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Sportler, schlechte Trainer und Steroide

Athleten nehmen Steroide, um stärker zu werden, das ist der einzige Grund. Bodybuilder nehmen sie, um Muskelmasse aufzubauen und diese zu halten, während sie Körperfett verlieren, aber Athleten konsumieren Steroide, um stark zu werden. Sie helfen ihnen dabei, besser zu regenerieren, wodurch härteres Training möglich ist. Außerdem beschleunigen sie die Heilung von Verletzungen und den Aufbau von Muskulatur.

Es gibt keine Steroide für Technik, Geschwindigkeit, Beweglichkeit, Ausdauer oder Übersicht. Steroide machen Athleten nicht „athletischer“, sie machen sie stärker, was sie unter dem Strich zu besseren Athleten macht. Deshalb werden sie von so vielen Sportlern konsumiert.

Der Konsum von anabolen Steroiden birgt heutzutage große Risiken für die Karriere eines Sportlers, sofern er erwischt wird. Der Senat der USA hat sich dieser Sache sogar selbst angenommen.

Warum ist es also das Risiko wert? Weil Steroide stärker machen und Kraft wichtig ist im Sport!

Kraft und Sportlichkeit

Auch der ehemalige Basketball Star Michael Jordan hat im Gym mit Grundübungen trainiert!
Auch der ehemalige Basketball Star Michael Jordan hat im Gym mit Grundübungen trainiert!

In manchen Fällen und manchen Sportarten kann Kraft wichtiger sein als Sportlichkeit und aufgrund der Abwesenheit professioneller Beratung, wie man mehr Kraft entwickelt, greifen viele Athleten eben zu Steroiden, denn diese funktionieren gut für diesen Zweck. Kniebeugen, Kreuzheben und Drückübungen funktionieren aber ebenso und sind zudem nicht illegal!

Eine Frage muss erlaubt sein: Wie viele der Athleten, die Steroide konsumieren, haben zuvor ein effektives Krafttrainingsprogramm mit der Langhantel getestet? Anders gesagt: Wie viele Athleten, die ihre Karriere riskieren, indem sie sich selbst potenziell strafbar machen, greifen aufgrund Faulheit oder falscher professioneller Beratung in puncto Training zu Steroiden? Wenn korrekt ausgeführt machen Kniebeugen, Druckübungen und Kreuzheben jeden da draußen stärker!

Hochleistungssportler sind genetisch bevorzgt, wenn es um Power und Explosivität geht. Diese Individuen machen auch die schnellsten Fortschritte, wenn sie korrekt auf Kraft trainieren. Die Fähigkeit eines talentierten, jungen Mannes mit einer Langhantel in kürzester Zeit massiv stärker zu werden muss mit eigenen Augen gesehen werden, um geglaubt zu werden. Die meisten schieben schnelle Erfolge bei effektivem Langhantel Training meist auf Steroide, weil sie den Prozess nicht sehen und verstehen.

Es üblich, dass Athleten, die zuvor nie den Prozess einer linearen Progression durchlebt haben, Probleme verspüren, wenn sie innerhalb von Wochen bei anderen die Leistungen förmlich explodieren sehen. Military Press mit dem eigenen Körpergewicht kann genauso schnell erreicht werden. Ohne Steroide.

Statt effektivem Krafttraining beharren die meisten Trainer heutzutage zu sehr auf Trainingsprogramme, die in Richtung Physiotherapie gehen. Balance Übungen mit leichten Gewichten statt Kraftrekorde, unilaterale Kurzhantel Variationen und konstante Abwechslung statt stetiger Fortschritt in den Grundübungen und natürlich sogenannte „Quarter Squats“, denn schließlich braucht man auf dem Spielfeld auch keinen vollständigen Bewungsablauf. Das ist die Norm heutzutage.

Das lässt viele Athleten in einer denkbar ungünstigen Position: Sie wissen, dass stärkere Athleten bessere Leistungen erzielen. Sie wissen, dass sie nicht stark genug sind und sie wissen, dass ihr „Kraft“trainingsprogramm keine Ergebnisse erzielt.

Sie nehmen also Steroide, denn diese funktionieren wenigstens und auch andere Top Athleten nehmen sie. Zu viel steht auf dem Spiel, wenn man sie nicht nimmt. Man muss stark sein, um seinen Job zu behalten!

Die Langhantel Lösung

Was wäre jedoch, wenn die Trainer besser darin wären, ihre Athleten stark zu machen? Was wäre, wenn der ganze Prozess schon in der Schulzeit im Sportunterricht oder den Schulmannschaften in Gang getreten werden und sich dann durch die ganze Sportkarriere ziehen würde?

Was, wenn jeder Spieler der NFL 250kg beugen, 270kg heben und sein Körpergewicht plus 20kg überkopf drücken könnte. Und das aufgrund von systematischem Krafttraining statt Steroiden…

Für Athleten von diesem Kaliber sind das keine wirklich außergewöhnlichen Zahlen und sie repräsentieren auch keine besondere Kraftausprägung. Für Athleten dieses Kalibers sollten diese Werte Grundvoraussetzung sein und durch Training erzielt werden, denn das ist definitiv machbar.

Volle Kniebeugen, Kreuzheben, Military Press und Bankdrücken sind die offensichtliche Wahl, denn diese Übungen können einfach beurteilt werden. Zudem arbeiten bei diesen Übungen viele Muskeln über einen effektiven Bewegungsablauf zusammen, um dem Athleten so zu erlauben, progressiv schwerere Gewichte zu verwenden und damit stärker zu werden.

Diese Grundübungen mit der Langhantel haben das Potenzial über Jahre verbessert zu werden, weshalb sie Grundpfeiler des Krafttrainings einer Sportlerkarriere sein sollten. Mit der aktuellen Betonung von Tanzkoreographien statt Krafttraining scheint es zumindest zweifelhaft, dass in naher Zukunft etwas Positives in dieser Richtung geschieht!

Wer ist schuldig?

Heutzutage wird oftmals mehr Wert auf funktionelles Training gelegt.
Heutzutage wird oftmals mehr Wert auf funktionelles Training gelegt.

Das ist wahrhaftig eine schwarze Zeit für die Arbeit eines Trainers im Bereich Kraft, in der sozusagen jede Woche neue Entschuldigungen erfunden werden, warum man die Kreuzhebeleistung eines Athleten nicht stärker machen muss. Viele Trainer heutzutage haben die Meinung gefestigt, dass funktionelles Training besser ist als stärker zu werden. Weil das eben nicht stimmt, nehmen so viele Sportler Steroide.

Zu gegebener Zeit wird die Schuld den Richtigen zugewiesen und die Dinge werden dann reif für Veränderungen sein. Bis dahin sollte man immer die Wichtigkeit des Krafftrainings reflektieren, wenn man hört, dass ein professioneller Sportler beim Steroidmissbrauch erwischt wurde. Unter dem Strich wurde diesem Training wohl ein falsches Trainingskonzept vor die Nase gesetzt!

Anabole Steroide sind entweder verschreibungspflichtig oder überhaupt nicht mehr aus einer Apotheke zu beziehen. Derartige Substanzen ohne Rezept zu erwerben oder zu besitzen ist strafbar. Zudem kann die Verwendung sowohl kurzfristige als auch dauerhafte körperliche Schäden mit sich bringen!


Quelle: t-nation.com/opinion/athletes-bad-coaches-and-steroids

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