Dass Roelly Winklaar heutzutage zu den besten Bodybuildern des Planeten zählt, darüber gibt es eigentlich keine zwei Meinungen, obwohl selbstverständlich eine Transformation sondergleichen vorausging. Wie sollte es anders sein, war nämlich auch der gebürtig aus Curacao stammende IFBB Pro nicht seit jeher das uns gegenwärtig bekannte Muskelmonster. Ganz im Gegenteil: „The Dutch Beast“, so sein Spitzname, ließ zwar früh Potenzial erkennen, musste aber dennoch hart für sein optisches Erscheinungsbild arbeiten. Seinen körperlichen Stand, bevor er sich zum ersten Mal ernsthaft im Gym betätigte, präsentierte der Schwergewichtsathlet jetzt in Form eines Bildes auf Instagram.
Zur besagten Aufnahme am Ende dieses Artikels, die ihn vor ungefähr 25 Jahren zeigt und seine schier unglaubliche Transformation unter Beweis stellt, äußert sich Roelly Winklaar wie folgt:
„Hier seht ihr einen erheblichen Zeitsprung. Damals war ich 18 Jahre alt und lebte in den Niederlanden. Zu der Zeit war ich Fußballer und wusste nicht viel vom Bodybuilding. Ich wünschte, ich hätte damals schon so ausgesehen wie Brandon Curry im selben Alter. Wie sich die Zeiten und Dinge seitdem verändert haben…“
Damit spielt der holländische Bodybuilder auf einen seiner größten Konkurrenten an. Brandon Curry hatte vor rund einem Jahr auf Instagram ebenfalls Fotos hochgeladen, auf denen man ihn circa im selben Alter sieht, allerdings eingeölt mit Posingslip als naturaler Athlet auf einem Wettkampf. Der US-Amerikaner konnte also bereits Bühnenerfahrung vorweisen, als Roelly Winklaar noch mit dem Fußball auf Torejagd ging. Nichtsdestotrotz war auch beim inzwischen 43-Jährigen früh die genetische Veranlagung zu erkennen. Allein der Körperfettanteil und der erste Ansatz von Armmuskulatur unterschieden ihn wohl schon zum Ende seiner Teenagerjahre eindeutig von seinen gleichaltrigen Freunden und Kollegen. Dass aus dem jungen Mann aus der Nähe von Amsterdam aber ein IFBB Pro seines Kalibers werden würde, hat vermutlich niemand kommen sehen.
In die Gegenwart vorgespult, gehört Roelly Winklaar zu den heftigsten und massivsten Athleten, die das professionelle Bodybuilding zu bieten hat. Insbesondere sein Schritt, sich der sogenannten „Camel Crew“ in Kuwait anzuschließen, hauchte seiner Karriere neuen Schwung ein und machte ihn Stück für Stück wieder konkurrenzfähig. Über drei Jahre hatte der Holländer nach seinem Sieg bei der Chicago Pro 2014 warten müssen, bis ihm bei der EVLS Prague Pro 2017 erneut ein Triumph im Profigeschäft vergönnt war.
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Ein Jahr später folgte mit der Goldmedaille bei der Arnold Classic Australia 2018 einer seiner größten Erfolge überhaupt. Trotz der Doppelbelastung aufgrund von zwei Wettkampfvorbereitungen in nicht einmal sechs Monaten gelang Roelly Winklaar ein weiterer Meilenstein, als ihm der dritte Platz beim Mr. Olympia 2018 zuteil wurde. An diesem Abend im sommerlichen Las Vegas gab es nur zwei bessere Teilnehmer, die den Gewinn der Sandow unter sich ausmachten: Phil Heath und Shawn Rhoden. Letzterer sollte der siebenfachen Titelverteidigung von „The Gift“ einen Riegel vorschieben, um dann kurz darauf wegen Vergewaltigungsvorwürfen einen harten Karrieredämpfer zu erleiden.
Ob es vorhersehbar war, dass Roelly Winklaar eines Tages in der Liga der besten und eindrucksvollsten Bodybuilder der Welt spielt? Sicherlich nicht, die Veranlagung für besondere Leistung war jedoch ohne jeden Zweifel vorhanden. Nach dem Erlangen der Pro Card im Jahr 2009 sicherte sich der 43-Jährige sieben Profi-Siege, darunter die Erfolge bei der Arnold Classic Australia, in Prag und Chicago. Wenig ist übrig geblieben vom 18-jährigen Roelly mit wilder Haarpracht, außer vielleicht das verschmitzte Lächeln bei zusammengekniffenem Gesicht, das ein bisschen zum Markenzeichen wurde.
Das offensichtlichste Beispiel für weltw. menschl. Augenmaßmangel.
Kein anderer Mensch „spiegelt sich“ so oft wie Body-Builder und
„sieht (sich) doch nicht“…“Meatloafs“ ohne Reflektion.
Alle legen Wert auf „harte“ Arbeit, Training und Gene;
diesen,auf wirklich alle zutreffenden,Hinweis kann man auch getrost weglassen;
weil es scheinbar keine anderen gibt.
Harte Arbeit…Besessenheit, Sucht,u.s.w. der Tunnelblick bewirkt.
Keine Vernunft-Reflektion mehr möglich.
Am offensichtlichsten, wie gesagt,im Body-Building.
Wer es jedoch hier erkennt, der sieht ganz schnell weltweite Parallelen.
Wachstumsucht, Geltungssucht,…Human-Erde-Existenz-Bedrohung/Problem.
STOFF-VERHARMLOSUNG…Stoff auch als LOGOS zu lesen.
ERFOLG-Definition eine Katastrophe aus vor genannten Gründen.
Aber,“Was der Mensch wahrhaben möchte, das hält er auch für wahr.“
Geist-SPIEGEL(N), Geist-AUGEN“MAß“…“BILD“EN…
statt „Spiele-Messen“ und ausschließlich Muskel-Fleisch-Spiegel-Bild.
Eigentlich leicht zu erkennen, unser „Bildungsmangel“.
Roelly ist ein zwar talentierter aber leider auch unreifer BB, schön zusehen in der Duko Generation Iron.
Mit 43 Jahren ist eine Karriere bald zu Ende und gerissen hat er leider nichts viel.
Schade Potenzial hat er.