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Weniger Stress? Weniger Myostatin!

Stress ist noch schlechter für den Muskelaufbau als man bisher dachte. Forscher an der University of Colorado haben herausgefunden, dass Stress die Funktion des Myostatin erhöht. Myostatin ist ein Protein, welches als negativer Wachstumsfaktor fungiert und die Muskeln am Wachsen hindert!


Psychischer Stress, beispielsweise bedingt durch die Erkrankung eines engen Verwandten oder den Verlust der Arbeitsstelle, unterscheidet sich von Stress, der durch physische Aktivität ausgelöst wurde. Wie dem auch sei: Sportwissenschaftler haben schon immer daran geglaubt, dass beide Arten von Stress sich negativ auf das Wachstum von Muskulatur auswirken und dies am Stresshormon Cortisol liegt.

Es ist in der Tat so, dass psychologischer Stress den Cortisol Spiegel ansteigen lässt. Gemäß einer amerikanischen Studie jedoch fördert psychologischer Stress zudem auch die Produktion von Myostatin, welches das Muskelwachstum noch stärker hemmt als Cortisol.

Die Forscher beobachteten diesen Effekt, nachdem sie Mäuse für eine Woche am Stück in einem anderen Käfig unterbrachten (CS) oder sie für eine kurze Zeit pro Tag in eine Art Zwangsjacke steckten (RS). Letzteres Verfahren erregt bei den Mäusen gewaltigen Stress.

Nach einer Woche hatte die Muskelmasse beider Gruppen abgenommen, wobei die Abnahme in der RS Gruppe deutlicher ausfiel. TA steht hierbei für den Wadenmuskel Tibialis anterior und SOL für den Wadenmuskel Soleus. BC repräsentiert die Muskelmasse vor dem Experiment und HC die Muskelmasse der Kontrollgruppe, welche keinem Stress ausgesetzt wurde.

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Die Forscher bemerkten, dass die die Muskeln der Mäuse, die Stress ausgesetzt waren, am ersten Tag mehr Myostatin produzierten – vor allem die Mäuse in der RS Gruppe.

Da die Wissenschaftler wissen wollten, ob Myostatin wirklich eine so große Rolle bei psychischem Stress spielt, wiederholten sie ihr Experiment mit genetisch modifizierten Mäusen, die kein Myostatin produzieren.

WT steht für die nicht modifizierten Mäuse, während MSTN KO die Mäuse repräsentiert, die kein Myostatin mehr herstellen.

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Wie die Wissenschaftler feststellen, kann psychologischer Stress zu Übergewicht und dem Abbau von Muskulatur führen.

Laut den Forschern führe eine Verringerung der Muskelmasse zu einer Verschiebung der Körperkomposition, die Fettleibigkeit fördern könne. Der Verlust von magerer Muskelmasse verringere zudem die Menge an metabolisch aktivem Gewebe, welches für die oxidative Aufspaltung von Energiesubstraten benötigt werde. Natürlich kann weniger Muskelmasse immer auch zu einem erhöhten Verletzungsrisiko führen.

Um vor allem psychischen Stress zu reduzieren, sollte man natürlich immer zuerst der Ursache auf den Grund gehen. Aber auch Supplements wie Ashwagandha können die Produktion des Stresshormons Cortisol hemmen!

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Quelle: ergo-log.com/myostatinstress.html
Referenzstudie: ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20592178

 

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