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Theacrin

Bei Theacrin handelt es sich um ein Alkaloid mit ähnlicher Struktur wie das beliebte Stimulans Koffein. Einige Pflanzen produzieren Theacrin aus Koffein als Speicherform [1]. Dementsprechend ähnlich sind auch die Wirkungen der beiden Stoffe. Während wir zu Koffein eine Vielzahl von wissenschaftlichen Daten haben, ist dies für Theacrin aber noch nicht der Fall.

Eine Untersuchung aus dem Jahre 2016 verabreichte das Stimulans an 60 gesunde, junge Erwachsene. Dabei fand man heraus, dass es genau wie Koffein an die Adenosinrezeptoren bindet und somit für eine reduzierte Müdigkeit sorgt [2]. Das Interessante dabei ist, dass über den achtwöchigen Interventionszeitraum keine Toleranzentwicklung festgestellt wurde. Anders als Koffein scheint es bei Theacrin daher keinen Gewöhnungseffekt zu geben. Weiterhin konnte keine Steigerung des Blutdrucks oder anderer klinischer Marker festgestellt werden.

Warum verwenden wir im Galenikus dann aber Koffein und Theacrin zusammen?

Forschungsarbeiten, die auf der 14. Konferenz der Internationalen Gesellschaft für Sporternährung (ISSN) vorgestellt wurden, deuten darauf hin, dass die Kombination aus Theacrin und Koffein zu einer höheren Trainingskapazität als Koffein allein in der gleichen Gesamtmenge führt [3]. Weiterhin konnten die Teilnehmer ihren Fokus und die Reaktionszeit unter erschöpften Bedingungen besser aufrechterhalten als mit Koffein allein. Als möglicher Grund für diesen Synergismus wird vermutet, dass Koffein die Aufnahme und Verwendung seines verwandten Stoffes steigert. Zumindest zeigten Untersuchungen, dass der Plasmaspiegel von Theacrin stärker ansteigt, wenn es zusammen mit Koffein eingenommen wird [4].

Da der Stoff Theacrin an sich sehr bitter schmeckt und das Geschmackserlebnis beim Verzehr des Galeniuks Pre-Workout-Boosters mindern würde, haben wir uns für eine mikroverkapselte Version des Stoffes entschieden. Die Umhüllung der Moleküle mit einer Schicht, die sich erst im Verdauungstrakt löst, sorgt dafür, dass Theacrin selbst nicht an den Bitterrezeptoren im Mund andocken kann und so den Geschmack nicht beeinträchtigt.

 

  1. Li, Wei-Xi, et al. „Theacrine, a purine alkaloid obtained from Camellia assamica var. kucha, attenuates restraint stress-provoked liver damage in mice.“ Journal of agricultural and food chemistry 61.26 (2013): 6328-6335.
  2. Taylor, Lem, et al. „Safety of TeaCrine®, a non-habituating, naturally-occurring purine alkaloid over eight weeks of continuous use.“ Journal of the International Society of Sports Nutrition 13.1 (2016): 2.
  3. Dahlinghaus, Michael. „Society of Sports Nutrition (ISSN) Conference and Expo.“ Journal of the International Society of Sports Nutrition 14.2 (2017): P1.
  4. He, Hui, et al. „Assessment of the Drug–Drug Interaction Potential Between Theacrine and Caffeine in Humans.“ Journal of caffeine research 7.3 (2017): 95-102.

 

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