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Cannabidiol (CBD) – Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung

CBD-Produkte sind ein relativ neues Phänomen auf dem Nahrungsergänzungsmittel-Sektor. Der Stoff, der mit vollem Namen Cannabidiol genannt wird, stammt aus der Hanf-Pflanze, besitzt aber keine psychoaktive Wirkung wie das THC, welches als Rauschmittel in Marihuana vorkommt. CBD-Produkte sind damit zumindest bisher völlig legal erhältlich. Doch wofür wird es verwendet, wie hoch sollte man es dosieren und welche Risiken gibt es? Diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel!


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Ursprung

CBD stammt, wie man vom Namen her vermuten kann, aus der Cannabis-Pflanze, auch bekannt als Hanf. In ihr stecken über 400 verschiedene Wirkstoffe, davon sind 113 bekannte Cannabinoide. Die wohl bekanntesten davon sind CBD und THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol). Sie beide gehören zu der Untergruppe der Cannabigerole (CBGs), neben denen es noch die Cannabinole (CBNs) gibt. Beim Wort „Hanf“ oder „Cannabis“ leuchten bei vielen Menschen die Alarmsignale auf, da Blüten der Pflanze mit hohem THC-Gehalt als illegales Rauschmittel beliebt sind. Die Hanfpflanze an sich wird jedoch schon seit Urzeiten auch als Nutzpflanze kultiviert. Man gewinnt daraus Fasern, die zu Papier, Stoffen oder Dämm-Mitteln verarbeitet werden. Nur bestimmte Sorten erreichen einen nennenswerten Gehalt der berauschenden Substanz in ihren Blüten.


Allein 113 Cannabinoide finden sich im Hanf.

Das Rauchen von Cannabisblüten, umgangssprachlich auch als „Kiffen“ bekannt, wurde schon vor Tausenden von Jahren als Heilmittel zur Linderung vieler Beschwerden verwendet. Es stand also nicht immer nur der Rauschzustand, das sogenannte „high“ werden, im Vordergrund. Das Rauchen der Blüten wurde hauptsächlich gegen Schmerzen eingesetzt. Man entdeckte aber schnell, dass das Kiffen auch gegen andere spezifische Symptome hilft. Natürlich ist sich die heutige Forschung und Industrie diesen Wirkungen bewusst. Für eine natürliche Pflanze ist die zu verabreichende Menge, um einen Effekt wahrzunehmen, außerordentlich gering.

Man fand heraus, dass es die unterschiedlichen Cannabinoide sind, die für das Wirkspektrum verantwortlich sind. Teilweise überschneiden sie sich sogar. Das Cannabinoid mit den meisten positiven Eigenschaften ist aber das Cannabidiol. Einige dieser Eigenschaften teilt es mit dem THC, jedoch bietet CBD den Vorteil, dass es keine oder nur sehr schwach psychoaktiv wirkt. Dadurch verfällt man nicht in einen Rauschzustand, wie es im Fall des THC oder einer Mischung aus beiden passiert.


Wie wirkt CBD?

Um zu verstehen, wie Cannabidiol im Körper wirkt, muss man zunächst wissen, an welcher Stelle es im Körper wirkt. CBD an sich ist für unseren Körper kein Fremdstoff. Unser Körper kann selbst gewisse Cannabinoide herstellen und zwar im Endocannabinoid-System! Besonders interessant ist jedoch, dass keine andere natürliche Quelle für Cannabinoide außer die Cannabis-Pflanze bekannt ist!

Das Endocannabinoid-System ist ein Netzwerk von vielen Rezeptoren, die eigentlich fast überall im Körper vorhanden sind. Es gibt hier zwei primäre Rezeptoren, nämlich den Cannabinoidrezeptor 1 (CB1) und den Cannabinoidrezeptor 2 (CB2) sowie ein paar weitere. Rezeptoren sind Empfänger und Absender von Signalen, die im Körper in Form von Botenstoffen vorliegen. CB1 und 2 werden also durch Cannabinoide, wie CBD und THC, aktiviert.

