Christian Wolf stand in den vergangenen Tagen in einem ungewollten Fokus. Nachdem die More Days gemäß den Darstellungen einiger Besucher nicht im gewünschten Rahmen erfolgt waren, reagierte der More-Gründer mit einer Entschuldigung und kündigte an, sich in Zukunft mehr um die Firma zu kümmern. Die zusätzliche Zeit wollte er sich ermöglichen, indem er die Trennung von seiner schwangeren Partnerin vollzog. Diese Statement förderte in den letzten Tagen eine Reihe an Anschuldigungen zu Tage. Nun reagierte Christian Wolf überraschend, indem er auf Instagram ankündigte, sich zukünftig aus den sozialen Medien und damit der Öffentlichkeit zurückzuziehen.
Rückblick auf die Ereignisse
Schon Stunden vor dem Start der More Days nahm die Geschichte ihren Anfang. Antonia Elena gab die Trennung von Christian Wolf bekannt, obwohl beide erst wenige Tage zuvor die Schwangerschaft nach einer erfolgreichen künstlichen Befruchtung mit ihren Fans teilten. Es dauerte nicht lange und Julian Zietlow nahm dies zum Anlass, sich zu Wort zu melden. Der Rocka-Gründer wurde noch im Mai von Christian Wolf in einem BILD-Interview für die Scheidung von seiner Frau kritisiert, was eine entsprechende Steilvorlage für Julian Zietlow darstellte.
Christian Wolf und Antonia Elena trennen sich trotz Schwangerschaft
Die Beziehung zwischen Christian Wolf und Antonia Elena zählte zu den präsentesten Verpaarungen der deutschen Fitnessszene. Trotz einiger Höhen und noch mehr Tiefen zeigten sich die beiden Influencer zuletzt verliebt und harmonisch. Jetzt gab Antonia überraschend die Trennung bekannt, was durch Christian Wolf bestätigt wurde. Wolf und Antonia: (K)eine Liebesgeschichte Mit fast eine Million Followern […]
Doch es blieb nicht nur bei einer einmaligen Retourkutsche. Nachdem Christian Wolf sich im Anschluss an die More Days bei seinen Followern entschuldigt hatte, warf Julian Zietlow dem More-Gründer vor, dass er sein ungeborenes Kind verkaufe. Weiterhin behauptete der Berliner, dass Christian Wolf seine schwangere Partnerin mit der Influencerin Kim S. betrogen habe, worauf es vonseiten des More-Gründers jedoch nie eine öffentliche Reaktion gab.
Julian Zietlow erhebt weitere Vorwürfe gegen Christian Wolf
Die Trennung von Christian Wolf und Antonia Elena bewegte nicht nur die Fitness-Community. Diverse Boulevardblätter griffen das Thema auf. Auch Julian Zietlow nahm die Veränderungen im Leben seines ehemaligen Konkurrenten Christian Wolf wahr und machte seinen Standpunkt dazu deutlich. Jetzt erhob der einstige Rocka-Gründer neue Vorwürfe gegen den More-Verantwortlichen. Christian Wolf bezieht Stellung zu Chaos […]
Doch es blieb nicht nur beim Kleinkrieg zwischen den beiden Protagonisten. Mit Eva Saischegg meldete sich eine reichweitenstarke Influencerin zu Wort, die dem More-Gründer vorwarf, dass dieser sie ruinieren wolle. Hintergrund soll eine angedrohte Strafe aufgrund von zwei Postings in ihrem Instagram-Feed gewesen zu sein. Die Österreicherin blieb nicht die letzte Person, die sich öffentlich zu Wort meldete.
Flying Uwe spricht von Erpressung und Bedrohung
Kurz darauf thematisierte auch Flying Uwe das Verhalten seiner Konkurrenz. Ohne den Namen More in den Mund zu nehmen, unterstellte er einer durch Investoren übernommenen Marke, dass diese sektenhafte Machenschaften vollführen würden. Bekannte Athleten seien bedroht und erpresst worden. Es sollen Influencer dazu bewegt worden sein, bestehende Verträge zu brechen. Andere Athleten, die den Sponsor wechselten, sollen dazu genötigt worden sein, dass diese die Produkte ihres Ex-Sponsors kritisierten. Die Vermutung liegt nahe, dass im ersten Fall Johannes Luckas gemeint ist, der ursprünglich bei der Bekleidungsmarke Smilodox unter Vertrag stand. Beim zweiten Fall handelte es sich hingegen zweifelsfrei um Kevin Wolter.
Flying Uwe schaltet sich in Streit um Christian Wolf ein
Die Luft wird für Christian Wolf immer dünner. Während diverse Besucher der More Days aufgrund der chaotischen Zustände auf dem Event auf die Barrikaden gehen, schießen auch immer mehr Influencer gegen den Unternehmer. Der wohl prominenteste Wortführer ist dabei Julian Zietlow, der Wolf unter anderem permanentes Fremdgehen und Betrug an der More-Kundschaft vorwirft. Mit Flying […]
Doch auch der Fall Luca Negri wurde von Flying Uwe noch einmal auf den Tisch gelegt. Der Teenager kritisierte damals über TikTok die Qualität einiger More-Produkte, woraufhin Christian Wolf sich der Sache persönlich annahm. Neben einer öffentlichen Thematisierung sollen dem Minderjährigen hohen finanzielle Konsequenzen gedroht haben.
