Der in Deutschland geborene, aber mittlerweile vor über vier Jahren verstorbene Nasser El Sonbaty war zu seinen Zeiten einer der besten Bodybuilder der Welt. Viele sagen noch heute, dass er in Wahrheit der Mr. Olympia des Jahres 1997 ist und bei diesem Wettkampf den mehrfachen Sandow Gewinner Dorian Yates eindeutig geschlagen hätte. In einem Interview Ausschnitt, der auf YouTube veröffentlicht wurde, ist nun zu hören, wie der Athlet mit sowohl ägyptischen als auch jugoslawischen Wurzeln damals schockierende Details über das professionelle Bodybuilding preisgibt!
Am 20. März 2013 verbreitete sich die traurige Geschichte über das Ableben von Nasser El Sonbaty wie ein Lauffeuer innerhalb der Bodybuilding Community. Der Elite Athlet war aufgrund eines Nierenversagens verstorben, das viele Leute auf den Missbrauch von Steroiden zurückführten. Zu den größten Erfolgen des Bodybuilders zählen ein Sieg bei der Arnold Classic und bei der Night Of Champions. Zusätzlich dazu landete Nasser auch unzählige Male auf den Plätzen 2 und 3 bei den weltweit angesagtesten Wettkämpfen. In einem alten Interview, aus dem ein Ausschnitt neu auf YouTube veröffentlicht wurde, spricht der Gigant jedoch Worte aus, die ziemlich schockierend sind.
So behauptet der verstorbene IFBB Pro dort, dass 95 Prozent aller Amateur und Profi Bodybuilder Synthol verwenden würden. Laut seinen weiteren Angaben würden auch weniger bekannte Athleten, die beispielsweise „nur“ beim Mr. San Diego oder beim Mr. West Palm Beach antreten, bereits Erfahrungen mit dem öligen Gemisch haben. Wenn man bereits eine gut ausgeprägte Muskulatur habe, dann würde der Einsatz der Mixtur gemäß Nasser El Sonbaty allerdings nur noch ein bis zwei Prozent ausmachen, aber trotzdem helfen.
Diese Worte von Nasser El Sonbaty werden bei dem einen oder anderen sicherlich für einen kleinen Schock sorgen, spiegeln aber seine Ansichten und die anscheinenden Gegebenheiten zum damaligen Zeitpunkt wieder. Auch heute wird Synthol natürlich noch eingesetzt, die Frage ist allerdings, wie intensiv und zu welchem Prozentsatz die Athleten darauf zurückgreifen!