Die CB1 Rezeptoren sind für die Steuerung des Nervensystems zuständig, wohingegen sich CB2 auf das Immunsystem beschränkt. Sie sind somit maßgeblich an unserer allgemeinen Gesundheit beteiligt. Schädigungen am Nerven- und/oder Immunsystem können gravierende Folgen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Während THC sehr effizient an den CB1-Rezeptor bindet und für das sogenannte „High“ sorgt, kann CBD weder am CB1 noch am CB2 Rezeptor wirklich stark binden und andocken. Dennoch wird der Rezeptor durch CBD aktiviert, es bindet nur nicht permanent an ihm. Da es in so ziemlich jedem Teil unseres Organismus, einschließlich dem Gehirn, Zellen gibt, die CB1 und/oder CB2 Rezeptoren besitzen, kann CBD demnach Einfluss auf unseren gesamten Körper nehmen.

Ebenfalls ist bekannt, dass CBD die Serotonin-Rezeptoren sowie G-Protein-Rezeptoren aktiviert, die in Zusammenhang mit der Temperaturregulierung und dem Schmerzempfinden stehen. Capsaicin, der Stoff, der Chillis scharf macht, reguliert auf ähnliche Weise den Vanilloid-Rezeptor Typ1. Auch stimuliert CBD den Nucleosid-Transporter-1 und verstärkt den Adenosin-Signalweg, wodurch es zu einer vermehrten Neurotransmitter-Ausschüttung (Noradrenalin, Adrenalin) kommt. Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass CBD den Entzündungsmarker TNF-alpha reduziert.

Zusammengefasst kann man sagen, dass CBD eine Reihe von Rezeptoren stimuliert. Auf diese Weise werden mehr Botenstoffe ausgeschüttet und übermitteln ihre Signale. Der Körper macht also das, was er sonst auch macht, nur intensiver.


Welche Wirkungen hat CBD?

Fast alle Magen-Darm-Funktionen werden durch Endocannabinoide reguliert. Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren zum Beispiel stimuliert die Darmbewegungen, unterdrückt die Sekretion von Säure und Flüssigkeit und verursacht eine Weitung der Blutgefäße, die den Darm versorgen. Die Aktivierung von CB1-Rezeptoren im Darm aktiviert Substanzen, die Hunger signalisieren. Aus diesem Grund verspüren viele Menschen beim Konsum von Marihuana ein gesteigertes Verlangen nach Nahrung. Die Aktivierung des CB2-Rezeptors kann zudem die Darmbeweglichkeit normalisieren. Das Endocannabinoidsystem ist auch ein wichtiges System, wenn es um die Aufrechterhaltung einer normalen Magengesundheit geht. Damit ist es interessant für Menschen, die an stressbedingten Magengeschwüren leiden!


Marihuana und Heißhunger: Das sagt die Wissenschaft!


CBD beschränkt sich nicht nur auf diese zwei Rezeptoren. So haben verschiedene Rezeptoren Auswirkungen auf bestimmte Leiden, Beschwerden und Krankheiten im Körper!

In klinischen Studien wurde beobachtet, dass CBD eine antipsychotische Wirkung bei Patienten mit Schizophrenie besitzt. Diese wird auf eine Erhöhung des so genannten Anandamid-Spiegels zurückgeführt, zum Beipsiel im Nervenwasser im Gehirn. Cannabidiol hemmt die Aufnahme und den Abbau von Anandamid und steigert so die mentale Konzentration. Da Anandamid die CB1- und CB2-Rezeptoren aktiviert, könnte die CBD-Gabe die Aktivierung fördern und die antipsychotische Wirkung entfalten.

CBD stimuliert, wie bereits angesprochen, den Vanilloid-Rezeptor-Typ 1 (VRT-1) und könnte somit eine schmerzlindernde Wirkung entfalten. VRT-1 fungiert als Schmerzrezeptor und wird durch CBD etwa so stark angeregt wie durch Capsaicin, das in verschiedenen Paprika- und Chilisorten vorkommt und für die geschmackliche Schärfe verantwortlich ist.


