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Erneute Schließung: Bundesregierung macht Fitness-Studios wieder dicht!

Nachdem im Vorfeld der Lockdown-Beratungen eine Beschlussvorlage im Internet die Runde gemacht hatte, derer zufolge auch Fitness-Studios von einer erneuten Schließung betroffen sein könnten, war die Stimmung innerhalb der Kraftsportgemeinde bereits am gestrigen Mittwochmittag auf dem Siedepunkt. Die schlimmsten Vermutungen sollten sich am Ende bewahrheiten. Ab Montag, den 2. November 2020 sind Etablissements für körperliche Ertüchtigung wieder dicht, was selbstverständlich nicht nur unter Trainierenden, sondern auch bei Menschen, die in der Sportbranche arbeiten, für erheblichen Unmut sorgt.

Während Gottesdienste unter geltenden Hygieneauflagen weiterhin erlaubt bleiben, müssen Fitness-Studios ab kommenden Montag ihre Pforten schließen. Von den Corona-Maßnahmen betroffen sind natürlich nicht nur Gyms wie McFit, FitX sowie weitere, euch geläufige Ketten und inhabergeführte Einrichtungen. Auch Schwimmbäder und Thermen jeglicher Art sperren gezwungenermaßen die Türen zu. Amateur- und Freizeitsport im Allgemeinen ist untersagt. Die Fußball-Bundesliga beispielsweise wird hingegen fortgeführt, allerdings unter Ausschluss von Fans. Dadurch soll keine Diskussion nach dem Motto „Warum ist X erlaubt und Y nicht?“ losgetreten werden, doch die Frage nach der Logik hinter den Entscheidungen muss trotzdem erlaubt sein.

Laut dem Robert-Koch-Institut ist die Gastronomie kein Treiber der Pandemie, dennoch wird Restaurants, Gaststätten und Co. der Betrieb untersagt. Nur Abholung und Lieferung sind erlaubt. Die Fitness-Branche ist dementsprechend bei weitem nicht allein unter den Verlierern des neuerlichen Lockdowns, obwohl sich gerade in Bezug auf Sport unweigerlich die Frage stellt, ob man von einem Problembringer oder eher von einem Teil der Lösung sprechen sollte? Es ist hinlänglich bekannt, dass sich physische Betätigung positiv auf Gesundheit und Immunsystem auswirkt, was im Kampf gegen das Coronavirus wohl durchaus erwünscht sein müsste.

Titelbild: Polnisches Fitness-Studio wird wegen Corona-Maßnahmen zu Kirche

Training weiter möglich? – Polnisches Fitness-Studio wird wegen Corona-Maßnahmen zu Kirche!

Seitdem die erste Corona-Welle im März und April ihren Lauf genommen hat und Deutschland täglich als Spitzenwert rund 6.000 Neuinfektionen verzeichnen musste, sind sich Experten uneinig, ob diese Zahl nicht doch zu niedrig angesetzt war. Aufgrund der noch höheren vermuteten Dunkelziffer befürchtet man eine zweite Welle an Corona-Erkrankungen, die besonders in den Wintermonaten herrschen werde. […]

Vor der Debatte zwischen Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten hatte sich der DSSV (Deutscher Sportstudio-Verband) in einem Schreiben noch unter anderem an Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, gewandt und auf die „ausgezeichneten Abstands- und Hygienekonzepte“ verwiesen. Der offene Brief hatte letztlich keine Wirkung. Fraglich, ob er überhaupt gelesen wurde und wenn ja, ob die Worte auf ausreichend Gehör stießen. Insgesamt trainieren ungefähr zwölf Millionen Bürger in circa 8.800 Fitness-Einrichtungen, von den 240.000 Mitarbeitern, die noch addiert werden müssen, ganz zu schweigen.

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Im Laufe des gestrigen Nachmittags war kurz die Rede davon, Individualsport sei weiterhin erlaubt und von den zunächst bis Ende November geltenden Regelungen ausgenommen. Da das Trainieren im Fitness-Studio im Zweifel völlig individuell ausgeübt werden kann, ergab sich also Hoffnung in der Eisensport-Community, die jedoch nicht lange anhielt. Mit Individualsport waren Gyms nicht gemeint. Man darf lediglich an der frischen Luft sportlich engagieren, zum Beispiel joggen gehen. Unter Wahrung des Sicherheitsabstands versteht sich.

