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„BUND“ weist Weichmacher Bisphenol A in Dosenthunfisch nach!

Frikadellen und Hackbällchen aus Mehlwürmern sind zwar als Proteinquelle für Sportler durchaus geeignet, aber in Deutschland bislang ohnehin nicht zugelassen und für den einen oder anderen Konsumenten sicher mehr als nur gewöhnungsbedürftig. Was allerdings beim typischen Bodybuilder in aller Regelmäßigkeit im Einkaufsladen landet, um den Muskelaufbau zu begünstigen, ist der sowohl eiweißreiche als auch günstige Thunfisch in Dosen. Dass man jedoch beim Verzehr dieser Konserven ein wenig aufpassen sollten, zeigt nun ein aktueller Fall!

Insgesamt analysierte der „BUND“ (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) stichprobenartig 26 Konserven von den hierzulande bekanntesten Supermarktketten REWE, Aldi, Netto, Lidl, Penny und Edeka. In 14 davon konnte Bisphenol A nachgewiesen werden. Besonders auffällig unter den getesteten Produkten waren Dosen mit Thunfisch. Wie die nicht staatliche Organisation verlauten ließ, könne man das Ergebnis nicht als stellvertretend für das ganze Sortiment einordnen, doch eine gewisse Tendenz sei dennoch erkennbar.

Neben Thunfisch hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland auch Kokosmilch, Tomaten, Sauerkraut und Mais untersucht. Mit Bisphenol A, oftmals auch kurz BPA genannt, belastet waren vor allem die Konserven mit Thunfisch, Tomaten und Kokosnussmilch, wobei Letzteres sich klar in negativem Sinne durchsetzte. Die Ergebnisse scheinen auch auf den ersten Blick kein wirklicher Zufall zu sein, denn „Global 2000“, eine Partnerorganisation von „BUND“ in Österreich, meldete ähnliche Analyseresultate. Einen ausführlicheren Bericht könnt ihr euch hier durchlesen.

Bei Bisphenol A handelt es sich um einen Weichmacher, der zu weiten Teilen als Ausgangssubstanz dafür verwendet wird, um den Kunststoff Polycarbonat zu produzieren. Die Chemikalie wird ebenfalls als „Hormongift“ bezeichnet, da sie vergleichbar zu Östrogen ist und sich bereits in geringen Mengen negativ auf das Hormonsystem auswirken kann, was unter anderem nachteilig für die Fortpflanzung ist. Da BPA beispielsweise zur Beschichtung der Innenseite von Konserven genutzt wird, um Korrosion zu verhindern, ist ein Ablösen der Substanz nicht immer auszuschließen und genau so gelangt der äußert kritisch beäugte Stoff dann in Lebensmittel!

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