In den letzten Monaten geriet die Jopp AG, das Unternehmen hinter den Berliner Hard Candy Studios, vermehrt in die Schlagzeilen, da sich viele Kunden über die Zustände in ihrem Gym beschwert haben. Von diesem und weiteren Problemen haben wir euch hier bereits berichtet. Nun scheint das Ende der einst so gehypten Studiokette gekommen zu sein.
Am Freitag den 17. Juni wurde der für die Jopp AG verantwortliche Insolvenzverwalter bekanntgegeben und so muss das Unternehmen den vermehrt auftretenden Negativberichten Tribut zollen. Die Berliner Zeitung berichtet davon, dass der nach Popstar Madonna benannten Studiokette sogar der Strom abgestellt wurde. Grund sollen angeblich die massiven Zahlungsrückstände der Jupp AG gegenüber dem Stromanbieter gewesen sein.
Kein Wunder, dass dieser Vorfall viele Kundenbeschwerden nach sich zog und das ohnehin schon fragwürdige Image der Berliner Hard Candy Gyms nochmals verschlechterte. Besonders schwer trifft eine Insolvenz die Kunden, die unmittelbar nach der Eröffnung 5-Jahres Verträge per Vorauszahlung abschlossen, denn es ist mehr als fraglich, ob die betroffenen Personen ihr Geld jemals wiedersehen werden.
Die Insolvenz scheint nun das tragische Ende einer monatelangen Reihe aus Negativschlagzeilen und Beschwerden zu sein und zeigt, dass selbst ein prominentes Gesicht nicht zwangsläufig für optimale Trainingsbedingungen stehen muss. Allerdings hat der beauftragte Insolvenzverwalter bereits angekündigt, dass er die Studiokette retten wolle.
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Quellen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fitnesskette-hard-candy-in-berlin-ist-insolvent-24248242 , http://www.morgenpost.de/berlin/article207697397/Fitnesskette-Hard-Candy-Jopp-AG-meldet-Insolvenz-an.html