural Athlet sei. Wie ein kurzer Beitrag von ProSieben „taff“ zeigt, sind jedoch nicht die Zweifel am Natural Status, sondern die argwöhnischen Blicke in seinem Heimatland das größte Problem des Bodybuilders!
Im Rahmen einer kurzen Doku hat ein deutsches Kamerateam den mittlerweile weltbekannten Natural Bodybuilder Chul Soon besucht, um hinter die muskulöse Fassade des Musclemania Pros zu schauen. Obwohl der Koreaner mit seinem dunklen Teint und dem durchtrainierten Körper die derzeitigen Schönheitsideale der westlichen Welt bestmöglich erfüllt, scheinen in seiner Heimat Korea andere Parameter zu gelten. Der Reportage zufolge gelten dort vor allem dünne und hellhäutige Männer als besonders attraktiv, was den Alltag für Chul Soon zur Herausforderung macht.
Laut eigenen Angaben leide er sehr an argwöhnischen Blicken und bösen Kommentaren, sodass sich der Bodybuilder mittlerweile lieber im Ausland aufhält, um dort die lang ersehnte Anerkennung zu finden. Bereits vor 15 Jahren begann der Koreaner mit dem Kraftsport und konnte sein Körpergewicht von damals 55kg auf rund 100kg erhöhen, was jedoch erhebliche Entbehrungen mit sich brachte. So finde der Athlet nicht nur wegen seinem Äußeren schwer Partnerinnen aus seiner Heimat, sondern hätte zudem innerhalb der Wettkampfsaison kaum Zeit für eine Beziehung, was ihn durchaus zu beschäftigen scheint.
https://www.gannikus.de/news/chul-soon-laut-doping-test-100-natural/
Für unsere Verhältnisse merkwürdig ist auch der Fakt, dass Chul Soon täglich Make Up verwendet, um sein Gesicht zu schminken. So würde er seinen Kopf im Solarium stets abdecken, um keine Falten zu bekommen und müsse daher auf Beauty Produkte zurückgreifen, damit der Farbunterschied beseitigt werden könne. Zudem betont der Koreaner, dass er zwar regelmäßig Supplements und monatlich Huhn im Wert von 450 € konsumiere, jedoch keinerlei Anabolika verwende und seinen außergewöhnlichen Körper nur Disziplin und Entbehrung zu verdanken habe.
In diesem Beitrag wird also nicht nur der Bodybuilder, sondern auch die Privatperson hinter der muskulösen Fassade beleuchtet, was doch einige interessante Fakten über den berühmten Koreaner ans Licht bringt. Wie es scheint, sind Kraftsportler wie Chul Soon in Korea also noch „kurioser“ als es hierzulande der Fall ist!
https://www.youtube.com/watch?v=1DeNapKR0R0