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Big Ramy wird nicht am Mr. Olympia 2023 teilnehmen

Big Ramy blickt auf eine wechselhafte Karriere zurück. Nachdem der Ägypter im Jahr 2013 bei der New York Pro scheinbar aus dem Nichts kam und den Sieg geholt hatte, prophezeiten viele, den zukünftigen Mr. Olympia gesehen zu haben. Dennoch dauerte es noch weitere sieben Jahre, bis der IFBB Pro tatsächlich den wichtigsten Wettkampf im Bodybuilding gewinnen konnte. Nach einem Jahr mit vielen Querelen gab Big Ramy jetzt überraschend bekannt, nicht am Mr. Olympia 2023 teilzunehmen.

Der Mr. Olympia 2022 verlief enttäuschend

Dass Bodybuilding ein schnelllebiges Geschäft sein kann, bekam auch Big Ramy in den vergangenen zwölf Monaten zu spüren. Vor einem Jahr waren sich praktisch alle Fans und Experten sicher, dass der Ägypter seinen Titel beim Mr. Olympia verteidigen würde und den dritten Triumph davontragen könne. Die Frage lautete nicht, wer Big Ramy schlagen könne, sondern wer sich den zweiten Platz hinter dem Titelverteidiger sichern würde. Bekanntermaßen kam es jedoch gänzlich anders.

Beim Wettkampf in Las Vegas wurde der Titelverteidiger in den Vergleichen schnell nach außen gestellt. Zum Teil prominente Berichterstatter wollten nicht wahrhaben, dass man den Ägypter in der Vorwahl praktisch abgeschrieben hatte und für einige Stunden entbrannte eine Diskussion darüber, dass man Big Ramy aufgrund seiner Dominanz aus der Mitte der Vergleiche genommen habe.

Titelbild: Mr. Olympia 2022

Mr. Olympia 2022 – Die offiziellen Ergebnisse!

Musste die letzten beiden Male coronabedingt noch Orlando als Austragungsort herhalten, versammelten sich die Teilnehmer des Mr. Olympia 2022 nun fast schon standesgemäß wieder in Las Vegas. Nach zwei Jahren kehrte der weltweit prestigeträchtigste Bodybuilding-Wettkampf zurück nach Sin City, aber nicht nur das: Das Spektakel wurde noch dazu vom sonst abseits gelegenen Orleans-Hotel direkt auf […]

Wenige Stunden später wurden auch die letzten Zweifler eines Besseren belehrt. Der Abstieg auf Platz 5 war ein historisches Ereignis und schon wenige Tage nach der Entscheidung positionierte sich Head Judge Steve Weinberger erstmals öffentlich gegen Big Ramy.

Arnold Classic 2023 brachte keine Besserung

Der Ägypter versuchte sich daraufhin, schnell zu rehabilitieren. Nachdem das Line-up auf der Arnold Classic 2023 zunächst enttäuschend war, meldeten sich nach der Erhöhung des Preisgeldes weitere Athleten zum Wettkampf an. Nach Nick Walker und Andrew Jacked wollte auch Big Ramy die Gelegenheit nutzen, sich dem Kampfgericht zu zeigen.

Obwohl generell Einigkeit darüber bestand, dass Big Ramy sich in Ohio besser präsentiert hätte, wurden mit Samson Dauda und Andrew Jacked zwei Athleten vor ihm platziert, die er beim Mr. Olympia 2022 noch geschlagen hatte. Der Ägypter zeigte sich dennoch zuversichtlich, an alte Erfolge anknüpfen zu können und schloss einen Rücktritt vom Bodybuilding aus.

Big Ramy Rücktritt

Big Ramy schließt Rücktritt vom Bodybuilding aus

Es ist gut zehn Jahre her, dass Big Ramy wie aus dem Nichts auf der internationalen Bodybuildingbühne erschien. Auf Anhieb gewann der IFBB Pro die New York Pro 2013 vor Victor Martinez. Von da an begann eine beeindruckende Karriere, die der Ägypter mit zwei Siegen beim Mr. Olympia krönen konnte. Doch zuletzt hatte der Schwergewichtsprofi […]

Dennoch äußerte sich Steve Weinberger ein weiteres Mal öffentlich zum zweifachen Olympia-Sieger und empfahl diesem erneut eine Pause vom Wettkampfbodybuilding zu machen. Dies wiederum nahm Big Ramy zum Anlass, einen Seitenhieb auf den Hauptkampfrichter abzugeben. Weinberger stand nie auf der Wettkampfbühne, weshalb der IFBB Pro erklärte, dass es schwierig sei, Ratschläge von solchen Personen zu bewerten.

Big Ramy verzichtet auf Teilnahme beim Mr. Olympia 2023

Jetzt kam es zur nächsten überraschenden Entwicklung in dieser Geschichte. Im Rahmen der Dubai Pro wurde Big Ramy durch RxMuscle interviewt und unter anderem nach seinen Zukunftsplänen gefragt. Hierauf antwortete der ehemalige Olympia-Champ, dass er sich dazu entschlossen habe, in diesem Jahr zu pausieren und nicht am Mr. Olympia 2023 teilzunehmen.

Demnach sei er sich bewusst geworden, keine Verbesserungen auf die Bühne bringen zu können. Gemeinsam mit seinem Team wolle er sich auf den Mr. Olympia 2024 konzentrieren.

Nach 2019 wird dies der zweite Olympia sein, den Big Ramy in den vergangenen zehn Jahren verpasste. Damals schaffte es der Ägypter im Folgejahr erstmals, den Titel zu gewinnen. Ob dies dem Schwergewichtsprofi, der im nächsten Jahr 40 Jahre alt wird, 2024 erneut gelingen wird, scheint allerdings fraglich. Die Konkurrenz an der Weltspitze des Schwergewichts ist derzeit so groß wie schon lange nicht mehr. Ob Big Ramy sich wiederum ebenso wie andere Athleten ohne offizielle Bekanntgabe aus dem Profi-Business herausziehen wird, muss die Zeit zeigen.

Titelbild: Instagram
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