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„Täglich 20 Spritzen“: Wie der Steroidmissbrauch diesen südkoreanischen Bodybuilder beeinflusste!

Seit Jahrzehnten ist es in der Bodybuilding-Szene schon fast normal, auf anabole Steroide zurückzugreifen und somit die Leistung des eigenen Körpers über die natürliche Grenze hinaus zu pushen. Auch zahlreiche, vor allem immer jüngere Hobbyathleten möchten so schnell wie möglich sichtbare Ergebnisse erzielen, um so auszusehen wie ihre Vorbilder in den sozialen Medien. Nicht allzu selten setzen sie dabei ihre Gesundheit aufs Spiel. Genauso auch ein südkoreanischer Bodybuilder, der in einem YouTube-Interview mit dem „Asian Boss“ erklärt, wie sich der kontinuierliche Missbrauch illegaler Hilfsmittel auf seinen Körper auswirkte.

Kim Dong-hyeon ist ein Sportler, der bereits 14 Jahre seines Lebens damit verbringt, täglich seinen Körper durch konstantes Training und bewusste Ernährung zu formen. Davon allerdings sieben Jahre mithilfe von Anabolika. In sehr hohen Dosierungen, wie er erklärt:Ich habe mir rund 20 Mal täglich eine Spritze gesetzt.“  Der Athlet erklärt, dass er sich mit dem Thema Steroide an die Öffentlichkeit gewandt habe, da es mittlerweile in nahezu jedem Fitnessstudio vollkommen normal sei, derartige Hilfsmittel anzuwenden, doch keiner darüber spreche. Damit wolle der südkoreanische Bodybuilder keine Konsumenten entlarven, sondern Anfänger konfrontieren und aufklären.

Durch den Medikamentenmissbrauch würde von der eigentlichen Leistung, dem stetigen Training und der strikten Ernährung der Bodybuilder abgelenkt werden. Zahlreiche Menschen würden denken, dass jeder, der anabole Steroide zu Hilfe nimmt, auch Muskelwachstum erlangt. Dadurch würden sich die Athleten gedemütigt fühlen, weshalb der Konsum verschwiegen werde. Kim Dong-hyeon schätze, dass der Steroidkonsum bei jungen Bodybuildern bei 98 Prozent liege.

Kim Dong-hyeon (links) erzählt, wann er zum ersten Mal zu Steroiden gegriffen habe.

Als der Südkoreaner gesehen habe, dass 40 bis 50 Athleten, abgesehen von ihm, in das Backoffice gegangen seien und sich Spritzen setzten, glaubte Dong-hyeon der einzige Eigenartige zu sein, weshalb er diesen Gedankengang übernahm und anfing ebenfalls nachzuhelfen. Vorteile des Konsums seien laut dem Interviewten unter anderem die schnellere Regeneration, der rapide Muskelwachstum, mehr Kraft, Antrieb und man könne öfter und intensiver trainieren. Die Nachteile seien neben dem Haarausfall, an dem Dong-hyeon nach dem Absetzen immer noch leide, seine Verdauungs- und Erektionsstörungen.

Der Kinderwunsch sei für den Bodybuilder zwar nicht auszuschließen, doch da sein Körper mit Chemikalien und mutierten Hormonen vollgepumpt sei, bestehe die Chance, dass es zu Missbildungen kommt. Seine Entscheidung,  zu illegalen Hilfsmitteln gegriffen zu haben, bereue er zwar nicht, doch könnte er die Zeit zurückdrehen, würde der Südkoreaner zu beispielsweise zwei anstatt 20 Medikamenten greifen. Testosteron habe er laut eigener Aussage am häufigsten verwendet. Ephedrin sei neben der aktiven Fettverbrennung während des Trainings dazu genutzt worden, um sich besser zu konzentrieren. Clenbuterol und zahlreiche andere Medikamente, die eigentlich für den tierischen Gebrauch produziert worden seien, wurden ebenfalls konsumiert, was den Interviewer sichtlich schockiert.

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Monatlich habe Kim Dong-hyeon zwischen 3.000 und 4.000 US-Dollar ausgegeben und gibt zu, süchtig nach den zahlreichen unterschiedlichen Hilfsmitteln gewesen zu sein. Je mehr der junge Mann nachgeholfen habe, desto besser habe er sich gefühlt. In der Hochphase seines Konsums sei es tatsächlich vorgekommen, dass er den ganzen Tag damit verbracht habe, sich bis zu 20 Spritzen zu setzen und das alle zwei bis drei Stunden. Der Bodybuilder habe sich wie ein Junkie gefühlt und nicht wie ein ambitionierter Bühnenathlet.

Um von allen Medikamenten wegzukommen, habe Dong-hyeon einen kalten Entzug gemacht: Nicht nur die Steroide, sondern auch das Training seien vollkommen gemieden worden. Seine Hormone seien unter das Level eines durchschnittlichen Mannes gesunken und das habe laut ihm zu einem rapiden Altern des Gesichts, des Körpers und der Haut geführt. Den Athleten, die darüber nachdenken, zu anabolen Steroiden zu greifen, rät der erfahrene Bodybuilder, sich nicht nur über die Vor-, sondern auch über die Nachteile der Medikamente bewusst zu werden und im Idealfall gar nicht erst darauf zurückzugreifen.

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