Die Aktivierung des Vanilloid-Rezeptors 1 kann die Insuinsensitivität steigern, Fettleibigkeit reduzieren, Blutdruck senken und Blutfettwerte verbessern.

In Tierstudien konnte eine Wirkung von CBD auf den Glycinrezeptor beobachtet werden. Dieser Rezeptor ist verantwortlich für Unterdrückung chronischer Schmerzen und seine Stimulierung bewirkt eine Reduktion entzündlicher und neuropathischer Schmerzen. Wird dieser Rezeptor, welcher sich hauptsächlich in den Nervenzellen befindet, aktiviert, führt dies zu einer Verminderung der Erregbarkeit der Nervenzellen. Eine reduzierte Erregbarkeit bedeutet eine reduzierte Übertragung von Schmerzreizen.

Wenn es einen Vanilloid-Rezeptor-Typ 1 gibt, gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen Vanilloid-Rezeptor-Typ 2. CBD induziert die Autophagie von bestimmten Hirntumor-Zellen. Dieser Mechanismus ist unter anderem vom VRT-2 abhängig!

CBD verstärkt die Signalgebung durch Adenosin im Körper. Vielen von euch ist wohl das Adenosintriphosphat (ATP) ein Begriff, welches als das universelle Energiesubstrat des Körpers gilt. Adenosin wirkt als Signal für den Körper, welches eine Erschöpfung anzeigt. Es soll unter anderem das Gehirn vor Überlastung schützen. Koffein beispielsweise blockiert die Adenosin-Rezeptoren, wodurch das Erschöpfungssignal nicht richtig übertragen werden kann. Außerdem blockiert Adenosin die Ausschüttung vieler belebenden Botenstoffe im Nervensystem, wie beispielsweise Dopamin, Acetylcholin und Noradrenalin. Das hat unter anderem auch eine Weitung der Blutgefäße zur Folge, denn diese Botenstoffe verengen die Blutgefäße eher. Auch einige entzündungshemmende Wirkungen von CBD könnten auf diesem Wirkungsmechanismus beruhen.

CBD bindet ebenfalls an den Serotonin-Rezeptor 5-HT1A. Dieser ist hauptsächlich im Gehirn und Rückenmark vorhanden und sorgt unter anderem für Lernvorgänge und die Regulierung der Körpertemperatur. Geht es um Angstzustände und Depressionen, wird in der (traditionellen) Medizin oft ein Medikament eingesetzt, welches diesen Rezeptor aktiviert. Die Aktivierung dieses Rezeptors könnte zu den angstlösenden Wirkungen des CBD beitragen.

CBD ist auch als Radikalfänger, also Antioxidans, bekannt. Es kann den  oxidativen Schädigungen durch freie Radikale vorbeugen und das teilweise besser als die für uns bekannten Antioxidantien Vitamin C und Vitamin E!

In einer Studie der Universität in Jerusalem konnte eine positive Wirkung bei Mäusen untersucht werden, die an Alzheimer erkrankt sind. CBD wirkt neuroprotektiv und sorgt somit für eine Verlangsamung der Degeneration des Gedächtnisses!

Wenn es um Krebs geht, gibt es eigentlich kein Allheilmittel. Es gibt einfach zu viele verschiedene Krebsformen mit zu vielen involvierten Mechanismen. Kein Wunder, dass die Medizin hier nur langsam voran kommt. CBD könnte einen möglichen Lösungsansatz bieten, denn in mehreren Studien konnte bei Gehirn-, Lungen-, Brust-, Prostata-, Blut-, Mund-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs gezeigt werden, dass CBD die Lebensfähigkeit von Tumorzellen sowie deren Wachstum und Verbreitung minimiert! Nicht zuletzt steht der medizinische Gebrauch von Cannabis zur ergänzenden Behandlung von Krebs seit Jahren zur Debatte. Viele Fallstudien und Beobachtungen deuten darauf hin, dass Cannabis-Produkte die Ausbreitung von Krebszellen hemmen oder gar rückgängig machen können. Da THC-haltiges Cannabis jedoch in vielen Ländern illegal ist und auch die Pharmaindustrie kein großes Interesse an den Wirkstoffen darin hat, werden dazu nur sehr wenige Studien zugelassen und finanziert.

