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Falscher Penis & Baby-Urin: Wie Mike Tyson bei Drogen-Tests betrogen hat!

Denkt man an den Begriff „Kiffer“, assoziiert man damit meistens Personen, die keine Ambitionen im Leben haben, ständig Junk-Food und Snacks essen, Videospiele spielen, Serien schauen und kaum bis nie sportlich aktiv sind. Obwohl das vermutlich die Gedanken vieler Menschen sind, gibt es natürlich Ausnahmen. Eine davon ist Mike Tyson, eine US-amerikanische Box-Legende, die sich in Kürze wieder im Ring versuchen will. Gras war allerdings nur eine Droge, die Mike Tyson eigenen Aussagen zufolge während seiner Karriere zu sich genommen habe. In seinem eigenen Podcast gab der 54-Jährige zudem preis, wie er beispielsweise fremdes Urin einsetzte, um den Konsum verschiedener Substanzen zu verbergen!

Mit einer Niederlage hat Mike Tyson seine Box-Karriere im Jahr 2005 beendet. Der US-amerikanische Boxer galt vor allem in der zweiten Hälfe der 1980er Jahre als bester Profiboxer der Welt. Trotz seiner großartigen Leistung mit 58 Kämpfen und 50 Siegen, davon 44 durch Knockout, sorgte der in New York City geborene Leistungssportler immer wieder für Schlagzeilen: Es war der 28. Juni 1997, als Mike Tyson von einem Kopfstoß provoziert ein Stück des Ohres seines Gegners Evander Holyfield abbiss. Der Kampf der zwei Box-Schwergewichte ging damit in die Geschichte ein.

Nach seiner Disqualifikation vom Kampf und einer darauffolgenden einjährigen Sperre durfte „Iron Mike“ wieder in den Ring steigen. Wenige Jahre vergingen und Mike biss 2002 erneut zu. Dieses Mal während einer Prügelei bei der Pressebesprechung vor dem Kampf gegen Lennox Lewis. Für weitere Negativ-Schlagzeilen sorgte der siebenfache Vater 1992, als er der Vergewaltigung beschuldigt und daraufhin zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde – drei davon auf Bewährung.

Titelbild: Mike Tyson sorgt mit Transformations-Bildern für Aufmerksamkeit

Rückkehr in den Ring? – Mike Tyson sorgt mit Transformations-Bildern für Aufmerksamkeit!

Mike Tyson ist vor allem bekannt dafür, einer der besten Boxer im Schwergewicht gewesen zu sein, die jemals existiert haben. Trotz seiner für diese Gewichtsklasse eher geringe Körpergröße konnte er durch extreme Knockout-Power seine Gegner in die Knie zwingen und im Laufe seiner Karriere einige Siege verzeichnen, die ihm anfangs nur die wenigsten zugetraut hätten. […]

Damit war ihm der Titel des größten Skandal-Boxers jedenfalls sicher. Schon während seiner frühen Box-Karriere war Mike Tyson auch den Drogen nicht abgeneigt. Laut eigenen Angaben habe er auch während der Wettkampfsaisons Marihuana und Kokain konsumiert, weshalb er bei Drogen-Tests zu raffinierten Tricks greifen musste, um seinen Gebrauch nicht auffliegen zu lassen. Der Kampfsportler verzichtete für die Drogen-Kontrollen nämlich nicht auf die Rauschmittel, sondern griff zu ausgefallenen Methoden. Wie der Schauspieler in einer Episode seines Podcasts „Hotboxin'“ schilderte, habe er eine Penis-Prothese und fremden Urin verwendet, um Doping-Jäger zu täuschen.

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Ein Mal benutzte der 54-Jährige den Urin seiner Ehefrau, da in seinem eigenen Spuren von Gras und Kokain gefunden worden wären. Nachdem seine Frau schwanger geworden war und die Sache aufzufliegen gedroht hatte, habe er auf den Urin seines Kindes zurückgegriffen. Diese Flüssigkeit habe der Boxer in einen sogenannten Whizzinator geleert. Ein Whizzinator ist eine Prothese, also ein falscher Penis, mit einem Schlauch, der zu einem Beutel voller Urin führt. Tyson musste nur auf einen Beutel zwischen seinen Oberschenkeln drücken, um die Flüssigkeit ins Gefäß der Drogen-Fahnder zu füllen.

Trotz seiner einfallsreichen Bemühungen rund um seinen Drogenkonsum ging Mike Tyson den Kontrolleuren im Jahr 2001 aufgrund von Marihuana-Spuren in seinen Proben ins Netz und sein Sieg über Andrew Golota wurde annulliert. Zuvor wurde er bereits für drei Monate gesperrt, da der damals 35-Jährige eine Kontrolle vor dem Kampf abgelehnt hatte. Auf seine geschilderten Methoden reagierten zahlreiche Fans angewidert, zumal das eigene Kind zur Vertuschung der eigenen Drogensucht missbraucht worden sei.

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