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Breon Ansley wird beim Mr. Olympia 2023 in der Classic Physique antreten

Die Anhebung des Gewichtslimits in der Classic Physique könnte beim diesjährigen Mr. Olympia einiges durcheinanderbringen. Während viele Beobachter davon ausgehen, dass insbesondere kleinere Athleten sichtbar von der Veränderung profitieren werden, führte es jetzt auch zur Rückkehr eines Athleten, der eigentlich in die 212er wechseln wollte. Breon Ansley konnte den Olympia-Titel zweimal in der Classic Physique gewinnen und gab nun seine Entscheidung bekannt, auch beim Mr. Olympia 2023 den Kampf gegen Chris Bumstead anzutreten.

Soll Chris Bumstead gestürzt werden?

Im August 2023 kam zu einer nicht ganz überraschenden Anhebung des Gewichtslimits in der Classic Physique. Über die Gründe kann man spekulieren. Zwei Punkte werden jedoch immer wieder angeführt. Einerseits will die IFBB nach dem Mr. Olympia 2023 ein Gewichtslimit in der Men’s Physique einführen, in der bereits jetzt viele Top-Athleten zu schwer für die Classic Physique gewesen wären. Die Anhebung der Höchstgewichte gibt etwas mehr Spielraum für die Regularien in der Men’s Physique.

IFBB erhöht Gewichtslimit in der Classic Physique

Tyler Manion, Vizepräsident der IFBB, gab bekannt, dass das Gewichtslimit in der Classic Physique sich ab sofort erhöhen wird. Diese Veränderung gelte sowohl für den Profi- als auch den Amateurbereich. Damit kam es zu einer Entwicklung, mit der praktisch alle Fans und Beobachter bereits gerechnet hatten, da längst ein Gewichtslimit für Men’s Physique nach dem […]

Andererseits wurde bereits mehrfach angeführt, dass insbesondere kleinere Athleten von der Anhebung des Gewichtslimits in der Classic Physique profitieren würden. Dies könnte es dem amtierenden Champ Chris Bumstead schwieriger machen.

Plant Chris Bumstead sein Karriereende nach dem Olympia 2023?

Chris Bumstead ist derzeit der bekannteste aktive Bodybuilder. Auch wenn für eingefleischte Fans die Schwergewichtsklasse stets das Highlight dieses Sports bleiben wird, stellt der Kanadier eine optische Erscheinung dar, die auf viele Fitnessinteressierte beeindruckend und dennoch nicht abschreckend wirkt. Kaum ein Athlet trägt derzeit international so zur Bekanntheit des Bodybuildings bei, wie der Classic Physique […]

Ob man aber tatsächlich nur wegen dieses einen Athleten für mehr Konkurrenz sorgen wollte, ist unter Berücksichtigung des ersten Gedankens eher fraglich. Plausibler wäre das bestehende Problem der Top-Athleten, sich jedes Mal aufs Neue in die Klasse drücken zu müssen. Aus einem ähnlichen Grund wurde damals bereits das Gewichtslimit in der heutigen 212er um 10 Pfund erhöht, nachdem diese als 202er ins Leben gerufen wurde.

Von 175 auf 192 statt 212 Pfund?

Für das letztgenannte Argument sprechen einige Entwicklungen in den vergangenen Wochen. Urs Kalecinski betonte bereits öffentlich, dass er zukünftig mehr Spielraum haben werde. Auch Mike Sommerfeld freute sich, dank des erhöhten Gewichtslimits einen anderen Look präsentieren zu können. Terence Ruffin, der bereits die Arnold Classic in der Classic Physique gewinnen konnte, hofft als kleiner Athlet besonders profitieren zu können. Und Ramon Dino musste im letzten Jahr beim Mr. Olympia ins Nachwiegen, da er das Limit zunächst nicht geschafft hatte. Er hätte in diesem Jahr etwas mehr Spielraum.

Olympia-Champ Breon Ansley überdenkt Rückkehr in Classic Physique

Breon Ansley gelang es zweimal den Olympia-Titel in der Classic Physique zu gewinnen, bevor er sich seinem stärksten Konkurrenten Chris Bumstead erstmals im Jahr 2019 geschlagen geben musste. In der Vergangenheit hatte der US-Amerikaner stets Schwierigkeiten, das Gewichtslimit in der Classic Physique nicht zu überschreiten. Aus diesem Grund kündigte er bereits vor dem Mr. Olympia […]

Die gesamte Top-Riege des letztjährigen Olympias wird somit hoffen, einen Vorteil vom höheren Gewichtslimit erlangen zu können und auch ein zweifacher Olympia-Champ verwarf damit den Gedanken eines Klassenwechsels. Breon Ansley wollte nach dem Mr. Olympia 2022 eigentlich in die 212er. Sein Problem war, dass er zunehmend Substanz für das bisherige Limit habe abwerfen müssen. Bereits unmittelbar nach der Ankündigung der veränderten Regularien, überdachte auch der US-Amerikaner öffentlich seine Entscheidung.

Während er bisher lediglich 175 Pfund wiegen durfte, würden die neuen Limits ihm 187 Pfund erlauben. Da er gleichzeitig nicht so aggressiv für die Waage entwässern müsse, spekulierte Breon Ansley sogar damit, etwas größer gemessen zu werden. Er hoffte 192 Pfund wiegen zu dürfen. Dies sind immer noch 20 Pfund weniger als beim eigentlich vorgesehenen Klassenwechsel, sodass der ehemalige Olympia-Champ sich nicht sofort festlegen wollte. Jetzt hat Breon Ansley im Hinblick auf den Mr. Olympia 2023 aber offenbar eine Entscheidung getroffen.

Konkurrenz für Urs Kalecinski und Mike Sommerfeld wird größer

Chris Cormier gab im Format Olympia TV bekannt, dass Breon Ansley in der Classic Physique verbleiben würde. Kurz darauf veröffentlichte auch The Black Swan auf seinem YouTube-Kanal ein Video, in dem er den Verbleib in der Classic Physique bestätigte. Anders als auf seinem Instagram-Post im August sprach der US-Amerikaner nun aber nicht mehr davon, sich mit 192 Pfund einwiegen zu lassen. Er nannte 187 Pfund als das Limit, welches er erreichen müsse.

Der Spielraum würde ihm jedoch genügen, einen plastischeren Look auf die Bühne bringen zu können. Als ehemaliger Olympia-Champ hat Breon Ansley ein Leben lang die Olympia-Qualifikation. Er muss damit für einen Start in der Classic Physique keinen Wettkampf im Vorfeld absolvieren. Die Fans dürften sich für den Mr. Olympia 2023 auf einen spannenden Kampf einstellen.

Titelbild: Instagram
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