Der immer weiter steigende Hype um Fitness und das Streben nach dem ultimativen Körper bietet in der heutigen Zeit ungeahnte Chancen und Möglichkeiten. Wirft man einen Blick auf die verschiedenen Social Media Kanäle, findet man täglich neue Menschen, die ihr Leben mit der Community teilen und um die Gunst der Follower buhlen. Insbesondere das Bodybuilding und der Fitnesssport haben in den letzten Jahren ungemein von den sozialen Medien, seinen Plattformen und den Nutzern profitiert. Durch diese Entwicklung öffnen sich auch neue Türen auf dem Berufsmarkt, die vor einiger Zeit noch kaum zugänglich waren.
Selten findet man Menschen, die hundertprozentig mit ihrem Job zufrieden sind. Ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung verfolgt mit dem täglichen Job lediglich ein Ziel: Den Lebensunterhalt zu sichern. Leidenschaft und Aufopferung für die Tätigkeit findet man hingegen kaum.
So wird wohl jeder schon einmal über einen Berufswechsel nachgedacht und seine Möglichkeiten ausgelotet haben. Der Gedanke daran, dass man bis an sein Lebensende die aktuelle Tätigkeit ausführen muss, motiviert dazu, auch unrealistische Entwicklungen in Betracht zu ziehen.
Mit Instagram, Facebook und Co. bricht ein Zeitalter heran, das durch Funktion und Reichweite völlig neuartige Berufe entstehen lässt. Ganz ohne Ausbildung oder Vorkenntnisse. Mit diesem Potenzial kann aus einem eintönigen Job eine einzigartige Berufung werden.
Raus aus dem Alltagstrott
Von ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin gelangweilt, hat auch Pia Mühlenbeck gewusst, dass sie einen Schlussstrich ziehen und neue Wege gehen muss. Heute lebt sie nahe der australischen Küste, modelt und unterhält unzählige Follower auf ihrem eigenen Blog.
Auch ihr Instagram-Profil kann sich sehen lassen. Mit mehr als zwei Millionen Followern spielt die Deutsche in der ersten Liga der Social Media Akteure. Zusätzlich dazu ist sie Inhaberin der Sport- und Fitnessmarke SLINKII Athletic, für die Grazia aktiv und modelt.
Ihr Blog „Finding the Finer“, den sie zusammen mit ihrem Partner Kane Vato führt, befasst sich neben den Reisen, die die beiden unternehmen, in erster Linie mit dem Sport.
Von der Robe zum Bikini
Alles beginnt, als die Jurastudentin aus Baden-Württemberg sich im Jahr 2014 dazu entschließt, über Fitness zu bloggen. Was anfangs als Freizeitbeschäftigung dienen sollte, wird innerhalb kürzester Zeit zum Sprungbrett, von dem Pia immer geträumt hat.
Ihre Fitnessposts finden so viel Anklang bei Fans und Followern, dass Blog und Instagramaccount in wenigen Monaten Ausmaße erreichen, von der die 27-Jährige nie zu träumen gewagt hätte. Schnell wird klar, dass ein Leben in Saus und Braus viel verlockender ist, als täglich im Gerichtssaal Paragraphen herunterzubeten.
Sie wagt den Sprung ins kalte Wasser und fokussiert sich ab diesem Zeitpunkt komplett auf ihre Karriere im Social Web und das mit Erfolg. Die Fans lieben ihre teilweise recht freizügigen Bilder, auf denen sie mit einem Körper glänzt, dem wohl jede Frau nacheifert.
Es dauert nicht lange, bis die ehemalige Studentin der Rechtswissenschaft einen neuen Geschäftsweg entdeckt. Sie weiß um die Begeisterung für den Fitnesssport bei ihren Followern und entschließt sich, eine Sportmarke zu gründen. Diese vermarktet sie über ihre riesige Reichweite auf Instagram und ihrem Blog.
Die Kombination aus Pias makellosem Körper, dem Einblick in ihre Workouts und die charismatische Ausstrahlung der Deutschen, lässt ihre Community täglich wachsen. Ihre Fans sind froh, dass Pia Mühlenbeck sich gegen die Robe und für die Karriere als Fitgirl entschieden hat.
Keine Frage, nicht jeder wird die Möglichkeit haben, von heute auf morgen ein Stern am Instagramhimmel zu werden. Die 27-Jährige Pia Mühlenbeck hat aber die Gunst der Stunde genutzt und ihre Chance erkannt. Dank ihrer Leidenschaft für den Sport war bereits die Basis vorhanden, um die Entwicklungen der Social Media Welt als Katalysator für ihre Karriere zu nutzen. Mit ihrem makellosen Aussehen und ihren Einblicken in Workouts, Reisen und das Leben wird die Dame aus Baden-Württemberg wohl auch weiterhin keinen Gerichtssaal mehr von innen sehen.
Eine der vielen Bitches.