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Jeder kackt, Teil 1: Wenn’s schwerfällt

Jeder kackt. Das ist die Wahrheit. Ich kacke. Ich hoffe, Du kackst auch. Zeige mir jemanden, der nicht kackt und ich zeige Dir jemanden, der sehr bald sehr krank sein wird. Männer kacken. Soviel ist zumindest allen klar, die bisher mit uns leben mussten. Frauen kacken auch. Das ist eine sehr verwirrende Tatsache. Meine Freundin ist die schönste, wortgewandteste, emotional intelligenteste, freundlichste und fürsorglichste Frau, die ich jemals getroffen habe. Auch sie scheißt wie ein Trucker. Du kannst das ganze Gerede von „sie kacken nur kleine pinke Schleifen“ vergessen, das ist kompletter Quatsch. 


Fantastisch, jetzt da wir alle unseren Fokus auf unsere Fäkalien gerichtet haben, lass’ uns über eines der Tabuthemen der feinen Gesellschaft sprechen – unseren Stuhlgang. Da alles was hereingeht unweigerlich auch wieder herauskommt, kann Dein Stuhlgang beim Verlassen Deines Körpers vielsagend sein. 

Aus Gründen dieses Artikels werden wir die Dinge in zwei Kategorien aufteilen und diese Woche Verstopfung, harte Stuhlgänge und schwere Toilettengänge behandeln. Nächste Woche kümmern wir uns um die andere, lockere, häufigere und wässrige Seite der Medaille. Deal?

Nach WebMd.com leidest Du unter Verstopfung, wenn Du drei Monate zwei oder mehr dieser Punkte bestätigen kannst: 

Anstrengung beim Stuhlgang für mehr als 25% der Zeit.

Harte Stühle für mehr als 25% der Zeit. 

Unvollständige Entleerung für mehr als 25% der Zeit.

Zwei oder weniger Stuhlgänge die Woche. 

Frage allerdings alle, die seit zwei Tagen oder länger keinen Stuhlgang mehr hatten, ob sie denken, ihre Symptome wären in drei Monaten noch relevant und sie werden die Frage mit Unbehagen beantworten. Meiner Meinung nach ist es eine Warnung einen Blick auf seine Ernährung und seinen Lebensstil zu werfen, sollte man nicht mindestens einen Stuhlgang pro Tag haben (bei normalen Essgewohnheiten und abzüglich außerordentlicher persönlicher Umstände oder Reisen).

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Verspätete Stuhlgänge, harte Stuhlgänge und unvollständige Entleerungen können durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden. Oft aber ist es eine Mischung der Nahrungsmittel, die Du isst, gepaart mit Deinen eigenen genetischen Veranlagungen.

Eine der häufigsten Ursachen für Verstopfungen und harten Stuhl ist Austrocknung. Während der Fahrt durch Deinen Dünndarm, der letzten Station vor bevor es ernst wird, resorbiert der Körper notwendige Flüssigkeiten aus Deinem Stuhl wieder zurück ins System. Wenn nach diesem Prozess nicht genügend Flüssigkeit übrig bleibt, wird es schwer beim Stuhlgang.  

Wenn Du ein Problem mit Verstopfung hast, dann ist der erste Schritt zur Verbesserung die Erhöhung Deiner Wasseraufnahme und das Reduzieren von entwässernden Faktoren wie Alkohol, Koffein und übermäßige Bewegung.

Neben der Minimierung der Austrocknung wird das Folgende dabei helfen, die Feuchtigkeit und Manövrierbarkeit Deines Stuhls zu verbessern: 

Erhöhen der Fettaufnahme durch Nüsse, Samen und Avocado.

Erhöhen der Aufnahme an Ballaststoffen.

Trinken von flüssigem Aloe Vera.

Ballaststoffe fügen machen Deinen Stuhl nicht nur massiver, sie sind auch dazu in der Lage das Fünffache ihres Gewichts in Wasser zu absorbieren, um einen leichteren Stuhlgang zu gewährleisten. 

Oft ist es nicht die Härte oder die Trockenheit des Stuhls was die Probleme bereitet, es scheint als gäbe es nicht genug „Druck“, um alles auf einmal heraus zu befördern. Die traditionelle chinesische Medizin bezeichnet dies als einen Mangel an Qi beziehungsweise an Energie, um eine ordnungsgemäße Beseitigung zu erleichtern. 

Alle Körperfuntktionen brauchen Energie. Vom Atmen über Denken und Laufen bis zum Stuhlgang. Peristaltik, die Bewegung in Deinem Darm, verbraucht ebenfalls Energie. Einige Wege die Peristaltik zu verbessern sind:

Leichtes Training (frage jemanden im Marine Corps über ihre Morgenläufe)

Getrocknete Früchte

Massieren um den Nabel in kleinen Kreisen und im Uhrzeigersinn

Chinesischer Tee aus den chinesischen Kräutern Da Huang oder Rhabarber-Wurzel ist ein sicherer weg den Stuhlgang zu fördern (kontraindiziert in der Schwangerschaft oder während der Stillphase)

Durch die Verwaltung Deiner Wasseraufnahme und Deiner Nahrungsmittelauswahl können Verstopfungen zu einem seltenen Thema werden, so dass Du mehr Zeit in der Welt da draußen und weniger Zeit auf der Toilette verbringst.

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1 Kommentar

  1. Im Grunde wirklich doof, dass wir das Thema Stuhlgang so tabuisieren. Wir alle müssen schließlich täglich den Gang zum Klo machen und wollen uns gründlich und schmerzfrei entleeren. Auch ist es kein Geheimnis, dass man hin und wieder unter Verstopfung leidet. Bei mir auf jeden Fall bei aufkommendem Stress an der Tagesordnung. Gott sei Dank habe ich mittlerweile raus, wie ich mich wirksam auf der Toilette entleeren kann. Vor meiner Sitztoilette hat inzwischen ein Toilettenhocker einen festen Platz. Durch den Hoca sitze ich in der Hocke für meine gründliche Darmentleerung. Man muss sich einfach vorstellen, dass man durch die Hocke im 35 Grad Winkel sitzt und das ist die optimierte Haltung für eine schnelle Darmentleerung. Zumal kann man auch auf das starke Pressen verzichten. Ich bin von der Wirkweise des Hockens absolut überzeugt und auch Frau Enders rät fürs Kacken zu der natürlichen Hockposition.

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