Wer sich in Bezug auf Bodybuilding Wettkämpfe nicht nur für die dicken Jungs, sondern auch für die nett anzusehenden Damen interessiert, dem wird der Name Ashley Kaltwasser ein Begriff sein. Die amerikanische Athletin konnte seit 2013 drei Mal in Folge den Titel Ms. Bikini Olympia erringen und in ihrer Karriere insgesamt 14 IFBB Pro Wettkämpfe gewinnen. Aktuell sieht sie sich jedoch mit einem rechtlichen Problem konfrontiert!
Über die letzten Jahre wurde Ashley Kaltwasser vom Supplement Giganten Gaspari Nutrition gesponsert, doch dieser hat die 26-jährige Amerikanerin nun offiziell vor dem Bundesgerichtshof in Los Angeles verklagt. Das Unternehmen um den Geschäftsführer Rich Gaspari wirft der Bikini Athletin vor, ihren bestehenden Vertrag durch das Eingehen einer neuen Kooperation mit dem Hersteller EHP Labs gebrochen zu haben.
Aufgrund der Nichterfüllung des Vertrages von Seiten der derzeitigen Ms. Bikini Olympia sei bei Gaspari Nutrition ein irreparabler Schaden entstanden, der den Supplement Hersteller dazu berechtige, den Abschluss beziehungsweise die Realisierung des Kontrakts zwischen Ashley Kaltwasser und EHP Labs zu unterbinden. Das klagende Unternehmen habe außerdem einen nicht spezifizierten, finanziellen Schaden davon getragen, der unter anderem durch die Produktion einer „Training with Ashley“ Serie entstanden sein soll, in der IFBB Athletin Supplements hätte bewerben sollen.
Da die Klageschrift erst kürzlich eingereicht wurde, lässt sich bisher natürlich nicht sagen, wie das Ganze ausgehen wird. Zumindest Gaspari Nutrition scheint die Angelegenheit ernst zu sein, denn auch vor einem Gerichtsprozess schreckt der Supplement Riese wohl nicht zurück. Man darf definitiv gespannt sein, wie Ashley Kaltwasser und auch EHP Labs sich zu diesem Thema äußern werden und welche der beiden Parteien letztlich Recht bekommt!