Dass Dallas McCarver und Shawn Ray in diesem Leben wohl zumindest keine besten Freunde mehr werden, ließ sich nach den Streitereien in der letzten Zeit mit nahezu 100-prozentiger Gewissheit sagen. Der ehemalige Bodybuilder hatte den aufstrebenden IFBB Pro mehrfacht kritisiert und im Anschluss an dessen Zusammenbruch bei der Arnold Classic Australia 2017 auch den Trainer des noch jungen Athleten mit ins Visier genommen. Die ganzen Vorfälle waren für den 25-Jährigen scheinbar zu viel des Guten, weshalb er nun entsprechend reagierte!
In einem aktuellen Facebook Beitrag verkündet Dallas McCarver nämlich seine Entscheidung, nicht weiter mit Muscular Development zusammenzuarbeiten. Der RedCon1 Athlet war noch einer der wenigen Bodybuilder, der mit dem vorallem in den USA bekannten Magazin kooperierte. Einer der Hauptgründe für die Beendigung der Partnerschaft dürfte aller Voraussicht nach der fortwährende Streit mit Shawn Ray gewesen sein, der als Reporter für das Journal tätig ist.
Wie Dallas McCarver selbst schreibt, sei er müde von sowohl Drama und Negativität als auch von den Gerüchten um seine Person und könne ein solches Unternehmen demnach nicht mehr weiter repräsentieren.
Der 25-jährige IFBB Pro bedankt sich für die jahrelange Freundschaft und die Unterstützung, die er von zahlreichen Muscular Development Mitarbeiter erfahren habe, doch seiner Aussage zufolge sollen die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit einfach zu viel gewesen sein, um die geschäftliche Beziehung weiter fortführen zu können.
In einem Interview mit Dave Palumbo, das aufgrund der bishrigen Vertragsmodalitäten mit Muscular Development jetzt überhaut erst möglich wurde, geht Dallas McCarver noch etwas detaillierter auf seine Entscheidung ein. Ihr findet das 45-minütige Video auf dem Kanal von RxMuscle beziehungsweise am Ende dieses Beitrags eingebettet.
Dallas McCarver wolle sich seinen Angaben nach zukünftig ausschließlich mit positiven Unternehmen und Menschen umgeben, um seine Karriere weiter voranzutreiben. Er macht außerdem deutlich, dass er dafür bei Notwendigkeit auch vor finanziellen Einbußen nicht zurückscheue!