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Tren-Cough: Husten von Trenbolon, was steckt dahinter?

In der Welt der anabolen Steroide wird Trenbolon von vvielen als zweischneidiges Schwert betrachtet. Einerseits ist es durch sein hohes anaboles Potenzial mit ebenfalls hohen androgenen Effekten sehr effektiv zum Aufbau von Muskulatur, birgt auf der anderen Seite jedoch auch starke Nebenwirkungen, zu denen Schlaflosigkeit und Aggressivität gehören. Auch der „Tren-Cough“, das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, nachdem man das Nandrolon-Abkömmling injiziert hat, ist berüchtigt für dieses Steroid. Der ehemalige Schwergewichtsbodybuilder und Wettkampfvorbereiter Dave Palumbo von RxMuscle erklärt nun, was es mit dem Trenbolonhusten auf sich haben könnte.

Aufgrund seines hohen androgenen und anabolen Potenzials ist Trenbolon dafür bekannt, effektiv den Muskelaufbau zu unterstützen. Im Gegensatz zu anderen Steroiden mit dieser Eigenschaft, aromatisiert Trenbolon jedoch kaum zu Östrogen, weshalb oftmals nur mit wenig Wassereinlagerungen zu rechnen ist. Darüber hinaus steigert es die Einlagerung von Glykogen in die Muskeln, wodurch ein harter Look entsteht. Die gesteigerte Aggression sorgt außerdem dafür, dass man härter und fokussierter trainieren kann und die Libido sich erhöht.

Nimmt man aber zu viel des Nandrolon-Abkömmlings, kann der Sexualtrieb auch beeinträchtigt sein. Grund dafür ist die Konvertierung ins Sexualhormon Progesteron, welches im Übermaß für eine gesenkte Libido sorgen kann. Viele Nutzer von Trenbolon berichten ebenfalls von Problemen beim Einschlafen, da das Hormon das zentrale Nervensystem stimuliert. Doch die wohl lästigste Nebenwirkung, deren Ursache bisher nicht geklärt werden konnte, ist das eigenartige Gefühl in den Atemwegen, das zum Hustenreiz führen kann. Der Tren-Cough sei laut Palumbo allerdings kein produktiver Husten in dem Sinne, dass Schleim ausgehustet wird. Stattdessen handelt es sich um einen trockenen Hustenreiz, der mit dem Ringen nach Luft verbunden ist.


Wie gefährlich ist Trenbolon?


Dave Palumbo beschreibt, dass bisher viele Theorien aufgestellt wurden, was die Ursache für dieses Phänomen sein könnte. Auch wenn es dazu keine wissenschaftlich bestätigten Fakten gibt, vermutet Palumbo ein Konservierungsmittel, welches häufig in Kombination mit Trenbolon verwendet wird, oder gar den Ester selbst, der über die Lungen abgegeben wird.

Die Lungen sind nicht nur dafür zuständig Sauerstoff aufzunehmen, sondern geben auch Stoffe ab. Begibt man sich auf eine ketogene Diät, wird sich nach einigen Tagen ein Mundgeruch einstellen, der durch das Ausatmen von Ketonkörpern, darunter Aceton, ausgelöst wird. Einer der gängigsten Ester von Trenbolon ist das Acetat, welches der Vermutung Palumbos nach eventuell sehr schlagartig über die Lungen abgegeben wird und daher den Gasaustauch hemmt.

Der 1,75 Meter große Ex-Bodybuilder, der trotz überragender Masse nie Profi wurde, vergleicht das Gefühl des Tren-Coughs mit dem Versuch unter Wasser zu atmen oder als ob man gewürgt würde. Dennoch glaube er nicht, dass dieses Phänomen zu langfristigen Beeinträchtigungen führen könne. Es sei nur eine sehr kurzfristige Nebenwirkung, die direkt nach der Einnahme des Steroids auftrete. Palumbo berichtet weiterhin, dass manche Athleten nach der Einnahme unter Übelkeit leiden. Auch hier vermutet der ehemalige Chefredakteur von Muscular Development das ausgeatmete Aceton als Ursache, welches durch seinen Geruch Übelkeit hervorrufen könnte. Er selbst sei damals sogar dazu in der Lage gewesen, zu schmecken, ob er Trenbolon-Acetat genommen hatte. 

Obwohl der erfahrene Wettkampfbodybuilder und erfolgreiche Vorbereiter sehr viel Erfahrung mit anabolen Steroiden hat und auch Trenbolon einnahm, kann er die Ursache für den Husten nach der Injektion der Substanz nicht vollständig klären. Ungeachtet dessen erscheint seine Vermutung, dass es das Acetat ist, das durch die Lungen ausgeschieden wird, als plausibel. Er gibt zusätzlich den Rat, Trenbolon nicht zu verwenden, die Dosierung anzupassen oder den Ester zu wechseln, wenn die Nebenwirkungen zu stark sind, besonders sofern zusätzlich Übelkeit auftreten sollte. Ein Bodybuilder könne es sich nicht leisten, sich jedes Mal zu übergeben, wenn er Trenbolon injiziert.

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1 Kommentar

  1. Nana fragt mich doch!
    Trenbolon husten tritt meiner Erfahrung nach erst nach längerer Einnahme und der Grund hierfür ist meiner Meinung nach die Stärke Unterdrückung von Cortisol und damit verbundenen mangelhafter enzündungshemmender Wirkung von diesen – hierdurch sind die Injektionstellen eine Ewigkeit eine offene und gut durchblute Wunde. Grund 2 ist die Krasse Durchblutung im Körper so das man fast jedesmal sich das Zeug ins Blut schießt.
    Lösung nicht immer in die selben Stellen injizieren!
    Und an die Lethargischen Jungs weniger Testo stackn dann ist das Problem auch wech:]

    P.S. Trenbolone(schwacher Progestin) dockt doch an die PR und konvertiert nicht zu Progesteron?
    Sorry für Hauptschuldeutsch!

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