Wie ein Großteil von unseren Lesern wissen dürfte, sind nicht die Bodybuilder in der schwersten Klasse die Monster unter den Athleten, sondern vielmehr die Strongmen. In ihrer Offseason kommt es häufig vor, dass die Männer rund 180 Kilogramm wiegen und 10.000 Kalorien täglich vertilgen, um sich bestmöglich auf ihren bevorstehenden Wettkampf vorzubereiten. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn derartige Kolosse ihren sonst so hohen Körperfettanteil senken, lean werden und sich mehr auf ihr Erscheinungsbild, als auf den Nutzen der vielen Kilos konzentrieren? Da sich genau das in letzter Zeit immer häufiger zu einem Trend entwickelt, beantworten wir euch diese Frage in dem Beitrag.
Die generelle Annahme im Strongman-Sport ist einfach: Je mehr man wiegt, desto mehr Gewicht kann man bewegen. Nichtsdestotrotz entwickelt sich gerade eine Bewegung, in der zahlreiche Athleten die Pfunde und somit das Fett purzeln lassen und die wahrscheinlich bestmögliche Form als Kraftsportler erreichen, die ihnen möglich ist.
Den Anfang des aufkommenden Trends hat wohl Terry Hollands gemacht. Der Engländer nahm seit dem Jahr 2006 an zahlreichen Wettbewerben teil, als er im sich 2016 dazu entschloss, seine Transformation durchzuziehen. Man muss dazu sagen, dass der 40-Jährige während seiner Vorbereitung auf den World’s Strongest Man in den Jahren 2016 und 2017 stets wie ein Bodybuilder trainiert und Gewicht verloren hat. Laut seinem Instagram-Profil bereitet Hollands sich momentan auf seinen ersten Bodybuilding Wettkampf vor, den er für das Jahr 2019 angesetzt habe.
Der nächste im Bunde ist Zydrunas Savickas, der viermalige Gewinner des World’s Strongest Man in den Jahren 2009, 2010, 2012 und 2014. Nachdem sein Wettkampfgewicht jahrelang über 180 Kilogramm betrug, wird der Litauer nun in einer leichteren Klasse an den Start gehen. Das beeindruckende an seiner Transformation ist, dass der 1,91 Meter große Sportler noch immer an Wettkämpfen teilnimmt und sogar bei der Arnold Strongman Classic im Jahr 2016 den ersten Platz belegte, obwohl er momentan eher das Körperbild eines Bodybuilders als eines Strongman aufweist.
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Nummer drei stellt der World’s Strongest Man des Jahres 2017 Eddie Hall dar. In seiner aktiven Wettkampfzeit zeigt sich der 31-Jährige stets mit einem hohen Körperfettanteil, wie man es eben von diversen Strongmen kennt, doch seit neustem veröffentlicht er immer wieder Fotos auf Instagram, die ihn mit einem trainierten Sixpack und einem definierteren Körper als üblich zeigen. Das Phänomen, das gerade dir Runde macht, scheint nicht unspektakulärer zu werden, im Gegenteil: Für die Gesundheit hat der Verlust der überschüssigen Pfunde einen Vorteil, denn stellt euch vor, ihr würdet jahrelang 50 Kilogramm Extragewicht mit euch herumtragen.
Bei Hafthor Björnsson sieht das Ganze ein wenig anders aus: Der Isländer, der schon seit Jahren auf dem Radar der Konkurrenz steht, hat es im Jahr 2018 tatsächlich geschafft, sich den Titel als stärkster Mann der Welt zu sichern. Beim World’s Strongest Man sah der aus der Serie Game of Thrones bekannte Schauspieler tatsächlich, im Gegensatz zu einigen anderen Teilnehmern, weder dick noch ungesund aus. Es wäre interessant zu erfahren, ob die schweren Jungs ihre vielen überschüssigen Kilos wirklich aus rein gesundheitlichen Gründen loswerden oder ob ihre Social Media Präsenz auch eine Rolle spielt.
Quelle:
youtube.com/watch?v=UJWG4Q33wPA
Das Geheimnis von Hafthor ist das er halt noch cardio macht und mehr stofft als seine dicken Kollegen, die auch alle Stoffen.
Alt werden die alle nicht, die Gelenke und Knochen schon gart nicht.
martin bb ist auch alles andere als sport bzw gesund.es geht hauptsächlich darum viele viele muskeln aufzubauen , egal wie.
über diese sogenannten bb wettkämpfe muss ich nur lachen.
kupferfarbene mänenr stehen auf der bühne und spannen ihre muskulatur an…wow XD