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Auf Krawall gebürstet: Bodybuilding-Welt stellt sich gegen Kai Greene!

Allem Anschein nach steht Kai Greene wieder einmal vor einem Wettkampf-Comeback. Das legen offenkundige Gespräche mit Dan Solomon, seinerseits Chief Director des Mr. Olympia, zumindest recht deutlich nahe. Warum wir bislang nicht darüber berichtet haben, ist eigentlich simpel: Alle potenziellen Rückkehr-Gerüchte des amerikanischen IFBB Pros, die wir in den vergangenen Jahren aufgegriffen haben, sind im Sande verlaufen. Das Thema ist demnach ermüdend und auch die Bodybuilding-Welt hat mittlerweile wohl genug davon, dass sich der New Yorker erneut ins Gespräch bringen möchte. 

Es ist inzwischen nichts Neues mehr, dass Kai Greene permanent versucht, auch in Bezug aufs Bodybuilding weiter auf sich aufmerksam zu machen. Dass er jedoch tatsächlich als aktiver Athlet auf der Bühne stand, geht bis ins Jahr 2016 zurück. Damals gewann der heute 45-Jährige in Sao Paulo die Arnold Classic Brazil. Sein letzter Auftritt beim Mr. Olympia ist noch länger her und fällt sogar auf September 2014. Nichtsdestotrotz wird der aktuell von RedCon1 gesponserte Bodybuilder gegenüber Fans und Followern nicht müde, eine Rückkehr auf die Bühne in Aussicht zu stellen. Für Begeisterung sorgt das aber schon lange nicht mehr, insbesondere bei den hartgesottenen Teilen der Szene.

Nachdem Bilder eines Treffens zwischen Kai Greene und Dan Solomon im Internet verbreitet und zudem von verschiedenen Portalen aufgegriffen worden waren, äußerten sich diverse Akteure der Bodybuilding-Blase und verdeutlichten ihren Unmut. Iain Valliere, New York Pro Champion von 2020, ließ beispielsweise verlauten, dass ihn quasi nichts weniger interessiere als das ständige Kasperletheater seines Kollegen. Zu oft habe Kai zwar Hoffnungen geschürt, allerdings nie etwas geliefert. Viele außenstehende Beobachter werden der Ansicht des Kanadiers sicherlich beipflichten, doch selbst andere Athleten und Protagonisten wollen nicht mehr weiter schweigen.

Instagram-Beitrag: Chris Aceto kommentiert Post von Dan Solomon
Chris Aceto bringt Shawn Rhoden ins Spiel.

Sergio Oliva Jr., der sich Kai Greene bereits in der Vergangenheit auf Social Media zur Brust genommen hatte, schlägt in dieselbe Kerbe und erklärt mit Verlinkung von Shawn Rhoden, dass er einen derartigen Austausch, wie ihn Dan Solomon im Fall von Greene anstieß, gerne mit einem Athleten sehen würde, der wirklich auf der Bühne stehen möchte. Via Kommentar unter einem YouTube-Community-Posting unterstützte Nick Miller von Nick’s Strength and Power diese Äußerung, gefolgt von unter anderem Shanique Grant, der zweifachen Olympia-Siegerin in der Women’s Physique.

Die 25-Jährige schrieb ebenfalls in einem Kommentar, dass Kai Greene überhaupt nicht teilnehmen wolle. Die Fans würden sich zwar wegen der Historie mit Kai Greene, Phil Heath und dem Mr. Olympia vorweg freuen, doch unter dem Strich handele es sich um einen schlechten und noch dazu alten Witz. Statt Kai solle man eher versuchen, Shawn Rhoden zurückzuholen, wie Shanique Grant festhält. Dem schließt sich zu guter Letzt mit Chris Aceto auch Rhodens Coach an, der anmerkt: „Großartige News, Dan! Du kannst auch Shawn Rhoden mal besuchen!“

Trotz der Tatsache, dass Kai Greene in der Kommentarsektion ebenso sein Unwesen treibt und bekräftigt, „nirgendwo hinzugehen“, ist im Jahr 2021 selbst der innere Kreis des professionellen Bodybuildings genervt von den leeren Versprechungen. Hinzu kommt, dass die IFBB Pro League in diesem Jahr offensichtlich keine Special Invites vergeben möchte. Greene müsste sich demzufolge regulär für den Mr. Olympia qualifizieren, was angesichts seiner langjährigen Bühnenabstinenz kein sicheres Unterfangen wäre. 

Bild: Kommentare über Kai Greene
Sergio Oliva Jr. und Shanique Grant bringen ihren Unmut über Kai Greene zum Ausdruck.
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1 Kommentar

  1. Was soll in der heutigen Zeit daran verkehrt sein, sich wieder und wieder ins Gespräch zu bringen? Machen das die anderen Athleten nicht auch? Oder Mr. und Mrs. Möchtegern auf Instagram/snapchat/TicToc,u.a.?
    Deutsche Bodybuilder werden sogar in einer „gepflegten Bodybuildingunterhaltung“ nach ihrer Penisgröße gefragt und geben(oh arme Seele)auch noch Auskunft darüber.
    Früher hat man Maße seines Bizeps und anderer für den Sport wichtige Körperteile angegeben und heute muss es außerdem auch noch die Größe des vermeindlich besten Freundes sein. Man sollte beginnen, in Wettkämpfen diese Bewertung mit einfließen zu lassen und demnächst ohne Posingslip auftreten. Man denke mal eine weibliche Athletin würde in einer „gepflegten Bodybuildingunterhaltung“ nach der Größe ihrer Klitorisgröße oder die Tiefe ihrer Vagina gefragt werden….
    Niveaulosigkeit wohin man schaut… Wie tief und armselig denn noch?

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