Flying Uwe nennt Details zum Investoren-Deal von More
Nachdem die Thematik Christian Wolf in den vergangenen Tagen insbesondere auf der Plattform Instagram stattgefunden hatte, holte Flying Uwe die Angelegenheit jetzt auf YouTube. In einem knapp zehnminütigen Video führt der Hamburger seine Sicht zu den aktuellen Entwicklungen aus. Dabei gibt er einige interessante Details bezüglich der wirtschaftlichen Situation von Christian Wolf und dem Investoren-Deal […]
In einem inzwischen nicht mehr öffentlichen Video bekräftigte Flying Uwe nochmals seine Vorwürfe und auch Julian Zietlow legte nach. So hatte Christian Wolf sich für eine minderjährige Wettkampfathletin, deren Transformation durch die Firma More öffentlichkeitswirksam dokumentiert worden sei, über eine Hormonbehandlung informiert. Die Folgen der harten Wettkampfdiät sollten mit dem Spritzen von Hormonen gemildert werden. Christian Wolf betonte in einer öffentlichen Reaktion, dass er dies aus Fürsorge getan hätte.
Christian Wolf zieht sich aus Social Media zurück
Der Shitstorm gegen Christian Wolf und More Nutrition war nicht der erste seiner Art, doch sicherlich der größte Gegenwind, dem der More-Gründer sich bisher öffentlich stellen musste. Nachdem sich in den letzten Tagen auch Personen wie Simon Teichmann und selbst Karl Ess zu den Entwicklungen geäußert hatten, nahmen fast alle Protagonisten ihre Beiträge zuletzt wieder offline. Auch Christian Wolf bearbeitete seinen Instagram-Kanal und archivierte seine gesamten Beiträge, sodass diese nicht mehr aufrufbar sind.
Jetzt erfolgte ein überraschendes Statement des More-Gründers. Mit weißem Text auf schwarzem Hintergrund kündigte Christian Wolf auf zwei Instagram-Slides an, sich aus Social Media zurückzuziehen.
Er habe sein More-Projekt inzwischen seit fast sechs Jahren verfolgt und dabei stets das Ziel verfolgt, Menschen mit seinen Produkten zu helfen. Dies sei ihm gelungen. Gleichzeitig habe er zuletzt Dinge gesagt, die er heute nicht mehr so äußern würde. Dies habe jedoch in letzter Zeit zu unzähligen haltlosen, falschen und unwahren Behauptungen geführt, die aus seiner Sicht Grenzen überschritten hätten.
Er selbst würde sich, auch um sein Creator Team zu schützen, daher aus Social Media zurückziehen. Er wolle sich auf Dinge konzentrieren, die lange nicht im Fokus gestanden hätten. Damit ist auch das gemeinsame Aufziehen seines noch ungeborenen Kindes gemeint – unabhängig von der Trennung von der Mutter. Ferner wolle er weiterhin im Hintergrund in der Produktentwicklung aktiv sein. Bezüglich Social Media würde sein Posting jedoch einen Abschied bedeuten.
Welche Konsequenzen hat der Rückzug von Christian Wolf für More?
Kaum eine Marke ist so stark mit einer Person verbunden, wie More Nutrition mit Christian Wolf. Ähnlich wie sein damaliger Konkurrent Julian Zietlow baute der junge Unternehmer eine Brand auf, die nur schwer von ihrem Gründer zu trennen ist. Was der Rückzug von Christian Wolf nun für das Supplement-Unternehmen bedeutet, muss die Zukunft zeigen.
Es ist anzunehmen, dass Christian Wolf weiterhin seine Anteile am Unternehmen hält. Gemäß Flying Uwe plane der More-Gründer in ein paar Jahren den Ausstieg mit entsprechenden Gewinnen. Bis dahin müsse das Unternehmen allerdings weiterhin erkennbar wachsen, was auch Julian Zietlow thematisierte. Dieses Wachstum schien zuletzt immer mehr in Gefahr zu raten.
Welche Gespräche im Hintergrund geführt wurden, ist nicht bekannt. Fest steht, dass die Entscheidung von Christian Wolf für die meisten überraschend sein wird.
Titelbild: Promiflash
Was für eine billige Seifenoper…
Hoffe er hält sich dran und verschwindet dauerhaft. Der Typ ist ein Psychopath und sollte sich dringend professionelle Hilfe holen.
Das ganze Unternehmen war von Anfang an Scam und Abzocke. Erst einen auf „Chance the Industrie“ machen und dann das ganze Game von hinten heraus pervertieren, sektenartige Strukturen etablieren und bevorzugt essgestörte Mädchen von dem Pulver-Müll mittels Gehirnwäsche-Marketing auf Socal Media abhängig machen. Einfach nur unfassbar ekelhaft.
Ich habe den Typen noch nie gemocht!! Dass Gannikus ihm noch Aufmerksamkeit schenkt kommt nicht hinzu 🤮