CBD zeigt sich auch als ein effektives Mittel bei Menschen, die an angst- und stressbedingten Schlafstörungen leiden. CBD beeinflusst direkt den Schlaf-Zyklus und unterstützt die REM-Schlafphase (Tiefschlaf). Und wie wir alle wissen, wachsen Muskeln am besten in der nächtlichen Regenerationsphase.


Muskeln und Marihuana


In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde die Einnahme von CBD (1-20 mg/kg Körpergewicht/Tag) bei 74 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 1 und 18 Jahren in Bezug auf Epilepsie untersucht. Das Ergebnis: Bei 89 Prozent der Patienten konnte eine Verminderung der Anfälle beobachtet werden, bei 13 Kindern traten die epileptischen Anfälle zwischen 75 und 100 Prozent weniger auf. Bei 25 der kleinen Patienten kam es zu 50 bis 75 Prozent weniger Anfällen, bei neun Patienten lag die Verringerung bei 25 bis 50 Prozent und bei 19 Patienten bei weniger als 25 Prozent. Bei fünf Patienten erhöhte sich die Schwere der Anfälle jedoch, weshalb die Gabe des Öls abgesetzt wurde.

In einem Experiment mit Ratten konnte festgestellt werden, dass CBD die Motivation erhöht und auch ein luststeigernder Effekt eintritt. Verhaltenstests an Mäusen zeigen zudem auf, dass CBD Effekte mit sich bringt, die mit einem schnell wirkenden Antidepressivum vergleichbar sind. Erkennbar war in den Tests zudem eine erhöhte Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen für Cortical 5-HT/Glutamate.

Das sind jedoch nur die wichtigsten von vielen positiven Eigenschaften, die CBD zugeschrieben werden.

Weitere Behandlungsbereiche sind:

  • Rauchentwöhnung/Sucht allgemein
  • Akne
  • Diabetes
  • Fibromyalgie
  • posttraumatischen Stressstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Morbus Crohn
  • Allergien
  • Asthma
  • Übelkeit und Brechreiz
  • Entzündungen sowie chronischen Erkrankungen (zum Beispiel Rheuma, Arthrose)
  • Fettleibigkeit
  • Krebs
  • Erkrankungen des Nervensystems

Aktuell laufen zu CBD Phase-2-Studien, die den Einsatz bei Schizophrenie untersuchen. Die Erforschung von intravenös verabreichtem CBD bei Neonataler Enzephalopathie (Orphan-Status) ist noch im präklinischen Stadium. Zu Colitis Ulcerosa (chronisch-entzündlichen Darmerkrankung) wird in Phase 2 geforscht. Zudem wird CBD alleine oder gemeinsam mit THC unter anderem bei Gliom (Hirntumore, Orphan-Status), Brustkrebs und Lungenmetastasen erprobt. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt!


Anwendung und Dosierung von CBD

CBD ist in verschiedenen Darreichungsformen verfügbar. Beispielsweise gibt es bestimmte Cannabis-Züchtungen, die nur Spuren an THC aufweisen, dafür mehr CBD und deshalb als Blüten zum Rauchen erhältlich sind. Ebenso gibt es CBD-Liquids für E-Zigaretten. Die häufigste Darreichungsform ist aber reines CBD gelöst in Öl, welches man als Kapseln oder flüssiges Öl kaufen kann.

Abseits von ernst zu nehmenden Erkrankungen können entsprechende Produkte zur Verbesserung des Schlafes, für die Muskelentspannung, gegen Stress und gegen Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden.

Da die Substanz noch nicht vollständig genug untersucht wurde, sollten schwangere und stillende Frauen darauf verzichten. Hier besser kein Risiko für das Kind eingehen! Ebenso sollte der Einsatz mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, falls verschreibungspflichtige Medikamente eingesetzt werden. CBD kann in hohen Dosen die Enzyme CYP2C19 und CYP2D6 in der Leber hemmen, was zu einem verlangsamten Abbau einiger Medikamente führen kann.

