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Adolf Burkhard kündigt radikale Veränderung für New York Pro an

Wenn es darum geht, welchem deutschen Schwergewichtsprofi in Zukunft eine Olympia-Quali zugetraut wird, haben viele Fans den bald 30-jährigen Adolf Burkhard nur selten auf dem Schirm. Dies mag unter anderem daran liegen, dass der IFBB Pro sich bei seinen letzten Auftritten zwar äußerst massiv, aber nicht in absoluter Top-Form präsentierte. Nachdem die Prag Pro 2022 für Adolf Burkhard enttäuschend verlief, kündigte der Bodybuilder nun radikale Veränderungen an.

Adolf Burkhard hat weiterhin Ambitionen!

Obwohl Adolf Burkhard sich bereits vor 4,5 Jahren die Pro Card sicherte, durften Fans den Schwergewichtsbodybuilder noch nicht allzu häufig auf der Bühne sehen. Nach einer Teilnahme an der San Marino Pro in 2018 begann der IFBB Pro eine lange Offseason in der auch die berühmten Aufnahmen des Gastauftritts mit Big Ramy entstanden. Erst 2021 folgte schließlich der nächste Wettkampf in Portugal, bei dem der Deutsche jedoch keine Platzierung erlang.

Anstatt jedoch weitere Wettkämpfe folgen zu lassen, zog sich der IFBB Pro erneut in die Offseason zurück, um ein Jahr später in Prag auf der Bühne zu stehen. Wieder wurde Adolf Burkhard für eine unzureichende Konditionierung abgestraft.

Während der Rücken und die Beine über jeden Zweifel erhaben sind, stellte zuletzt insbesondere die Mittelpartie das größte Problem des Profis dar. In Kombination mit zu schwachen Armen konnte der Ende 20-Jährige im Line Up die Judges nicht überzeugen. In diesem Jahr will Adolf jedoch vieles besser machen!

Vorbereitung in Dubai

Im Vayu-Podcast verriet Adolf Burkhard nun erstmals, dass die New York Pro 2023 der nächste Wettkampf sei, den der Deutsche anpeilen würde. Um dort die bestmögliche Form zu erreichen, habe er sich nach Dubai begeben, um dort eine Art Trainingslager umzusetzen.

Der IFBB Pro erklärte bereits in der Vergangenheit, dass die Lebenshaltungskosten sich im Vergleich zu Deutschland kaum unterscheiden würden. Rindfleisch bekäme man sogar günstiger als hierzulande, während einige Früchte mehr Geld kosten würden.

Die Studiomitgliedschaft im bekannten Binous Gym, welches demnächst durch ein Oxygen Konkurrenz erhalten wird, würde er als IFBB Pro günstiger erhalten. Da er zu seiner Zeit in Deutschland auch phasenweise in vier Studios gleichzeitig angemeldet gewesen sei, mache auch dieser Kostenbeitrag keinen wirklichen Unterschied.

Adolf Burkhard will Steve Weinberger überzeugen

Der Grund, weshalb Adolf Burkhard sich für die New York Pro 2023 entschied, ist der Veranstalter Steve Weinberger. Der US-Amerikaner ist gleichzeitig Head Judge der IFBB und war bei der Prag Pro 2022 für die Wertungen verantwortlich. Der Schwergewichtsbodybuilder wolle dem Kampfrichter beweisen, dass er Feedback ernstnehmen würde und zu Veränderungen bereit sei. Dies bedeute für ihn vor allem, erstmals in seiner Profi-Laufbahn bewusst an Masse zu verlieren.

Während er die ersten Jahre stets darauf bedacht gewesen sei, immer schwerer zu werden, sieht Adolf Burkhard es inzwischen ein, dass seine Taille nicht davon profitiert habe und die Konditionierung sein größter Schwachpunkt gewesen sei.

In Prag habe er am Wettkampftag 123,3 Kilogramm auf 178 cm Körpergröße gewogen. In dieser Vorbereitung rechnet der Schwergewichtsprofi damit, maximal 112 bis 115 Kilogramm auf die Bühne zu bringen. Selbst wenn es am Ende nur 110 Kilogramm sein, sei er nicht länger nur noch auf die Waage fixiert.

Fokus liegt auf einer schmaleren Taille

Neben der Verbesserung der Arme sei das Ziel insbesondere, die Taille erkennbar schmaler zu bekommen. Dies sei ihm bisher bereits gut gelungen, wie Adolf Burkhard auch über Social Media bereits mehrfach betont hatte. So würde er zum einen auf einen Waiste Trainer verzichten. Dieser habe bei ihm dazu geführt, dass er den Bauch rausgepresst habe, anstatt die Core-Spannung nach innen zu ziehen.

Darüber hinaus würde er gezielt Vakuum-Posen üben und führe nun regelmäßig Planks aus. Diese Übungen habe er in der Vergangenheit vernachlässigt und merke deutliche Verbesserungen.

Ein dritter wichtiger Baustein sei der Verzicht auf Cheatmeals. Er habe sich daran zurückerinnert, als Junior keine Probleme mit dem Bauch gehabt zu haben, und reflektiert, was damals anders gewesen sei. Auf diese Weise sei der Profi zu der Erkenntnis gelangt, dass Haut und Bauch aufgrund des Verzichtes auf Cheats deutlich besser gewesen sein.

Insgesamt klingt dies alles nach einer deutlichen Kehrtwende bei Adolf Burkhard. Profis wie Ben Pakulski oder Robert Piotrkowicz bewiesen bereits in der Vergangenheit, dass die Rückbildung einer zu dominanten Taille möglich ist. Es ist dem Deutschen somit zu wünschen, dass auch ihm diese Entwicklung gelingt.

(fha) | Titelbild: Instagram
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