Die Fitness-Studios bleiben Corona-bedingt also bis einschließlich 30. November 2020 geschlossen. Zwischendurch will die Bundesregierung sich beraten und die Maßnahmen eventuell anpassen. Besitzer von Gyms, etwaige Mitarbeiter und Trainierende scheinen aber nicht wirklich optimistisch zu sein, dass Sport im Dezember erlaubt sein wird. Vielmehr manifestiert sich schon ein deutlich schlechteres Szenario in den Köpfen der Betroffenen, nämlich dass erst im nächsten Jahr, unter Umständen sogar nicht einmal im Januar, wieder trainiert werden darf. 

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Bild: Gefülltes Fitness-Studio
Gefüllte Hallen wird man in Fitness-Studios zumindest während des Novembers nicht zu sehen bekommen.
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6 Kommentare

  1. Vielleicht sollten die Betreiber von Fitnessstudios in dem jeweiligen Bundesland Klagen gegen die Maßnahmen einreichen.
    Ein paar Leute aus der Gastronomie und Besitzer von Bars klagen auch dagegen.
    Wie ich gelesen habe, geht die Dehoga (Deutscher Hotellerie- und Gastronomieverband)auch dagegen vor.
    Es kann nicht sein, dass alle ein Hygienekonzept erstellen, die meisten sich auch daran halten, die Infektionsketten auch nicht vermehrt auf diese Bereiche hinweisen und man jetzt sagt, schön das ihr das alles macht und euch daran haltet, jetzt müsst ihr trotzdem schließen.

  2. war ja auch absehbar. viel zu lange hat man bei uns im studio alles schleifen lassen. wird erst seit einer woche streng kontrolliert. ganz ruhig sind jetzt unsere maskenverweigerer und trainieren still mit mundschutz…

  3. Weil ja Masken soviel bringen,lest einfach die neuste Sudie mit Masken+Covid-19 durch.
    Nur weil ein paar Studios nix machten, müssen alle darunter leiden, nee ist Klar.
    Volle Buse und Bahnen ist ja auch soo sicher, weil ja auch mega gut gelüftet wird, da hilft laut studie nichteinmal ne gute käufliche maske.

    LG

  4. völlig egal ob die maskem was bringen oder nicht? die studios wurden unter gewissen bedingungen wieder geöffnet. wenn sich nicht daran gehalten wird ist es halt wieder vorbei. so einfach ist das…

    mfg

  5. Ich bin kein Experte und möchte nicht aktuell in der Haut der Entscheidungsträger stecken. Die erneute Schließung der Studios wird mir definitiv nicht gut tun. Es bringt aber nichts rum zu heulen oder die Schuldigen zu suchen.
    Die Gesunden Verzichten auf jede Menge im Alltag um die Risikogruppen zu schützen. Und das ist sehr gut so. Zeit, dass wir alle den wahren Sportler-Geist auch außerhalb der Studios an den Tag legen. Schwächere in unserer Gesellschaft schützen in dem wir sie nicht unnötig gefährden.
    Kopf hoch und bleibt Euch treu. Es kommen wieder bessere Tage (#128170#)(#127996#)(#127947#)(#127995#)(#127944#)

  6. Ich finde es auch nicht gut, dass wieder generell geschlossen wird. Viele Studios haben investiert in Belüftung oder Trennwände, umgestellt usw.
    Sicher, nach dem Lockdown wird das weiterhin gebraucht, aber es wirkt unfair, wenn alle gleich behandelt werden.

    Andererseits haben wir ja gar nicht die Kapazitäten, die Clubs, Lokale, Fitnessstudios usw. zu prüfen nach Ansteckungsrisiko.

    Es ist einfach eine Situation, in der es zu entscheiden gilt und bisher kommt Deutschland ja noch ganz gut durch die Pandemie. Eine arg bittere Pille ist es aber, ich finde noch schlimmer als im Frühjahr.

    Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich nicht wieder in die Passivität rutsche wie beim letzten Lockdown… ehrlich gesagt hatte ich doch recht wenig gemacht.
    Aber das lag an mir selbst.

    Wünsche allen Sportlern sichere und aktive Wochen!

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