Die genaue Dosierung ist dann letztendlich recht individuell und sollte von der Person selbst ausgetestet werden. Auch spielt natürlich die Konzentration im verwendeten Produkt eine Rolle. Gute Produkte liegen bei einem Gehalt von um die 10 Prozent CBD. Am Ende ist es eine natürlich vorkommende Substanz, weshalb man davon ausgehen kann, dass auch nicht jeder Mensch gleich darauf reagiert. In manchen Fällen könnte es auch sein, dass man gar nicht darauf anspringt.


Legalität in Deutschland

Da CBD nicht als psychoaktiv gilt, sind entsprechende Produkte in Deutschland legal. Es fällt demnach nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. CBD-Produkte dürfen allerdings nur einen gewissen Schwellenwert an THC aufweisen. Dieser liegt bei 0,0005 Prozent. Es darf weiterhin nur als Nahrungsergänzungsmittel oder Bestandteil von Kosmetik-Produkten verkauft werden. Wird das Produkt als Heil- oder Arzneimittel mit dem Hinweis auf spezielle Wirkungen verkauft, gilt es damit als illegal.

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Fazit

Cannabidiol (CBD) ist eine Substanz, die der Mensch seit Jahrtausenden in Gebrauch hat. Sie kommt natürlicherweise in Cannabispflanzen vor, die schon sehr viel länger geraucht werden als viele Menschen denken. Anders als THC ist CBD jedoch nicht für die psychoaktive Wirkung der Pflanze verantwortlich. Somit ist es im Moment legal erhältlich. CBD wirkt auf Rezeptoren im Körper und stimuliert sie dazu, mehr Botenstoffe auszuschütten, die vielfältige positive Eigenschaften auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden haben können. Sportler profitieren insbesondere von der entspannenden, stressreduzierenden und schlaffördernden Wirkung. Darüber hinaus kann CBD aber auch bei vielen anderen Beschwerden Abhilfe schaffen. Allerdings ist die Studienlage zu CBD und Cannabis allgemein bisher recht dünn, weshalb eventuelle Wechselwirkungen und auch das volle Wirkspektrum zum jetzigen Zeitpunkt nicht näher erfasst werden können. In Zukunft werden diesbezüglich noch viele weitere Versuche nötig sein.


Quellen:

  1. Dach, Jeffrey. „How Does Cannabis Kill Cancer Cells?.“
  2. Torres, Sofía, et al. „A combined preclinical therapy of cannabinoids and temozolomide against glioma.“ Molecular cancer therapeutics 10.1 (2011): 90-103.
  3. Massi, Paola, et al. „Antitumor effects of cannabidiol, a nonpsychoactive cannabinoid, on human glioma cell lines.“ Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 308.3 (2004): 838-845.
  4. Preet, Anju, et al. „Cannabinoid receptors, CB1 and CB2, as novel targets for inhibition of non-small cell lung cancer growth and metastasis.“ Cancer prevention research (2010): canprevres-0181.
  5. Lehmann, Christian, et al. „Experimental cannabidiol treatment reduces early pancreatic inflammation in type 1 diabetes.“ Clinical hemorheology and microcirculation 64.4 (2016): 655-662.
  6. Guimarães, Francisco Silveira, et al. „Multiple mechanisms involved in the large-spectrum.“
  7. Ferrer, Isidro. „Cannabinoids for treatment of Alzheimer’s disease: moving toward the clinic.“ Frontiers in pharmacology 5 (2014): 37.
  8. Zuardi, Antônio Waldo, et al. „Action of cannabidiol on the anxiety and other effects produced by Δ 9-THC in normal subjects.“ Psychopharmacology 76.3 (1982): 245-250.
  9. Di Marzo, Vincenzo, and Fabiana Piscitelli. „The endocannabinoid system and its modulation by phytocannabinoids.“ Neurotherapeutics 12.4 (2015): 692-698.
  10. Büechi, Samuel. „Wirksamkeit von Cannabidiol: Klinische Studien mit Cannabidiol und Cannabidiol-haltigen Extrakten.“ Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin/Swiss Journal of Integrative Medicine 29.6 (2017): 367-371.
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