Derzeit befindet sich Coach Burak in einer sogenannten „Aufbau Diät“ und dokumentiert sein Vorhaben in sehr ehrlicher Art und Weise. So zeigt der Schweizer nicht nur die optische Entwicklung, sondern auch die Veränderung seiner Hormonwerte, um maximale Transparenz und größtmöglichen Mehrwert bieten zu können. Nun scheint ihm jedoch genau diese Ehrlichkeit zum Verhängnis geworden zu sein!
Obwohl Coach Burak durchweg positive Resonanz bezüglich seines neuesten Projektes erhielt, bekam der Schweizer vor wenigen Tagen eine E-Mail des SBFV Präsidenten. In diesem Schreiben informierte ihn dieser von seinem sofortigen Ausschluss von IFBB und SBFV und setzte den erfahrenen Vorbereiter zusätzlich darüber in Kenntnis, dass er mit sofortiger Wirkung auch von seiner Tätigkeit als internationaler und nationaler Juror entbunden sei. Dem Verbandsvorsitzenden zufolge hätte Burak den Einsatz von Dopingmitteln in den sozialen Netzwerken propagiert und sei aus diesem Grunde vom Verband ausgeschlossen worden.
Diesbezüglich betont der Schweizer Bodybuilder, dass er sich vor Beginn seines Vorhabens bereits mit dem Anwalt des SBFV beraten und dieser ihm versichert hätte, dass sein Projekt weder gegen nationales Recht noch gegen verbandsinterne Regelungen verstoßen würde. Die Unterstellung, er würde Dopingmittel verwenden oder Medikamentenmissbrauch propagieren, sei laut dem Bikini Angels Gründer kompletter Nonsens.
So sei in seinen Videos ersichtlich, dass der Fokus nicht auf dem leistungssteigernden Aspekt, sondern auf der vom Arzt verschriebenen Behandlung seiner Keimdrüsen-Unterfunktion bzw. auf sogenannter Testosteron-Ersatztherapie liege. Obgleich ihn dieser Rausschmiss emotional nicht bewege und sogar grünes Licht für noch stärkere Transparenz gebe, verfasste der Wettkampfbodybuilder eine mehr als diplomatische Antwort an den Präsidenten. Darin setzt Burak diesen darüber in Kenntnis, dass er persönlich enttäuscht sei, niemals gegen Recht oder Richtlinien verstoßen hätte und der Verband mit diesem Vorgehen nicht nur willkürlich, sondern nachweislich widerrechtlich handeln würde.
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Obwohl er diese Entwicklung nicht begrüße, könne er doch die Angst vor schlechter PR verstehen. Sollte er seitens des Verbandes jedoch öffentlich des Medikamentenmissbrauches bezichtigt werden, sehe sich Coach Burak zu rechtlichen Schritten gezwungen. Am Schluss seiner Stellungnahme betont der erfahrene Personal Trainer zudem, dass er seine Videos für Mehrwert und Transparenz im Sport und nicht aus politischen Beweggründen produzieren würde.
Obwohl Coach Burak mit der ehrlichen und transparenten Dokumentation seiner körperlichen Entwicklung seitens der Fitness Szene durchweg positives Feedback erntete, scheint ein derart hohes Maß an Offenheit zu viel für SBFV und IFBB zu sein. Sehr schade, dass sich der Verband nicht ebenfalls um seriöse Aufklärung bezüglich offensichtlicher Themen bemüht, sondern zu einem solchen Vorgehen greift! An dieser Stelle hoffen wir, dass Burak weiterhin so interessante Einblicke bieten und künftig wie versprochen noch transparenter agieren wird.
Das wirft in der Tat kein gutes Licht auf den Verband, mal abgesehen von gaaanz anderen Dingen…
Da sieht man mal wie scheinheilig diese Szene ist. Wenns danach gehen würde, dann müssten sie ALLE Athleten rausschmeißen. Aber nein, es sind halt alles Genetikwunder und keiner, außer ein, zwei, schwarze Schafe setzen Dopingmittel ein. 120 kg trocken ist ja für jeden Natural möglich, wenn das Training und die Ernährung passt *ironie off*
[…] Coach Burak aus IFBB und SBFV ausgeschlossen! […]
[…] differenziert betrachten und auch die Schattenseiten ans Licht bringen wolle. Während ihn seine Ehrlichkeit in Bezug auf Testosteronersatztherapien, bereits seine Mitgliedschaft in IFBB und SBFV g…, spricht der Schweizer nun darüber, was in seinen Augen alles falsch laufe und wie vor allem […]