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So erhöhst du das braune Fettgewebe für mehr Fettverbrennung!

Den meisten von uns sind wohl vor allem zwei Arten von Fettgewebe bekannt. Zum einen das viszerale Körperfett und zum anderen das subkutane Körperfett. Das viszerale Fettgewebe ist das Fettgewebe, das unter unserer Bauchdecke sitzt. Man erkennt es wohl am besten am typischen Bierbauch. Hier lagert sich jede Menge sehr stoffwechselaktives Fettgewebe im Bauchraum um die Organe herum ab. Gesundheitlich betrachtet ist dieses Fettgewebe äußerst kritisch zu beurteilen. Das subkutane Fett hingegen ist eher das Fettgewebe, das direkt unter der Haut sitzt und unseren Sixpack verdeckt. Der typische „Winterspeck“ also. Es gibt jedoch auch noch andere Arten, zum Beispiel das braune Fettgewebe, das bei erwachsenen Personen eigentlich kaum noch eine Rolle spielt und nur bei kleinen Kindern und vor allem Säuglingen in größerem Umfang insbesondere im Rückenbereich vorkommt. Doch gerade dieses Fettgewebe hat besonders interessante Eigenschaften: Es ist nämlich in der Lage, Fett zu verbrennen!

Wie unterscheidet sich braunes Fettgewebe von anderen Fettgeweben?

Das eigentlich Interessante ist, wie in der Einleitung schon beschrieben, die Tatsache, dass das braune Fettgewebe selbst dazu in der Lage ist, Fett zu verbrennen. Das liegt daran, dass braunes Fettgewebe eine hohe Mitochondriendichte besitzt und wie wir wissen, findet in diesen „Kraftwerken der Zellen“ die Fettverbrennung statt. Ein Vorgang, den wir als ß-Oxidation kennen. Dafür ist viel Sauerstoff nötig und um den Sauerstoffbedarf decken zu können, muss auch die Durchblutung zu diesem Fettgewebe gut sein. Daher stammt auch die bräunliche Farbe, denn mehr Sauerstofftransport und eine bessere Durchblutung bedeutet natürlich auch mehr Hämoglobin. Zusammen mit den Mitochondrien führt genau das zu der bräunlichen Färbung des Fettgewebes.

Doch die Eigenschaft, dass Fettzellen selbst Fett verbrennen können, wäre noch gar nicht wirklich das Interessante, vielmehr geht es nämlich um das Membranprotein Thermogenin. Dieses entkoppelt die Oxidation von Fettsäuren zum ATP, was bedeutet, die Fettverbrennung führt nicht zu einer ATP Produktion, sondern die verbrannte Fettsäure verpufft in Form von Wärme. Die Thermogenese steigt demnach an. Das ist für Personen, die an Körperfett verlieren möchten, natürlich ideal! Doch was bringt uns all das Wissen, wenn uns auch bekannt ist, dass wir mit zunehmendem Alter immer weniger braunes Fettgewebe aufzuweisen haben? Ganz einfach: Wir können diesen Prozess umkehren. Zumindest in einem gewissen Maße und durch unser Vorgehen können wir die Bildung von braunem Fettgewebe fördern.

Kälte, Grüner Tee und Kurkuma

Die Menge an braunem Fettgewebe lässt sich wohl, zumindest in gewissem Ausmaß, durch verschiedene Vorgehensweisen erhöhen.

Die besten Möglichkeiten, die Bildung von braunem Fettgewebe zu fördern, sind die in der Unterüberschrift genannten Inhaltsstoffe und Vorgehensweisen. Dass Kälte die mitochondriale Biogenese steigert, ist hinlänglich bekannt. Dass dies jedoch auch für das Fettgewebe gilt, ist natürlich gut zu wissen. Kältebäder oder Kältebehandlungen können also hilfreich sein, um die Thermogeneseaktivität des Körpers zu steigern und die Kapazität der Fettoxidation zu erhöhen.

Auch Grüner Tee beziehungsweise das enthaltene Epigallocatechingallat, kurz EGCG, hilft dabei, die Menge an braunem Fettgewebe zu erhöhen und das laut einigen Untersuchungen um knapp 20 Prozent. Das ist nicht zu verachten und könnte unter Umständen einen wirklichen Effekt ausüben. Hierfür sind nicht einmal große Mengen notwendig, denn es reichen bereits etwa zwei Tassen täglich für den in den Studien gemessenen Effekt aus.

Auch Kurkuma scheint einen gewissen Effekt zu haben, zumindest in Tierstudien. Mäuse, die zusätzlich zur normalen Ernährung Kurkuma erhielten, bauten bei gleicher Kalorienzahl weniger Gewicht auf und auch der generelle Körperfettanteil war nach 50 Tagen Versuchszeitraum bei den Mäusen aus der Kurkuma Gruppe deutlich geringer als in der Kontrollgruppe. Dies wurde hauptsächlich auf die Umwandlung von weißem zu braunem Fett und der erhöhten Thermogenese zurückgeführt. Die Menge an Kurkuma, die täglich eingenommen werden muss, ist dabei sogar eher human angesiedelt. Rechnet man die Mengen aus der besagten Tierstudie auf den Menschen um, so liegt man gerade einmal bei knapp einem Gramm Curcumin. Mit einem Teelöffel Kurkuma ist man also gar nicht schlecht beraten.

Fazit

Wie relevant die Ergebnisse auf den Fettabbau wirklich sind, bleibt für den Menschen erst einmal fraglich. Allerdings muss man auch sagen, dass es vom Aufwand her überschaubar ist, hin und wieder eine kalte Dusche zu nehmen, zwei Tassen Grünen Tee am Tag zu trinken und sein Essen mit Kurkuma zu würzen. Zumindest auf Dauer lassen sich damit potenziell gleich mehrere positive Effekte erzielen!


Referenzstudien:
springerplus.springeropen.com/articles/10.1186/s40064-016-3029-0
sciencedirect.com/science/article/pii/S0006291X15305350

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