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5 Mythen über Wasser

Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Körperfunktionen und spielt deshalb eine wichtige Rolle im Lebensstil eines Sportlers. Eine optimale Flüssigkeitszufuhr ist ausschlaggebend, wenn es um die Erhaltung der Gesundheit und die Verbesserung des äußerlichen Erscheinungsbildes geht. Wie so häufig sind allerdings auch zu diesem Thema einige Mythen im Umlauf, denen man nicht ohne weiteres Glauben schenken sollte!

1.) Wasser kann man nicht überdosieren

Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass wohl keiner so viel Wasser trinken wird, um existenzielle Angst vor einem Überkonsum haben zu müssen. Doch auch Wasser selbst kann, wie alles andere im Leben auch, im Übermaß schädlich sein.

Trinkt man zu viel, kann es zur sogenannten Hyponatriämie führen, wobei es sich um einen Zustand handelt, der sich durch zu geringe Mengen an Elektrolyten im Blut auszeichnet. Passieren kann dies, weil die Nieren nicht das ganze konsumierte Wasser extrahieren können und deshalb das Blut zu stark verdünnen.

Obwohl die meisten Menschen nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit solche Bedingungen auslösen, sind beispielweise Ausdauersportler diesbezüglich gefährdeter. Für derartige Athleten ist es wichtig, eine zu große Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden.

Die Angst, nicht genügend zu trinken, führt oftmals dazu, dass zu viel Wasser konsumiert wird. Doch das liegt vor allem daran, dass man seinen Durst nicht richtig einzuschätzen weiß!

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2.) Man ist dehydriert, wenn man Durst hat

Man hört oft, dass die ersten Anzeichen von Durst bedeuten würden, dass man mit dem Trinken bereits zu lange gewartet hat und der Körper deshalb schon dehydriert sei. Diese Aussage entspricht allerdings nicht der Wahrheit, denn aller Voraussicht nach kommunziert der eigene Körper perfekt.

In einem Artikel über Hyponatriämie, der im Clinical Journal of Sport Medicine publiziert wurde, steht zum Beispiel geschrieben, dass Durst einen adäquaten Reiz zur Verhinderungen einer Dehydratation liefere und das Risiko auf eine sportinduzierte Hyponatriämie merklich reduziere.

Anders ausgedrückt ist Durst genau die Art von Reaktion des Körpers, durch die eine Notwendigkeit für Wasser signalisiert wird. Es ist also ein natürlicher Vorgang, Durst als Fingerzeig für die Wasserzufuhr anzusehen und sich auf ihn zu verlassen. 

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3.) Nur Wasser zählt

Es gilt fast als ungeschriebenes Gesetz, dass Softrinks, Kaffee, Tee oder Säfte nicht zur täglichen Flüssigkeitszufuhr zählen, doch das ist schlichtweg nicht wahr.

Alle dieser Flüssigkeiten enthalten Wasser, auch wenn es mit anderen Inhaltsstoffen vermischt wurde. Die Nieren sind dafür da, Flüssigkeit zu filtern und Wasser zu extrahieren. Aus diesem Grund wird jegliche Substanz mit Wasser uns hydratisieren.

Obwohl es stimmt, dass Koffein entwässernd wirkt, konnten diverse Studien zeigen, dass Kaffee und gleichartige Getränke den Körper dennoch in ähnlichem Maß mit Flüssigkeit versorgen.

Das Gleiche gilt für Obst, Gemüse und andere Nahrungsmittel mit hohem Wassergehalt. Man muss sich also keine Sorgen machen, denn auch wenn man kein reines Wasser trinkt, wird man dennoch nicht austrocken!

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4.) Sportgetränke sind besser als Wasser

Viele Menschen sind der Überzeugung, dass Sporgetränke wie beispielsweise Powerade oder Gatorade besser für das Training sind. In den meisten Fällen ist simples Wasser jedoch die bessere Alternative. Die Menge an Zucker in diesen Getränken wirkt dem Großteil ihrer gesundheitlichen Vorteile entgegen und für viele Trainingseinheiten sind sie einfach unnötig.

Ausdauerathleten können mehr von Sportgetränken profitieren, denn bei Aktivitäten von über einer Stunde konnten Drinks mit sechs Prozent Glukose (Traubenzucker) die Leistung steigern. Zugesetzte Elektrolyte könnten außerdem einen durch Schwitzen entstandenen Mangel kompensieren.

Für den Durchschnittssportler ist Wasser allerdings ausreichend!

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5.) Vor dem Training sollte man viel Wasser trinken

In der Panik über eine mögliche Dehydratation kippt der eine oder andere vor dem Training eventuell direkt eine ganze Flasche Wasser hinunter, um perfekt vorbereitet zu sein. In der Realität schleust man dadurch nur eine große Menge Wasser in den Magen und macht nicht allzu viel für die unmittelbare Flüssigkeitszufuhr.

Wenn es wirklich für eine bestimmte Sportart notwendig ist, sollte man bereits 36 Stunden zuvor mit der Wasserzufuhr beginnen und nicht direkt davor. Man geht auf diese Weise sicher, dass der Körper in der Lage ist, das Wasser zu absorbieren und alle Bereiche vollständig mit Flüssigkeit zu versorgen.

Der Konsum von Wasser scheint eine einfache Sache zu sein, doch Fehlinformationen und Mythen sind auch noch heute im Umlauf. Gute Athleten sollten sich der Wichtigkeit von Wasser bewusst sein und genau wissen, wie man eine optimale Flüssigkeitszufuhr gewährleistet!

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Quelle: stack.com/a/5-hydration-myths-debunked

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