Die Ereignisse um Julian Zietlow schienen sich die letzten Wochen zu überschlagen. Nachdem es lange Zeit ruhig um den Rocka-Gründer gewesen war, stachen bereits erste Informationen darüber durch, dass der zweifache Vater sich von seiner Frau getrennt habe. Die Art und Weise, wie sich der Berliner aber über die sozialen Medien wieder zeigte, überraschte wohl dennoch die meisten Beobachter. Neben Partys und freier Liebe kam es durch Julian Zietlow auch zu mehreren Provokationen in Richtung Fler oder Christian Wolf. Nun gab Letztgenannter der BILD-Zeitung ein Interview zu seinem einstigen Konkurrenten.
Instagram-Sperrung und OnlyFans
Die Entwicklungen rund um Julian Zietlow überschlugen sich in den vergangenen Wochen. Der Berliner kündigte zunächst Ende April eine Stellungnahme zu den öffentlichen Diskussionen an. Als der Timer, den er über die sozialen Medien aktiviert hatte, abgelaufen war, gab es zunächst jedoch keine Wortmeldung, sondern Aufnahmen bei der Meditation oder beim Tanzen. Julian Zietlow hielt die Fans zunächst hin, nur um im Anschluss umso präsenter zu werden.
Der einstige Supplement-Firmenchef zeigte sich mit seiner „spirituellen Partnerin“ zunächst wortlos beim Tanzen und schließlich in immer mehr Aufnahmen. Inzwischen weiß jeder, der es wissen möchte, dass es sich um die Russin Kate Kolosovskaia handelte, mit der Julian Zietlow in Thailand verkehrte. Selbst die Geschichte, wie die beiden sich kennengelernt hatten, gab der Deutsche inzwischen in einem neu aufgelegten Podcast zum Besten.
Rätsel um Julian Zietlow: Verschollen in Thailand?
Es ist still geworden um Julian Zietlow. Um nicht zu sagen: totenstill. Seinen letzten Instagram-Post hatte der Rocka-Nutrition-Gründer im August 2022 veröffentlicht. Hinter Zietlows Abstinenz scheint weit mehr zu stecken als eine digitale Auszeit. Hinweise verdichten sich, dass seine Spur bis zu einer thailändischen Sekte führen könnte. Julian Zietlow: Eine deutsche Erfolgsgeschichte Die Person Julian […]
Der zwischenzeitlich eröffnete OnlyFans-Account wurde die ersten Tage fleißig bespielt, die letzten Tage aber wieder weniger beachtet. Aufs Geld wird Julian Zietlow nicht angewiesen sein, so dass auch diese Aktion als eine von vielen in den vergangenen Tagen zu sehen ist, mit denen der Berliner hauptsächlich etablierte Erwartungen ignoriert und in gewissem Maße provoziert.
Zwischenzeitliche Rückkehr nach Deutschland
Am ersten Mai-Wochenende kehrte Julian Zietlow zwischenzeitlich nach Deutschland zurück. Trotz vorheriger Provokationen in Richtung Fler wartete der Rapper nicht am Flughafen auf seinen ehemaligen Personaltrainer, sondern beließ es bei weiteren Statements über die sozialen Medien. Der einstige Rocka-Gründer konzentrierte sich dagegen auf das, was er die letzten Wochen bereits tat.
Nachdem er die ersten Tage in einer Wohnung bei Meditationsübungen zu sehen gewesen war, folgte vor wenigen Tage eine Aufnahme beim Tätowierer. In Thailand ließ Julian Zietlow sich bereits den Lippenabdruck von Kate Kolosovskaia auf den Hals verewigen. Nun folgten die Namen seiner Kinder Liv und Lilly auf den Fingern.
Die beiden Kinder waren laut eigener Aussage auch der Grund, dass der Berliner sich für ein paar Tage in Deutschland aufhielt. In einer seiner Instagram-Storys waren Kinderstimmen im Hintergrund zu hören, so dass anzunehmen ist, dass der Rocka-Gründer tatsächlich die beiden Mädchen besuchte. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, den derzeitigen Lebensstil in Thailand zu lassen. In einem weiteren Posting rief Julian Zietlow dazu auf, ob es Frauen gäbe, die sich mit ihm vergnügen wollten. Kate Kolosovskaia habe nichts dagegen.
Christian Wolf spricht in BILD-Interview über Julian Zietlow
Die gesamten Entwicklungen blieben nicht nur innerhalb der Fitnessblase ein Thema, sondern wurden auch von den Mainstream-Medien eifrig aufgegriffen. Das Thema „Julian Zietlow“ ist derzeit überall präsent und so bekam Christian Wolf in der BILD-Zeitung die Gelegenheit für ein Interview über seinen einstigen Konkurrenten.
Seiner Ansicht nach hat der Berliner die eigene Familie im Stich gelassen und der Marke Rocka massiv geschadet. Christian Wolf vermutete, dass Julian Zietlow aus seinem bisherigen Leben ausbrechen wolle oder gar eine Psychose durchlebe. Weiter wies er darauf hin, dass man nur mutmaßen könne, wie viel lediglich eine Fassade für Social Media gewesen sei.
Dass all dies nicht ohne Konsequenzen für das Unternehmen Rocka blieb, thematisierte Christian Wolf ebenso. So wäre nicht nur die Nachfrage nach den Produkten in der jüngeren Vergangenheit gesunken. Es würden auch immer mehr Mitarbeiter sich gezielt an die Quality Group für ein neues Jobangebot melden.
Antwort erfolgt über die sozialen Medien
Die Antwort auf das Interview in der BILD-Zeitung erfolgte prompt über Instagram. Demnach würde Julian Zietlow Christian Wolfs Situation gut verstehen, da er selbst schon in derselben gewesen sei. So nehme der Berliner die Statements des MORE-Gründers lediglich als Marketing-Maßnahme wahr, um gegenüber den Investoren gut dazustehen.
Inwiefern Julian Zietlow all dies tatsächlich kaltlässt, ist schwer zu sagen. Öffentlich präsentiert sich der Ende 30-Jährige weiterhin bewusst locker und traf sich zuletzt sogar mit seinem langjährigen Wegbegleiter Ron Bielecki. Es wird sicher nicht das letzte Kapitel in dieser Geschichte gewesen sein. Deutschland hat Julian Zietlow in jedem Fall bereits wieder hinter sich gelassen.
(fha) | Titelbild: Instagram
„Öffentlich präsentiert sich der Ende 30-Jährige weiterhin bewusst locker und traf sich zuletzt sogar mit seinem langjährigen Wegbegleiter Ron Bielecki.“ – Gleich und gleich gesellt sich gern – Ob ein Gott die beiden wirklich gewollt hat, wage ich stark zu bezweifeln. Seine Qualität und Vorbildfunktion als Vater hat er ad absurdum geführt – falls er überhaupt weiß, was das bedeutet. er hat Töchter – wie gut das für Töchter der Vater der erste Mann im Leben ist – sie werden sich später unbewusst genau solche Männer ins Leben holen wie ihr Vater. Der Junge ist doch dicht und gehört in die Psychiatrie und nicht in die Social Media -oh – obwohl, dort ist ja die Psychiatrie. Entschuldigung, ich vergaß.