Sport und insbesondere Muskelaufbau sind durchaus gesund, doch wenn man einen durchtrainierten Körper erschaffen möchte und nicht nur rein aus gesundheitlichen Zwecken trainiert, dann bedarf es einem gewissen Leistungsniveau. Und beinahe jeder, der auf einem derartigen Level trainiert, wird es kennen: Schmerzen in einer Sehne oder einem Gelenk. Woran jedoch oft nicht gedacht wird, sind die sogenannten Bänder. Genau deshalb sehen wir uns im nachfolgenden Beitrag an, was man trainings- und ernährungstechnisch machen kann, um diese gesund zu halten!
Bänder sind keine Muskeln und deshalb können sie nicht wirklich direkt trainiert, sondern nur gestärkt werden. Zusätzlich dazu können sie aber reißen, was einen im Fall des Falles natürlich sehr weit zurück wirft und sogar dazu führen kann, dass man die eigene Trainingslaufbahn beenden muss.
Training
In Bezug auf das Training und die Gesundheit der Bänder ist folgendes zu sagen:
- Bänderrisse entstehen meistens durch Übungen, bei denen ein zu schweres Gewicht über eine zu geringe Range Of Motion bewegt wird.
- Man sollte Wert auf eine gute Übungsausführung, Kraft und Beweglichkeit legen.
- Bestimmte Körperteile sollten nicht vernachlässigt werden. Dazu zählen insbesondere der Gluteus, die Scapula und auch die Unterarme.
- Jeden Tag schwer zu squatten oder eine andere Übung mit hoher Frequenz und hohem Gewicht auszuführen, ist auf Dauer gesehen wahrscheinlich nicht die beste Idee und hat schon bei zahlreichen Athleten zu Verletzungen geführt.
Die Bänder halten eigentlich eine Menge aus. Doch wenn sie jeden Tag sehr stark beansprucht werden, dann kann es irgendwann zu viel werden. Deshalb sollte man regelmäßige Deloads (leichtere Trainingsphase) einbauen und zusätzlich auch mit einem Foam Roller oder anderen Hilfsmitteln arbeiten, die für eine Erhöhung der Beweglichkeit sorgen.
Ernährung
In Sachen Ernährung gibt es leider noch kein Wundersupplement, das kaputte Bänder wieder heilt. Man kann allerdings zusätzlich zur Versorgung mit allen Mikronährstoffen dafür sorgen, dass man beispielsweise noch etwas in Richtung Entzündungshemmung unternimmt. Hier spielen Vitamin C, Glucosamin, Kollagen, Curcumin, Omega 3 Fettsäuren und MSM eine Rolle, auch wenn die wissenschaftliche Evidenz für manche der soeben genannten Stoffe noch zu Wünschen übrig lässt. Ebenfalls enorm wichtig ist es, hydriert zu bleiben, also genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
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Regeneration
Natürlich sollte man zusätzlich zu den bereits aufgezählten Dingen auf ausreichenden Schlaf achten. Das bedeutet also mindestens sieben Stunden pro Nacht für Erwachsene. Zusätzlich dazu kann man auch noch gezielte Sportmassagen machen, die Verspannungen lösen und die Beweglichkeit verbessern können. Das Ganze sollte allerdings nur von wirklichen Spezialisten und nicht von irgendwelchen selbsternannten Gurus durchgeführt werden, da es sonst auch zu einer Verschlechterung der Symptomatik kommen kann. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass derartige Dinge nur wirklich etwas bringen, wenn man auch die Menge an Schlaf bekommt, die der Körper für den Heilungsprozess benötigt.
Fazit
Insgesamt spielt eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle, um angeschlagene Bänder besser heilen zu lassen, man kann ernährungs- und trainingstechnisch aber durchaus einige Dinge machen. Natürlich darf man sich kein magisches Wundermittel erhoffen, aber jemand, der verletzt ist, freut sich auch schon, wenn das Ganze 10 Prozent schneller wieder vorüber ist als zunächst gedacht. Besser als die Nachsorge ist allerdings die Vorsorge, wozu unter anderem die korrekte Ausführung aller Übungen und das regelmäßige Verwenden eines Foam Rollers gehört!
Quelle: barbend.com/ligament-health-nutrition-exercise/